2006
Brandschutzerziehung/Brandschutzaufklärung Aktivitäten 2006
Besuch der Kinder aus Weißrussland bei der Feuerwehr |
Osterath, 26.06.2006 - Große Augen und offene Ohren bei den Kleinen |
Wie kleine Feuerwehrmänner und -frauen konnten sich am Montag 23 Kinder aus Slavgorod / Weißrussland fühlen. Die 7-15jährigen sind derzeit im Rahmen eines Ferienaufenthaltes gemeinsam mit drei Betreuern zu Gast in Osterath und Strümp. An diesem Tag stand der Besuch des Löschzugs Osterath an. Thomas Jung, Leiter der Brandschutzerziehung im LZ Osterath, zeigte den Jungen und Mädchen, was alles zur Feuerwehr in einer deutschen Stadt gehört. Mit großen Augen und Ohren lauschten die Zuhörer der Dolmetscherin Nina Romaniuk. Zunächst beschrieb Jung den organisatorischen Aufbau der Meerbuscher Feuerwehr, wer und wie alarmiert wird, wenn es brennt oder ein Unfall passiert ist, bei dem die Feuerwehr mit ihrem schweren technischen Gerät gebraucht wird. Nach der „Theorie“ ging es im Gerätehaus Osterath an die „Praxis“ und Jung demonstrierte, was man bei der Feuerwehr so alles an Schutzkleidung anziehen muss, bevor es „ins Feuer“ geht. Sehr erstaunt waren die Kinder, als sie erfuhren, dass die gesamte Montur auch schon einmal 35kg auf die Waage bringen kann. Besonders fasziniert waren die kleinen Besucher von den technischen Finessen, die zur Schutzausrüstung gehören. So sorgte der so genannte „Totmannwarner“ für großes Erstaunen und entsprechende Begeisterung bei den Kindern (Dies ist ein Bewegungsschutzgerät, das jeder Atemschutzgeräteträger im Einsatz dabei hat. Es schlägt beispielsweise bei verunfallten und regungslosen Personen optisch und akustisch Alarm.) Highlight des Besuchs war sicherlich eine kurze Fahrt in einem der großen Einsatzfahrzeuge. Mit Blaulicht und kurzem Ertönen des Martinshorns durften alle mal eine kleine Runde über den Feuerwehrhof gefahren werden. |
Brandschutzerziehung | |
Osterath, 03. Mai 2006 | |
Der Städtische Kindergarten Knirpsmühle besuchte im Rahmen der Brandschutzerziehung den Löschzug Osterath. Sichtlich begeistert zeigten sich die 13 Mädchen und Jungen von den imposanten und übermächtig wirkenden Feuerwehrfahrzeugen ihrer ortsansässigen Einheit. |