Feuerwache

Allgemeines zur Feuerwache

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Einsatzgebiet: Die Stationierung der Tagesstaffel, besetzt durch hauptamtliche Kräfte und der Drehleiter bringen es mit sich, dass sich das Einsatzgebiet der Feuerwache auf ganz Meerbusch erstreckt. Im Tagesbereich entlastet die Tagestaffel, bestehend aus vier bis sieben Personen, die freiwilligen Kräfte, in dem sie kleinere Einsatzstellen eigenständig abarbeitet. Bei größeren Lagen bildet sie zusammen mit den jeweiligen Einheiten aus den Ortsteilen das Team an Einsatzkräften. Die Drehleiter (DLK 23/12) wird, abhängig von der Unglücksmeldung, automatisch direkt oder auf Anfrage alarmiert. Im Tagesbereich rückt sie, bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Einsätzen auf der Autobahn) mit dem HLF 20/16 zusammen aus.
Die Kleinfahrzeuge dienen primär der Beförderung der Wehrleitung und für Besorgungsfahrten.

Das ebenfalls auf der Feuerwache untergebrachte HLF 20/16 wird tagsüber von der Kräften der Feuerwache besetzt und wird außerhalb dieser Zeit von Mitgliedern des Löschzug Osterath besetzt bzw. für Übungen genutzt.
Aufgabenschwerpunkte:
  • Übungsareale (Schlauchturm, Atemschutzübungsstrecke)
  • zentrale Schlauchpflege inklusive Lager, Werkstatt und Wäscherei
  • zentrales Lager für Einsatz- und Löschmittel
  • zentrale Werkstatt für Atemschutz– und Funkgeräte, sowie Feuerlöscher
  • Kleiderkammer für die persönliche Ausrüstung der Feuerwehrleute
  • Bereitstellung und Standort für dezentrale Fahrzeuge (DLK, Kommandowagen)
  • Einsatzauf- und Nachbereitung
Was es sonst noch zu sagen gibt... Die Feuerwache ist 24 Stunden am Tag dauerhaft mit Feuerwehrkräften besetzt. Aber nicht nur hauptamtliche Kräfte verrichten hier ihren Dienst. Auch die Freiwilligen besetzten regelmäßig die Feuerwache und rücken mit den zentralen Fahrzeugen zu Einsätzen aus.
Auf dem gleichen Gelände befindet sich der, vom Kreis Neuss betrieben, Rettungsdienst für Meerbusch. Die Johanniter Unfallhilfe hat hier ihre Lehrrettungswache eingerichtet und bilden ihre Nachwuchskräfte für den Kreis Neuss aus. Der Notarzt ist am St. Elisabeth Hospital in Lank-Latum untergebracht.
Mancher Freiwilliger Feuerwehrmann tauscht regelmäßig seinen "blauen Dienstrock" gegen die weiße Uniform der anderen Truppe und umgekehrt.