Zeltlager
Zeltlager bis 2011
Bildungs- und Freizeithof in Vreden, Pfingsten 2011 - Jugendfeuerwehr Meerbusch unterwegs im Kreis Borken
Ausführlicher Bericht zur diesjährigen Pfingsttour der Jugendfeuerwehr von Reiner Pylen.
Morbach-Bischofsdhron, Pfingsten 2010 - Jugendfeuerwehr Meerbusch unterwegs im Hunsrück
Ausführlicher Bericht zur diesjährigen Pfingsttour der Jugendfeuerwehr von Reiner Pylen.
Vreden, Pfingsten 2008 - Jugendfeuerwehr Meerbusch unterwegs im Münsterland
In diesem Jahr führte es die Jugendgruppen aus Langst-Kierst, Lank-Latum, Ossum-Bösinghoven sowie Strümp in das im Münsterland gelegene Vreden. Vreden ist eine kleine Stadt mit circa 23.000 Einwohnern im Kreis Borken und liegt unmittelbar an der niederländisch-deutsche Grenze.
Die Jugendlichen machten sich mit ihren Betreuern am Freitag, den 9. Mai gegen 17:00 Uhr auf den Weg und erreichten nach fast zwei Stunden Fahrt ohne Stau die gemütliche Unterkunft außerhalb der Stadt Vreden. Ihnen war bereits einige Stunden zuvor das Küchenteam um Markus Hilgers (Löschzug Osterath) und Wolfgang Brockers (Löschgruppe Ossum-Bösinghoven) vorausgeeilt um die Verpflegung für die fünf Tage Unterkunft in die örtlichen Kühlräume zu verstauen und das Abendessen vorzubereiten.
In Vreden angekommen, hieß es für die Jugendlichen zunächst einmal die Zimmer zu beziehen und das umliegende großzügige Gelände der Unterkunft zu erkunden. Anschließend gab es dann die erste Mahlzeit unseres Küchenteams. Leckere Hefeklöße mit Apfelkompott wurden von den Jugendlichen ruckzuck verputzt. Der Abend klang gemütlich aus und die Jugendlichen strapazierten noch ein wenig die Nerven der Betreuer, in dem Sie die Nachtruhe bis spät in die Nacht verzögerten. Für die kommenden Tage standen allerdings nicht nur Ballspiele auf dem Gelände oder Wasserschlachten auf dem Programm, die Betreuer hatten wie üblich ein breites Programm organisiert. Am Samstag ging es zunächst mit dem Besuch der niederländischen Stadt Enschede los. Vormittags besuchten wir die Innenstadt und konnten auf dem dort stattfindenden Markt wirklich alles kaufen, wonach uns Lust war. Im Anschluss daran wurde es ernster. Im Jahr 2000 wurde der Stadtteil Mekkelholt durch eine verheerende Explosion einer Feuerwerk-Fabrik in Schutt und Asche gelegt. Eine Discovery-Dokumentation zeigte uns eindrucksvoll den Ablauf und die Auswirkungen dieser Explosion. Im Anschluss hieran erhielten wir durch eine ehrenamtliche Gruppe eine sehr interessante Führung durch das neu aufgebaute Viertel. Sie zeigten uns ebenfalls die Stelle, von der die Explosion ausging. Nach knapp zwei Stunden ging es dann wieder zurück zu unserer Unterkunft, wo die Küchencrew bereits mit dem Abendessen auf uns wartete.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Gemeinschaft. Am Vormittag konnten die Jugendlichen sich sportlich betätigen und zeigten dann am Nachmittag eindrucksvoll ihre Kameradschaft. Aufgeteilt in sechs gemischte Gruppen absolvierten sie eine von Dirk Körner und Ferdinand Klein (beide Löschgruppe Langst-Kierst) ausgearbeitete Lagerolympiade. Auf dem Programm standen hierbei sowohl feuerwehrtechnische als auch Aufgaben, bei denen die Jugendlichen ihr Allgemeinwissen zeigen mussten. Alle Gruppen absolvierten erfolgreich den Parcour und so war es kaum verwunderlich, dass es bei der Festlegung der Platzierungen sogar zu einem Stechen kam. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei unserem Besuch, bestehend aus Patrick Raukes (Löschzug Strümp), Nico Schneeweis (Löschzug Lank-Latum), Josef-Michael Klören, Christoph Klören und Ingo Liebisch (jeweils Löschgruppe Langst-Kierst) sowie Daniela Tusche (Jugendfeuerwehr Langst-Kierst) für die Unterstützung bei der Lagerolympiade bedanken.
Traditionell ging es am Montagvormittag mit der Besichtigung einer Feuerwehr weiter. Der ortsansässige Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Vreden hieß uns Willkommen und führte uns durch ihr neu erbautes und sehr großzügig gestaltetes Feuerwehrgerätehaus (www.feuerwehr-vreden.de). An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei der Feuerwehr Vreden, Bernhard Nienhaus (Leiter der Feuerwehr) sowie Andreas Becking und seinem Sohn (Löschzugführer des Löschzuges Vreden), für die nette Gastfreundschaft und würden uns über einen Besuch aus Vreden jederzeit freuen. Im Anschluss an die einstündige Führung ging es zurück zu unserem Küchenteam. Nachdem wir unser Mittagessen zu uns genommen hatten, genossen wir einige Zeit das herrliche Wetter bevor wir uns gemeinsam auf den Weg in das Hallen- und Freibad nach Bocholt aufmachten. Zwei Stunden Schwimmspaß gingen schnell vorbei und so war es kaum verwunderlich, dass einige Jugendlichen bereits auf dem Rückweg einschliefen.
Am Dienstagmorgen hieß es dann ein letztes Mal das Frühstück einzunehmen bevor die Zimmer geräumt und gesäubert sowie das Außengelände ebenfalls gesäubert wurde. Gegen 11 Uhr nahmen wir Abschied aus Vreden und erreichten Meerbusch kurz vor 13 Uhr. Zu dieser Zeit mussten viele der Jugendlichen geweckt werden, da sie auf der Heimfahrt einfach nicht mehr gegen die Müdigkeit ankämpfen konnten und einschliefen.
Am Schluss möchte ich mich noch bei allen Jugendlichen für die schöne Fahrt und außerdem bei den Betreuern für die gute Zusammenarbeit bedanken. Ein ganz großes Lob gehört allerdings dem Küchenteam. Ihr habt eine super Verpflegung organisiert und keine Wünsche offen gelassen. Ich würde mich darüber freuen, wenn ihr uns im nächsten Jahr wieder unterstützen würdet.
Weiterhin bedanken wir uns bei folgenden Firmen und Personen, die zum Gelingen dieser Fahrt beigetragen haben:
- bei RWE Rhein Ruhr Netzservice GmbH in Neuss, Herr Dr. Stürmer für die Bereitstellung eines VW-Busses,
- bei Herrn K.W. van Haag für die Unterstützung bei der Verpflegung,
- bei der Firma Callebaut, Herrn Wlodarzyk für die Unterstützung bei der Verpflegung,
- bei der Firma Meylip, Herrn Vogel für die Unterstützung bei der Verpflegung,
- bei der Firma Baarke, Herrn Baarke für die Unterstützung bei der Verpflegung,
- und beim Getränkemarkt Brauckhoff für die Unterstützung bei den Getränken.
Michael Beesen, stellv. Stadtjugendfeuerwehrwart
Rheinbach-Merzbach, Pfingsten 2007 - Jugendfeuerwehr Meerbusch unterwegs in Nordrhein-Westfahlen
Rheinbach-Merzbach, so hieß der Ort in dem die Jugendfeuerwehren der Löschzüge Lank und Strümp sowie der Löschgruppen Ossum-Bösinghoven und Langst-Kierst in diesem Jahr ihre Pfingsttage verbracht haben. Rheinbach-Merzbach ist ein kleiner Ort im Süden des Rhein-Sieg-Kreises mit ca. 27.000 Einwohnern.
36 Jugendliche und 14 Betreuer machten sich am Freitag, den 25. Mai, um 16:30 Uhr auf den Weg in die evangelische Jugendbildungsstätte im Ortsteil Merzbach der Stadt Rheinbach. Die letzten Jahre hatten die Fahrzeuge meist eine lange Anreise, in diesem Jahr jedoch war bereits nach knapp 100 km das Ziel erreicht.
Nachdem alle Fahrzeuge angereist waren, wurden die Zimmer bezogen und anschließend zu Abend gegessen. Das Küchenteam, bestehend aus Markus Hilgers (Lz. Osterath), Wolfgang Brockers (Lg. Ossum-Bösinghoven) und Stefanie Steinfort, hatten bereits gegen Mittag ihren Weg Richtung Rheinbach angetreten und uns eine leckere Kartoffelsuppe zubereitet.
Der Abend war dann für alle Teilnehmer zur freien Verfügung, es wurde noch Fußball gespielt, der Football geworfen oder einfach nur auf dem Zimmer Musik gehört. Um 23 Uhr war dann für alle Bettruhe.
Am Samstag stand nach einem ergiebigen Frühstück eine Liste an Besichtigungen auf dem Programm. In der nahe gelegenen alten Bundeshauptstadt Bonn konnten die Jugendlichen zunächst circa 1 ½ Stunden durch die Bonner Innenstadt laufen und etwas einkaufen. Anschließend ging es zum ehemaligen Bundestagsgebäude. Eine Fremdenführerin führte uns in den Plenarsaal des alten Bundestages an der Görresstraße in Bonn und erklärte die Räumlichkeiten sowie die Geschichte des Gebäudes. Anschließend ging es dann noch einen weiteren Schritt zurück in die Historie. Vom alten Bundestagsgebäude ging es am „Langen Eugen" vorbei zum alten Wasserwerk. Hier im Plenarsaal des alten Wasserwerkes, so erklärte uns unsere Fremdenführerin, wurden Bundestagssitzungen abgehalten bevor der Plenarsaal des Bundestagsgebäudes an der Görresstraße fertig gestellt war. Nach dieser sehr informativen Führung ging es dann weiter zur Hauptfeuerwache 1 der Berufsfeuerwehr Bonn. 2 Kameraden der Berufsfeuerwehr führten uns in 2 Gruppen durch die Räumlichkeiten und zeigten uns Fahrzeuge sowie z.B. die Atemschutzübungsstrecke. Nachdem auch diese beiden Kollegin uns alles Wissenswerte über ihre Arbeit erzählt hatten ging es wieder zurück Richtung Rheinbach.
Dort angekommen erwartete uns bereit das Küchenteam. Es gab zunächst Kaffee und Kuchen. Anschließend hatten die Jugendlichen wieder Zeit etwas Sport zu machen oder zu spielen. Am Abend gab es dann Leberkäse mit Kartoffeln, Salat und Nachtisch.
Der Sonntag begann um 7 Uhr mit dem Weckdienst, um 8 Uhr gab es wieder ein nährreiches Frühstück. Im Anschluss daran fand die Lagerolympiade statt. Die Jugendlichen, aufgeteilt in 6 Gruppen, machten sich auf einen 5 km langen Weg, auf dem sie verschiedene Stationen abarbeiten mussten. Hierzu zählten z.B. das Beantworten von Fragen oder das Aufblasen eines Luftballons mit einem Verteiler und 3 C- sowie 1 B-Strahlrohr. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, als alle Gruppen bereits unterwegs waren, fing es plötzlich an zu Regnen. Eimerweise kam das Wasser zu Boden, die Betreuer beschlossen kurzfristig alle Jugendlichen in die Fahrzeuge zu packen und zurück zur Unterkunft zu fahren. Die Jugendlichen mussten sich fast alle Duschen und neue Kleidung anziehen. Nachdem dies alle gemacht hatten, gab es Mittagessen und im Anschluss wurde die Olympiade auf dem Hof vorgesetzt. Bei Kaffe und Kuchen konnten sich alle dann bereits wieder etwas stärken um danach wieder bis zum Abendessen das zu machen, wozu sie Lust hatten.
Am Abend wurde dann noch gegrillt und am Lagerfeuer gemütlich zusammen gesessen.
In alter Tradition wurde am Montag ein nahe gelegenes Schwimmbad aufgesucht. Im „monte mare" konnten sich die Jugendlichen austoben und im Wellenbad ihre überschüssige Energie abbauen. Natürlich wurden wir auch an diesem Tag wieder köstlich von der Küchencrew versorgt. Ein reichhaltiges Frühstück, zu Mittag Gulasch mit Nudeln und weitere Leckerein machten alle glücklich und zufrieden.
Dienstag wurde es dann Zeit die Koffer zu packen und den Heimweg anzutreten. Der Wecker läutete um 7 Uhr, Frühstück gab es um 8 Uhr und bis 10 Uhr mussten die Zimmer besenrein verlassen werden. Draußen gab es dann noch die Fahrzeuge zu beladen und die Örtlichkeiten sauber zu hinterlassen. Eine Menschenkette sorgte dafür, dass der Hof und die Wiesen wieder genauso aussahen wie wir sie am Freitag aufgefunden hatten.
Ein abschließendes Gruppenfoto war dann der Startschuss für die Heimreise. Gegen 13:30 Uhr waren dann alle Fahrzeuge im Meerbusch Stadtgebiet und die Betreuer brachten die Jugendlichen noch nach Hause.
Ganz besonders wollen sich die Betreuer auf diesem Wege noch einmal bei der hervorragenden Verpflegung durch die Küchencrew bedanken. Wir hoffen, dass wir auch in den nächsten Jahren auf eure Unterstützung zählen können.
Michael Beesen, stellv. Stadtjugendfeuerwehrwart
Misselwarden, Pfingsten 2006 - Pfingstfahrt der Jugendfeuerwehr Meerbusch und des Jugend Rot Kreuz
Von Freitag den 2.6. bis Dienstag den 6.6. fand dieses Jahr die Pfingsttour der Jugendfeuerwehren aus Bösinghoven, Strümp, Lank und Langst-Kierst sowie des Jugendrotkreuzes Meerbusch statt. 15 Betreuer und 46 Jugendliche fuhren mit insgesamt 10 Fahrzeugen nach Misselwarden an die Nordsee. Staus und festgesetzte Bremsen eines DRK-Fahrzeuges ließen die Teilnehmer erst gegen 22.00 Uhr an der Ferienanlage Haus Henken ankommen.
Am Samstag fuhr die komplette Mannschaft zuerst nach Cuxhaven zum Shoppen und anschließend nach Bremerhaven. Dort besuchte ein Teil der Gruppe den kleinen aber feinen Zoo am Meer und der andere Teil zuerst das U-Boot Wilhelm Bauer und danach das Deutsche Schifffahrtmuseum. Nicht nur Technik Interessierte finden dort eine Vielzahl an spannenden Informationen. Auf der Rückfahrt wurde der Überseehafen durchfahren. Beeindruckend waren die scheinbar endlosen Güterzüge, die große Anzahl an zu verschiffenden Kraftfahrzeugen und die Größe der Containerschiffe.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Lagerolympiade. An fünf Stationen mussten fünf Teams gemischt aus neun Kindern und Jugendlichen der Jugendfeuerwehren und des Jugendrotkreuzes Geschick, Logik und Merkfähigkeit beweisen. Hierbei war Teamgeist Voraussetzung für den Erfolg. Außerdem musste jede Gruppe einen Fragebogen zum Allgemeinwissen ausfüllen und ein vierzeiliges Gedicht zum Thema Pfingstfahrt aufschreiben. Dabei wurde von allen viel Kreativität und Humor gezeigt. Die Zeit bis zum Abendessen stand zur freien Verfügung und wurde zum Beispiel mit Fußball spielen, Tischtennis und diversen anderen Spielen genutzt. Nach dem Abendessen gab es das obligatorische Lagerfeuer.
Am Montag wurde das Spaßbad in Bremerhaven besucht. Eine 72 m lange Rutsche, ein Strömungskanal, ein Dampfbad, Nackenduschen, eine 1 m und 3 m Sprunganlage und ein Außenwarmbecken ließen die 2 1/2 Stunden wie im Flug vergehen und bereiteten allen viel Spaß. Nach der Rückkehr zur Ferienanlage fuhren einige Teilnehmer nach Dorum an den Nordseestrand zum Leuchtturm Eversand und zu einer kurzen Wattwanderung.
Vor der Rückfahrt am Dienstag gegen 10.30 Uhr stand die Aufräum- und Säuberungsaktion der Unterkunft. Ankunft in Meerbusch war ca. 15.30 Uhr.
Zum Wetter wärend des Aufenthaltes kann man nur ein Positives berichten, es war trocken. Insgesamt waren es fünf schöne Tage mit vielen verschiedenen Aktivitäten, die wohl allen Beteiligten Spaß gemacht haben.
Ein großes Dankeschön aller Teilnehmer geht an das Küchenteam (Heidi Höttges, Stefanie Steinfort und Michael Webers), das mit viel Einsatz schmackhafte und abwechslungsreiche Mahlzeiten zubereitete. Dank geht auch an die Organisatoren, insbesondere an Andreas Drexler, der trotz besonderer beruflicher und familiärer Umstände alles gut im Griff hatte. Wir freuen uns schon auf Pfingsten 2007.
Marienhafe bei Aurich an der Nordsee, Pfingsten 2005 - Pfingstfahrt der Jugendfeuerwehr Meerbusch
Die traditionelle Pfingsttour der Jugendfeuerwehren aus Strümp, Bösinghoven, Osterath, Lank-Latum und Langst-Kierst führte die rund 50 Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren dieses Jahr nach Marienhafe bei Aurich an der Nordsee.
Die 17 Betreuer unter der Leitung von Hauptbrandmeister Andreas Drexler stellten ein buntes Programm zusammen. Ein Strandaufenthalt in Norddeich, mit Sicht auf die Insel Norderney, sowie der Besuch des Wellenbades „Ocean-Wave" mit Salzwasser. In der freien Zeit und in den frühen Abendstunden waren Sport, Spiel und geselliges Beisammensein angesagt. Die Lagerolympiade am Sonntag bildete einen Höhepunkt der Fahrt. Hier siegte die Jugendfeuerwehr aus Strümp, dicht gefolgt von den jungen Mitgliedern der Jugendfeuerwehr Lank-Latum. Sie bewiesen damit Teamwork bei den Geschicklichkeitsspielen, aber auch ein Rund-Um-Wissen zu allgemeinen und feuerwehrtechnischen Wissensfragen