2005

Presseberichte zu Einsätzen 2005

           Dezember

Büderich, Düsseldorfer Straße Sa. 31.12. / 21:58 Kleinbrand E.Nr. 332
Gegen 22:00 Uhr brannte auf der Düsseldorfer Straße in Büderich ein Strauch, ca. 50 cm vor einer Hauswand. Nach Angaben der Anwohner schlugen die Flammen kurzzeitig bis zur Höhe des 1. Obergeschoss. Noch vor dem Eintreffen des Löschzugs Büderich war das Feuer fast erloschen, sodass nur noch einzelne Glutnester mit einem Schnellangriffs-Rohr abgelöscht werden mussten.

B9 Höhe Haltestelle Haus Meer Sa. 24.12. / 15:20 Verkehrsunfall E.Nr. 330
Sehr schlimm gestaltete sich der schwere Verkehrsunfall auf der B9 in Höhe der Haltestelle Haus Meer. Nach Zeugenaussagen geriet eine junge Meerbuscherin, als sie gegen 15:20 Uhr in Fahrtrichtung Büderich unterwegs war, mit ihrem Opel Corsa auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem entgegenkommenden Mercedes der M-Klasse zusammen. Die lebensgefährlich verletzte Corsa Fahrerin musste von den Feuerwehren aus Büderich und Osterath, unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät, aus dem Auto befreit werden. Sie und ihre ebenfalls verletzte Beifahrerin wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Mercedes blieb unverletzt. Während des rund zweistündigen Einsatzes blieb die B9 zwischen Osterath und Büderich voll gesperrt. Beide Autos waren nach dem Unfall nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden.

Büderich / Lank Sa. 24.12. / vormittags Kleinbrand im Lampengeschäft und Ölspuren E.Nr. 327-329
Viel Arbeit gab es für die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch am 24.12.2005 zu tun. Um 11 Uhr wurde der Löschzug Büderich mit dem Stichwort "Rauchentwicklung im Geschäft" auf die Düsseldorfer Straße gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die Verkaufsräume eines Lampengeschäfts stark verqualmt. Unter Einsatz der Wärmebildkamera wurde die Brandquelle gesucht und schließlich im Keller gefunden. Dort brannten Lampen und Plastikkleinteile. Der Rauch zog vom Keller hinter der Verkleidung hoch bis in die Verkaufsräume. Mit einer Kübelspritze konnte der Brand schnell gelöscht werden. Die verqualmten Räumlichkeiten wurden mit einem Hochdrucklüfter rauchfrei geblasen. Die Brandursache ist unklar. Unmittelbar im Anschluss galt es auf der Dorfstraße noch eine ca. 50m lange Ölspur zu beseitigen. Mit 4km Länge verursachte die Ölspur, die sich um 12:50 Uhr von Lank nach Nierst zog, deutlich mehr Arbeit. Der Löschzug Lank, unterstützt durch den Löschzug Logistik aus Strümp, setzte SINTAN (ein Ölfresser auf "mikrobiologischer Basis" der in die Kanalisation eingeleitet werden) ein und konnte so die rutschige Gefahr beseitigen. Auch hier ist der Verursacher noch nicht bekannt.

Strümp Di. 20.12. / 01:44 Auslaufende Betriebsmittel nach VU E.Nr. 321
Glatteis wurde einem 20-jährigen Lanker nach eigenen Angaben in der Nacht von Montag auf Dienstag zum Verhängnis. Nachdem ihm gegen 1:30 Uhr auf der Landstraße zwischen Strümp und Ilverich im Kurvenbereich das Heck ausbrach, geriet er auf die Leitplanke und überschlug sich. Der Toyota Corolla kam mit der Fahrerseite auf dem Radweg zum Stillstand. Der Fahrer blieb weitestgehend unverletzt und konnte mit der Polizei zusammen sein Fahrzeug wieder auf die Räder kippen. Der Löschzug Strümp klemmte die Batterie ab und streute die auslaufenden Betriebsmittel ab.

Büderich Sa. 17.12. / 23:50 Moerser Straße E.Nr. 319
Vier Menschen wurden bei einem Kellerbrand in Büderich am Samstagabend verletzt. Gegen 23:50h Uhr wurden der Löschzug Büderich und die Wachbesatzung der Drehleiter aus Osterath zu einem Feuer auf die Moerser Straße gerufen. Ein junger Mann hatte in der Küche seiner Kellerwohnung Flammen bemerkt und noch mit eigenen Mitteln Löschversuche unternommen. Er und seine Eltern wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgas-Intoxikation ins Krankenhaus gebracht. Eine weitere Bewohnerin musste ebenfalls mit Atem- und Herzproblemen einem nahe gelegenen Krankenhaus zugeführt werden. Das Haus wurde vorsorglich evakuiert. Auf Grund der starken Verrauchung des Treppenhauses, musste die Feuerwehr drei Bewohner vom Balkon einer Wohnung im zweiten Obergeschoss mit der Drehleiter retten. Zur Brandbekämpfung und der Suche nach weiteren Personen wurden drei Trupps unter Atemschutz und ein C-Rohr eingesetzt. Nachdem das gesamte Mehrfamilienhaus mit einem Hochdrucklüfter rauchfrei geblasen wurde, konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde.
Die Brandursache und die Schadenshöhe werden zurzeit noch von der Polizei ermittelt.

Büderich / Osterath Fr. 16.12. / 10:53 / 11:47 Grünstraße / Südstraße E.Nr. 317 / 318
Gleich zwei Mal musste die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch am Freitagmorgen zu abgeknickten Bäumen ausrücken. Auf der Grünstraße in Büderich brach ein Ast einer Zeder ab und stürzte auf einen parkenden PKW. Die Feuerwehr zersägte den Ast, räumte den PKW und die Straße frei. Da noch weitere Äste aus der Baumkrone herabzustürzen drohten, wurde auch diese aus dem Korb der Drehleiter heraus zersägt.
Wenig später stürzte auf der Südstraße in Osterath eine ca. 10m hohe Tanne um und blockierte die Fahrbahn und den Bürgersteig. Auch hier kam die Kettensäge zum Einsatz.

Büderich Di. 13.12. / 15:03 Badendonker Str. / Broicherseite E.Nr. 315
Am Dienstag, 13. Dezember 2005 gegen 15.00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr aus Büderich und Osterath zu einem Verkehrsunfall auf die L30 gerufen. Bei einem Wendemanöver auf der Landstraße zwischen Büderich und Kaarst kollidierten zwei PKW. Beide Fahrer waren, entgegen der ersten Meldung, nicht eingeklemmt und wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehrkräfte nahmen auslaufende Betriebsmittel auf und unterstützten die Polizei bei der Sicherung der Unfallstelle.
Die Landstraße blieb während der Rettungs- und Aufräumarbeiten für ca. eine Stunde gesperrt.

Osterath Mo. 06.12. / 18:48 A57, AS Bovert E.Nr. 306

Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagabend gegen 18:45 Uhr auf der BAB 57 in Höhe der Anschlussstelle Bovert. Ein niederländischer LKW, beladen mit Autolacken, geriet aus bislang ungeklärter Ursache in einer Baustelle auf den Grünstreifen. Beim Gegenlenken verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr in den Gegenverkehr. Auf der Gegenfahrbahn stieß der LKW dann frontal mit einem Krefelder Linienbus zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der voll beladene Auflieger herumgeschleudert und begrub einen hinter dem Bus fahrenden niederländischen PKW unter sich. Zu dem Zeitpunkt des Unfalls befand sich der völlig zerstörte Linienbus auf einer Dienstfahrt und war nur mit dem Fahrer besetzt.
Den ersten Meerbuscher Einsatzkräften bot sich an der Einsatzstelle ein erschreckendes Bild. Sowohl der 44jährige Busfahrer, als auch der 45jährige LKW-Fahrer waren sofort tot, der Fahrer des niederländischen Mietwagens verstarb Minuten später an der Unfallstelle. Die Beifahrerin konnte lebend von der Feuerwehr aus dem völlig zerstörten Fahrzeugwrack gerettet und verletzt dem Rettungsdienst übergeben werden.
Die enormen Kräfte bei der Kollision zwischen den großen Fahrzeugen führte dazu, dass die Zugmaschine vom Auflieger getrennt und der Motorblock meterweit auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Eine weitere Gefahr an der Einsatzstelle stellte der auslaufende Dieselkraftstoff dar.
Die Löschzüge aus Osterath und Lank-Latum, unterstützt durch die Berufsfeuerwehr Düsseldorf setzten zur Befreiung der Beifahrerin aus dem PKW schweres Rettungsgerät und mehrere Seilwinden ein. Parallel zu den Rettungsarbeiten am Fahrzeug erfolgte die Entladung der rund 30 Paletten Stückgut von dem LKW um die drückende Last auf dem PKW zu reduzieren. Bedingt dadurch, dass der Auflieger den PKW beinahe vollständig unter sich begraben hatte und größte Vorsicht bei der Befreiung geboten war, konnte die Frau erst nach rund einer Stunde befreit werden. Zur Bergung des Fahrers musste der PKW weiter unter dem Auflieger hervorgezogen und das Dach komplett entfernt werden.
Während der Löschzug Osterath primär die Menschenrettung vornahm, stellte der Löschzug Lank-Latum die Brandsicherung, sowie Ausleuchtung und Sicherung der gesamten Unfallstelle. Der auslaufende Kraftstoff wurde zum größten Teil mit Wannen aufgefangen und mit Bindemittel abgestreut.
Insgesamt waren 50 Feuerwehrkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch direkt an der Unfallstelle beteiligt und weitere 70 wurden in Alarmbereitschaft versetzt. Der Rettungsdienst der Johanniter Unfallhilfe aus Meerbusch wurde unterstützt durch Einsatzkräfte aus Krefeld und Neuss. Die Berufsfeuerwehr Düsseldorf war mir rund zehn Kräften am Einsatz beteiligt.
Die Autobahnpolizei Düsseldorf sperrte die Autobahn in beide Richtungen. Auf Grund der Bergungsarbeiten der Fahrzeuge dauerte die Sperrung noch bis in die frühen Morgenstunden an.
Den Einsatzkräften standen mehrere Notfallseelsorger und Berater für Gefahrguttransporte zur Verfügung.

 

 

Die 26-jährige Beifahrerin in dem niederländischen PKW hat den schweren Unfall überlebt. "Sie konnte mit relativ leichten Verletzungen aus dem Krankenhaus entlassen werden", erklärte ein Sprecher der Autobahnpolizei am Vortag.

"Erst 18 Stunden nach dem Unfall, exakt um 13 Uhr am Dienstag Mittag, konnte die Polizei die zwischen dem Kreuz Meerbusch und dem Kreuz Kaarst gesperrte Autobahn wieder für den Verkehr freigeben. Zeitlich aufwändig war insbesondere die Beseitigung des kontaminierten Erdreichs an der Anschlussstelle mit ausgetretenen Farben und Lacken. Auch die Baustelle musste neu eingerichtet werden. Den vorläufigen Sachschaden schätzt die Polizei auf 750 000 Euro.

Auf den betroffenen Autobahnen hielten sich die Staus in Grenzen. Viele Verkehrsteilnehmer suchten noch am späten Vormittag nach Ausweichstrecken über Land. Die Verbindungsstraße zwischen Lank und Büderich (B9/B222) war hoffnungslos überlastet. Es ging nur im Schneckentempo vorwärts."
Quelle: www.wz-newsline.de

Laut Informationen des WDR soll der Unfall am Donnerstag den Landtag in Düsseldorf beschäftigen. "Im Verkehrsausschuss soll geklärt werden, ob eine unzureichende Baustellenabsicherung oder Kosteneinsparungen den Unfall begünstigt haben." Quelle: www.wdr.de/studio/duesse

 
November
Büderich Do. 24.11. / 14:24 Fa. Böhler E.Nr. 306
Am gestrigen Nachmittag kam es in einer Halle auf dem Böhlergelände zu einem Schwelbrand von Metallspänen auf einem ca. 8 – 10 Meter hohen Hochregal. Die alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Büderich setzten zum Löschen der Glutnester innerhalb der besagten Halle ihre Drehleiter ein. Die Ursache und Schadenshöhe des Schwelbrandes konnte zum Zeitpunkt der Löscharbeiten nicht festgestellt werden.

Strümp So. 13.11. / 07:12 Gasalarm im Mehrfamilienhaus E.Nr. 297
Austretendes Gas aus einer Propangasflasche an der Josef-Kohtes-Straße in Strümp sorgte am Sonntagmorgen für einen Einsatz der Feuerwehren aus Strümp und Osterath. Gegen 7:15 Uhr meldeten besorgte Bürger starken Gasgeruch in den Kellerräumen eines Mehrfamilienhauses. Die Eindrücke der Bewohner und die ersten Messungen der Feuerwehr wurden kurze Zeit später durch genauere Untersuchung der WBM Meerbusch bestätigt. Drei Propangasflaschen befanden sich im Keller, aus einer trat im Ventilbereich Gas aus. Alle Flaschen wurden ins Freie gebracht und die Kellerräume längere Zeit durchgelüftet.

Oktober
Büderich Sa. 23.10. / 11:03 Verkehrsunfall E.Nr. 283
Am Samstag Vormittag kam ein Autofahrer auf der Badendonker Straße (zwischen Kaarst und Büderich) aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Der von Kaarst kommende Fahrer prallte mit der Fahrertür gegen einen Baum und verletzte sich dabei an Kopf und Schultern. Der Rettungsdienst vor Ort alarmierte sofort die Feuerwehr zur Befreiung des Patienten. Die alarmierten Feuerwehrkräfte aus Büderich entfernten die Vordertüren und Seitenholme und ermöglichten dadurch dem Rettungsdienst eine schonende Befreiung des Verletzten. Der durch den Unfall stark mitgenommene Baum wurde von den Feuerwehrkräften aus Sicherheitsgründen gefällt.

Lank Sa. 15.10. / 13:03 PKW-Brand E.Nr. 278
Am Samstag, den 15. Oktober 2005 geriet an der Nierster Straße in Lank-Latum ein Cabrio in Brand. Beim Eintreffen des Löschzuges Lank-Latum schlugen die Flammen aus dem Motorraum im Bereich des Scheibenwischermotors. Die Feuerwehrkräfte löschten den Brand mittels eines C-Rohres und klemmten die Batterie ab. Das Besondere bei diesem Brand: Der Motor lief bei Entstehung des Brandes nicht. Polizei und Sachverständige ermitteln nun die Ursache des Brandes, sowie die Höhe des Sachschadens.

Meerbusch Fr. 14.10. / ganztags Arbeitsreicher Tag für die Feuerwehr E.Nr. 274 - 277
Bereits am Freitagmorgen um kurz vor acht rückten die Löschzüge Lank und Osterath, sowie die Drehleiter der Feuerwache zu einem Brandmeldealarm im A44-Tunnel aus. Unverrichteter Dinge konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken, da es sich um einen Fehlalarm handelte.
Um 10 Uhr folgte dann für die Besatzung der Feuerwache der nächste Fehlalarm in Strümp. Der Verdacht einer verunglückten Person hinter verschlossenen Wohnungstüren stellte sich als böswillige Alarmierung heraus.
Die Ursache für einen vermeintlichen Wohnungsbrand am späten Freitagnachmittag in Büderich war ein Feuer in einem Lüftungsmotor zwischen Küche und Außenwand. Glücklicherweise blieb es in den angrenzenden Räumen des Hauses bei einer Verrauchung, denn die Flammen schlugen durch den Lüftungsschacht nach Außen. Da die Mieterin der Wohnung zum Zeitpunkt des Brandes nicht anwesend war, musste die Wohnungstür durch die Feuerwehr gewaltsam geöffnet werden. Nach dem Ablöschen des Lüfters durch die Feuerwehrleute des Löschzugs Büderich, wurde mit Hilfe der Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern in den Zwischendecken gesucht. Der parallel alarmierte Rettungsdienst wurde nicht mehr benötigt. Während des rund 50minütigen Einsatzes, kam es auf der Dorfstraße aufgrund der Einsatzfahrzeuge zeitweilig zu Verkehrsbehinderungen.
Der vorerst letzte Einsatz der Wachbesatzung der Drehleiter war anschließend am frühen Abend wieder in Büderich. Die Feuerwehrmänner öffneten für den Rettungsdienst eine Wohnungstür, um an eine verunglückte Person zu gelangen, die anschließend durch den Rettungsdienst einem Krankenhaus zugeführt wurde.

Büderich Do. 13.10. / 19:05 & 20:38 Starke Rauchentwicklung und Ölspur E.Nr. 272 & 273
Gleich zwei Mal musste der Löschzug Büderich am Donnerstagabend ausrücken. Gegen 19 Uhr kam, es wie schon Anfang September, auf der Necklenbroicher Straße zu einer starken Rauchentwicklung im Bereich der dortigen Metzgerei. In diesem Fall war die Ursache aber kein Brand, sondern ein stark qualmender Räucherofen. Der Metzger wurde angewiesen den Ofen durch eine Fachfirma überprüfen zu lassen. Wenig später wurden die Freiwilligen Kräfte zu einer längeren Dieselspur gerufen. 20 Feuerwehrleute streuten mit rund 200 kg Ölbindemittel die Moerser Straße von Haus Meer bis zum Hotel Rheinhof und den Kreuzungsbereich zum Brühler Weg ab. Die Polizei konnte den Verursacher ermitteln. Der Bauhof stellte Warnschilder an den Einsatzstellen auf. Der Einsatz dauerte gut eine Stunde.

Lank, In der Loh Fr. 07.10. / 18:49 Chemischer Geruch E.Nr. 270
Als Fehlalarm stellte sich am Freitagabend die Meldung besorgter Bürger über chemischen Geruch in Meerbusch Lank heraus. Ein Bauer hatte seine Felder frisch gedünkt und somit für starke Geruchsbelästigung gesorgt, die, in konzentrierter Form, besonders im Bereich der Loh, in abgeschwächter Form aber auch in anderen Lanker Gebieten, feststellbar war. Die alarmierten Feuerwehren aus Lank-Latum, Langst-Kierst, Nierst und Osterath konnten den Einsatz nach rund 15 Minuten tatenlos beenden.

September
Nierst, Lanker Straße Di. 20.09. / 16:36 brennende Strohmiete E.Nr. 257
Vermutlich Brandstiftung ist die Ursache für einen Strohballenbrand in Nierst.
Beim Eintreffen der Nierster und Lank-Latumer Feuerwehrkräfte brannten ca. 80 Rundballen in voller Ausdehnung. Der Brand lag auf freiem Feld – die Feuerwehr konnte die Strohballen somit kontrolliert abbrennen lassen.

Lank, Brunnenstraße So. 18.09. / 13:31 PKW im Graben E.Nr. 256
Glück im Unglück hatte ein Autofahrer am Sonntag Nachmittag zwischen Lank und Ilverich: In Richtung Ilverich kam er aus bisher ungeklärter Ursache von der Strasse ab, streifte einen Baum und blieb mit seinem PKW tief im Gebüsch stehen.
Unverletzt konnte er sich aus dem Wagen befreien. Die von der Polizei alarmierte freiwillige Feuerwehr aus Lank-Latum, die mit zwei Fahrzeugen anrückte, verschaffte sich mit der Motorsäge Zugang zum Fahrzeug. Mittels eines Stahlseiles zog ein Löschfahrzeug den PKW aus dem Gebüsch. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Osterath, Insterburger, Krefelder, Rudolf-Diesel-Str. Sa. 17.09. / 03:26 4 brennende Altpapiercontainer E.Nr. 255
Vier brennende Altpapiercontainer gehen auf das Konto von unbekannten Brandstiftern, die in der Nacht zum Samstag durch Osterath zogen und mehrere Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr auslösten. Gegen 3:25 Uhr wurde der erste Brand direkt neben der Feuerwache an der Insterburger Straße gemeldet. Noch auf der Anfahrt erreichte die Einsatzkräfte die Meldung von zwei weiteren Bränden auf der Krefelder Straße und der Rudolf-Diesel-Straße. An letzterer Stelle brannten gleich zwei Container. Nach gut einer Stunde waren alle Brände gelöscht. Aufräumarbeiten und die Befüllung der Fahrzeuge zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft dauerten noch rund eine weitere Stunde, so dass an Schlaf in dieser Nacht kaum noch zu denken war.

Osterath, Max-Ernst-Straße Fr. 15.09. / 23:54 Unglücksfall in Wohnung E.Nr. 254
Kurz vor Mitternacht wurde die Besatzung der Feuerwache alarmiert. Auf der Max-Ernst-Straße in Osterath wurde ein Unglücksfall in einer Wohnung vermutet. Da der Zutritt zu der Wohnung für den Rettungsdienst und die Polizei durch die Wohnungstür ohne weiteres nicht möglich war, musste die Tür mit einem Spezialwerkzeug der Feuerwehr geöffnet werden. Die in der Wohnung befindliche Person wurde dem Rettungsdienst übergeben.

Bösinghoven & Osterath Fr. 15.09. / 9:21 & 9:42 Ölspuren E.Nr. 252 / 253
Die Osterather Feuerwehrkräfte wurden Freitag Vormittag zu zwei Feuerwehreinsätzen gerufen. Fünf Feuerwehrmänner der Hauptwache streuten in Bösinghoven auslaufende Betriebsmittel einer landwirtschaftlichen Maschine auf einer Länge von 800m ab. Der Rüstwagen der Freiwilligen Feuerwehr Osterath rückte mit 3 Mann zu einem Unfall auf der Kaarster Strasse aus. Eine Motorradfahrerin war auf nasser Strasse ausgerutscht. Die Feuerwehr streute auch hier die ausgelaufenen Betriebsmittel ab. Die Fahrerin blieb unverletzt.

A57 As Bovert Do. 15.09. / 9:43 geplatzter Hydraulikschlauch E.Nr. 251
Ein geplatzter Hydraulikschlauch am Zugfahrzeug eines LKW sorgte am Donnerstag gegen 9:45 Uhr für einen rund 90-minütigen Feuerwehreinsatz auf der A57 im Bereich der Anschlussstelle Bovert. Der Löschzug Osterath und die Mannschaft der Hauptwache beseitigten das Hydrauliköl auf einer Länge von ca. 250m mit dem chemischen Zersetzer Sintan und pulverförmigen Ölbindemittel, um die Gefahr für die Umwelt und den Straßenverkehr zu beseitigen. Die ebenfalls alarmierte Untere Wasserbehörde lies rund einen Quadratmeter Erdreich abtragen.

Rheinstrom 754 - 755 Mi. 07.09. / 15:57 Person im Rhein E.Nr. 246
Schon das zweite Mal innerhalb von drei Tagen wurde die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch mit dem Stichwort "Person im Rhein" alarmiert. Nach rund 40 Minuten wurde, wie auch letzten Sonntag schon, die Suche ergebnislos abgebrochen. 45 Meerbuscher Einsatzkräfte wurden auf dem Wasser und an Land mit elf Fahrzeugen zur Suche eingesetzt. Weiterhin waren Löschboote und Einsatzkräfte aus Düsseldorf, Neuss und Krefeld, sowie ein Suchhubschrauber im Einsatz.

Osterath, Rudolf-Diesel-Straße Di. 06.09. / 13:16 Betriebsunfall E.Nr. 245
Schwere Verletzungen erlitt ein 38-jähriger Techniker einer Wuppertaler Firma am Dienstagmittag gegen 13:10 Uhr bei Servicearbeiten an einem Gabelstapler im Osterather Gewerbegebiet an der Rudolf-Diesel-Straße. Aus noch ungeklärter Ursache setzte sich der Stapler in Bewegung und klemmte den Mann kurzzeitig zwischen Stapler und dem Torpfosten der Werkhalle ein. Nach einstündiger Vorbereitung durch die Notärzte aus Meerbusch und dem Rettungshubschrauber (RTH) konnte er in eine Spezialklinik geflogen werden. Die Feuerwehr unterstützte die Rettungsmaßnahmen bzw. die Einweisung des RTH. Die genaue Ursache ermittelt die Polizei bzw. das hinzugezogene "Staatliche Amt für Arbeitsschutz" - StAfA

Rheinstrom-km 759 So. 04.09. / 21:02 Person in Rhein E.Nr. 243
Auf die Meldung hin, dass eine Person von einer Rheinbrücke gesprungen sei, wurde ein Großaufgebot von 62 Meerbuscher Feuerwehrkräften und zwölf Fahrzeugen am Sonntagabend alarmiert. Während die Einsatzkräfte sich am Ufer verteilten und mit Scheinwerfern den Fluss absuchten befuhr das Mehrzweckboot der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch den Rhein und versuchte von dort aus die Person zu finden. Nach ca. 20 Minuten kam die Entwarnung: Offensichtlich handelte es sich um eine böswillige Alarmierung.

Strümp, Moerser Str. / Ecke Bergfeld So. 04.09. / 15:09 Verkehrsunfall E.Nr. 241
Am Sonntag kam es gegen 14:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Moerser Straße Ecke Bergfeld bei dem ein PKW auf die Seite geschleudert wurde und auf dem Radweg zum Liegen kam. Der Löschzug Büderich kippte den Wagen wieder zurück auf die Räder und streute die auslaufenden Betriebsmittel ab. Die zwei Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst behandelt. Die Polizei ermittelt die genaue Unglücksursache und den Sachschaden.

Strümp, Meerhofstraße Sa. 03.09. / 16:52 Kleinbrand E.Nr. 239
Brandgeruch aus dem Keller eines Einfamilienhauses an der Meerhofstraße in Strümp hatte den Inhaber richtigerweise bewogen umgehend die Feuerwehr zu informieren, die dann auch schnell mit 6 Fahrzeugen und 24 Mann incl. Rettungsdienst vor Ort erschien. Lediglich Brandgeruch wurde anfangs wahrgenommen, aber keine Ursache festgestellt. Eine Wärmebildkamera brachte dann Licht ins Dunkel. Die Drosselspule einer Neonleuchte im Heizungskeller war durchgeschmort, ein Speziallüfter sorgte für klare Luft. Der Geschädigte wurde an einen Elektrofachbetrieb verwiesen.

Büderich, Necklenbroicher Str. Fr. 02.09. / 02:25 Mittelbrand E.Nr. 238
Zu einem Brand, der in die Kategorie „Mittelbrand“ fällt, kam es in der Nacht zum Freitag in Büderich auf der Necklenbroicher Straße. Gegen 2:25 Uhr wurden die Löschzüge Büderich und Lank, sowie die Wachabteilung der Hauptwache in Osterath und der Rettungsdienst zu einer Rauchentwicklung in den Räumlichkeiten einer Metzgerei alarmiert.
Die Rauchentwicklung stellte sich als Brand im Keller und dem Hinterhof des Gebäudes heraus. Fünf Atemschutztrupps und drei C-Rohre wurden zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt. In der Anfangsphase des Einsatzes konnte eine Person aus dem Keller gerettet werden. Die Person und ein Feuerwehrmann mit einer Rauchgas-Intoxikation mussten vom Rettungsdienst betreut und ins Krankenhaus gebracht werden. Ein weiterer Feuerwehrmann wurde mit Kreislaufproblemen vor Ort behandelt. Nach ca. 40 Minuten war der Brand unter Kontrolle.
Die Dachkonstruktion und die Innenräume wurden von der Feuerwehr im Nachgang mit einer Wärmebildkamera nach weiteren Brandnestern abgesucht. Mittels eines Lüfters wurden die Räumlichkeiten entraucht. Unter anderem weil eine Wasserleitung durch die starke Hitzeentwicklung geplatzt war und der Keller mit einer Tauchpumpe ausgepumpt werden musste, zog sich die Einsatzdauer inklusive Aufräumarbeiten noch bis in die frühen Morgenstunden.
Neben dem Ordnungsamt und den Wirtschaftsbetrieben Meerbusch war die Feuerwehr mit elf Fahrzeugen und rund 45 Mann und der Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen und sechs Kräften im Einsatz.
Die Brandursache und die Schadenshöhe werden von der Kriminalpolizei ermittelt.

August
Osterath, Bommershöfer Weg / Kirchplatz Di. 30.08. / 00:52 Kleinbrände E.Nr. 235 / 236
In der Nacht zu Dienstag brannten in Osterath fast zeitgleich ein Altpapiercontainer auf dem Bommershöfer Weg am Kindergarten und eine Mülltonne am Kirchplatz. Der Löschzug Osterath wurde gegen 00:52 Uhr alarmiert und ging zur Brandbekämpfung an den beiden Einsatzstellen parallel vor. Nach ca. 20 Minuten waren beide Einsätze beendet.

Ilverich, Betriebsgebäude Tunnel Rheinschlinge Do. 25.08. / 23:43 Batteriebrand E.Nr. 230
In der langen Einsatznacht der Meerbuscher Feuerwehrleute (siehe Pressebericht zu Einsätzen 229 und 231), rückte der Löschzug Lank und die Besatzung der Feuerwache um kurz vor Mitternacht zu einem Brandmeldealarm aus. Im Betriebsgebäude des Tunnels Rheinschlinge wurde in der dortigen Elektrostation eine Rauchentwicklung gemeldet. Der erste Trupp erkundete unter Atemschutz und mit einem CO2-Löscher das Gebäude und konnte den Ursprung des Rauchs an einer Batterie lokalisieren. Der vor dem Gebäude in Bereitstellung gebrachte Trupp, der einen Schaumangriff vorbereitet hatte, kam nicht mehr zum Einsatz.

Büderich, Forsthausweg / Im Park Do./Fr. 25./26.08. / 22:58 Wasser im Keller E.Nr. 229 / 231
Folgenschwerer Regen bedeutete „Nachtschicht“ für Meerbuscher Feuerwehr

Die Feuerwehr Meerbusch war in der Nacht von Donnerstag auf Freitag fünf Stunden im Dauereinsatz. Der starke Regen am Abend hatte in Büderich im Wohngebiet Im Park und am Forsthausweg für volle Kanäle gesorgt. Um eine Baustelle am Hauptkanal in diesem Wohngebiet zu entlasten, rückten ferner der Löschzug Lank und die Löschgruppe Bösinghoven aus, um die Büdericher Wehrleute mit zwei weiteren Löschfahrzeugen, zwei zusätzlichen Tauchpumpen und einer Tragkraftspritze zu unterstützen. Mit Saugleitungen und knapp 200m Schlauchleitung wurde das Wasser aus dem Einsatzgebiet herausgeleitet.
Der Löschzug Büderich wurde zunächst gegen 23 Uhr wegen Wassereinbruchs im Keller zu einem Wohnhaus am Forsthausweg gerufen. Während die Wehrleute dort mit zwei Tauchpumpen gegen die Wassermassen arbeiteten, wurde festgestellt, dass in drei benachbarten Häusern das Wasser bereits aus Regenrinnenabläufen und Schächten wieder herausdrückte. Die Bewohner wurden durch die Feuerwehrleute geweckt, damit sie auch dort mit den Tauchpumpen das Wasser aus den Kellerräumen pumpen konnten. In der Straße „Im Park“ lief kurze Zeit später der Pumpenschacht voll und der Kanal drückte das Wasser wieder hinaus. Dies führte dazu, dass ein im Keller befindliches Schwimmbad mit Kanalschmutzwasser voll-, bzw. überlief.
Die Feuerwehrleute konnten gegen kurz vor vier Uhr morgens die Einsätze beenden und rückten wieder in die Gerätehäuser ein.


Kierst, Rheinstrom-KM 755 - 756 So. 21.08. / 11:36 Person im Rhein E.Nr. 225
Am Sonntag wurden gegen 11:35 Uhr u.a. die Meerbuscher Feuerwehren aus den Rheingemeinden und der Löschzug Büderich mit dem Stichwort "Person im Rhein" zum Einsatz gerufen. Eine leblos treibende Person war zuvor zwischen dem Rheinstromkilometer 755 und 756 gesichtet worden. Zur Unterstützung der Einsatzkräfte an Land wurden ein Rettungshubschrauber aus Köln und Feuerwehrboote aus Düsseldorf eingesetzt. Dem Rettungshubschrauber gelang es die Person unter der Wasseroberfläche treibend ausfindig zu machen und ein Boot vom Deutschen Roten Kreuz zur Fundstelle zu lotsen. Das DRK Boot barg die Person und brachte sie am Fähranleger in Kierst an Land. Wie sich herausstellte handelte es sich um eine Frau, bei der der Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte. Das Mehrzweckboot "Franziska" der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch unterstützte ebenfalls bei der Such- und Bergungsaktion. Die weiteren Todesumstände ermittelt die Polizei.

Lank, Taubenacker Do. 18.08. / 17:40 Tier in Notlage E.Nr. 222
Nicht auf dem obligatorischen Baum sondern in einen Kamin war eine Katze am Donnerstag gegen 17:40 Uhr geklettert. Sie war über ein offenes Dachfenster eines Wohnhauses im Lanker Taubenacker geklettert und begrüßte die zwei alarmierten Einsatzkräfte der Drehleiter in rund zehn Meter Höhe. Ausgerüstet mit dem Transportkörbchen der Katze näherte sich die Feuerwehr vorsichtig dem verängstigten Tier bis auf wenige Zentimeter. Doch die Katze trat lieber die Flucht über den Dachfürst an als sich "retten" zu lassen. Sichtbar erleichtert schienen die Besitzer, als sie sich nach geraumer Zeit und viel Zusprache dann doch traute, das steile Hausdach in Richtung Dachrinne abzusteigen. Bereits an das sichere Einsatzende glaubend, wurde die Drehleiter wieder eingefahren, als die Katze plötzlich und aus eigenem Antrieb zum zweiten Mal in Richtung Dachfürst aufstieg. Abermals wurde der Leiterwagen in Stellung gebracht und der Drehleiterkorb in Richtung Vierbeiner ausgefahren. Der zweite Versuch sollte nun endlich den gewünschten Erfolg bringen. Nach rund 45 Minuten stand die Katze wieder sicher mit allen vier Pfoten auf dem Boden. Happy End für Mensch und Tier nach diesem "tierischen Stress".

Lank, Fronhofstraße Mi. 17.08. / 16:02 PKW-Brand E.Nr. 221
Kaum war der Löschzug Lank-Latum nach dem PKW Brand in Bösinghoven wieder eingerückt und hatte Fahrzeuge einsatzbereit gemacht, mussten sie schon zum nächsten brennenden PKW ausrücken. Dieses Mal stand ein Fiat Panda auf der Fronhofstraße in Lank gegen 16:00 Uhr im Bereich des Motorraums in Flammen. Anwohner hatten noch versucht das Feuer mit einem Pulverlöscher selber zu löschen, konnten die Flammen aber nicht ersticken. Erst dem Löschzug Lank gelang es die Motorhaube des Fahrzeuges zu öffnen und den Brand mit einem so genannten Schnellangriffsrohr zu löschen. Ebenfalls im Einsatz war die Wachabteilung der Hauptwache in Osterath. Ingesamt rückte die Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften aus. Die Einsatzdauer betrug, einschließlich der notwendigen Brandwache, ca. 30 Minuten.
Die Polizei ermittelt auch hier die Brandursache.

Bösinghoven, An der Autobahn Mi. 17.08. / 14:38 PKW-Brand E.Nr. 220
Wie schon vor einer Woche fiel auch heute wieder ein PKW im Meerbuscher Stadtteil Ossum-Bösinghoven den Flammen zum Opfer. Gegen 14:35 Uhr kam es am Mittwoch zum Vollbrand auf der Landstraße "An der Autobahn" Ecke Bösinghovener Straße.
Die 57 jährigen Fahrerin aus Krefeld war gerade mit dem Fahrzeug in Richtung Oppum unterwegs, als es nach eigenen Aussagen plötzlich warm in dem BMW wurde. Während sie die Temperatur im Wageninneren über die Heizung herunterregulieren wollte, schlugen ihr erste Flammen aus der Mittelkonsole entgegen. Der Fahrerin gelang es noch den Wagen am Straßenrand abzustellen und rechtzeitig zu verlassen. Beim Eintreffen der Feuerwehren aus Ossum-Bösinghoven, Lank-Latum und der Feuerwache aus Osterath brannte der Wagen bereits in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr löschte den Brand mit zwei Strahlrohren. Während der rund 30-minütig dauernden Lösch- und Aufräumarbeiten war die Landstraße an der Einsatzstelle durch die Polizei gesperrt. Die Fahrerin wurde zur Behandlung ihrer verbrannten Hände dem Rettungsdienst übergeben. Mit fünf Fahrzeugen und 22 Mann war die Feuerwehr im Einsatz.
Da der PKW vollständig ausbrannte, dürfte er als Totalschaden gelten. Die Polizei ermittelt die Brandursache.
PKW Brand in Bösinghoven (17.08.05)
PKW Brand in Bösinghoven (17.08.05)
PKW Brand in Bösinghoven (17.08.05)

Bösinghoven, Von-Arenberg-Straße Mi. 10.08. / 16:00 PKW-Brand E.Nr. 211
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte beim heutigen PKW Brand in Bösinghoven das Übergreifen der Flammen auf die benachbarte Scheune und ein angrenzendes Wohnhaus verhindert werden.
Als die Feuerwehr kurz nach der Alarmierung gegen 16:00 Uhr an der Einsatzstelle eintraf, brannte der in Krefeld zugelassenen VW Kleinbus bereits in voller Ausdehnung. Zur Brandbekämpfung wurde ein Strahlrohr eingesetzt. Da der PKW direkt in der Zufahrt zu einem Wohnhaus und neben einer Scheune abgestellt war, bestand zu Beginn des Löscheinsatzes die Gefahr eines Übergreifens der Flammen auf die Gebäude. Durch den Einsatz einer Wärmebildkamera konnte diese Vermutung unmittelbar nach den Löscharbeiten ausgeschlossen werden. Zum Einsatz kamen die Löschgruppe Ossum-Bösinghoven, der Löschzug Lank-Latum und die Wachabteilung der Feuerwache aus Osterath.
Da der PKW vollständig ausbrannte, dürfte er als Totalschaden gelten. Die Polizei ermittelt die Brandursache.

Büderich, Düsseldorfer Strasse Ecke Grünstrasse Do. 04.08. / 17:55 Verkehrsunfall E.Nr. 206

Am Donnerstag Nachmittag ereignete sich in Büderich auf der Kreuzung Düsseldorfer Straße Ecke Grünstraße ein Unfall mit drei Fahrzeugen. Beteiligt waren zwei PKW und ein Kleinlaster. Ein PKW überschlug sich bei dem Unfall und blieb auf dem Dach liegen. Die Fahrerin konnte sich selbst befreien. Sie erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die alarmierten Feuerwehrkräfte aus Büderich und Osterath klemmten die Batterie des Fahrzeuges ab, nahmen auslaufende Betriebsmittel auf und kippten den PKW zurück auf die Räder. Der genaue Hergang des Unfalls wird noch durch die Polizei ermittelt – ebenso die Höhe des entstandenen Schadens.

 

Nachtrag: Die Polizei vermutet als Unfallursache, dass die 27-jährige Meerbuscherin an der Kreuzung Düsseldorfer Straße Ecke Grünstraße das Rotlicht übersah. Der Sachschaden beläuft sich nach Schätzungen der Polizei auf 6.800€. (Quelle: Rheinische Post vom 06.08.2005)

Juli
Büderich, Im Bachgrund Sa. 30.07. / 13:30 Heckenbrand vor einem Wohnhaus E.Nr. 201
Am Samstag Mittag wurde die Büdericher Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand gerufen, der sich beim Eintreffen als Brand einer Gartenhecke herausstellte. Aus bisher ungeklärter Ursache kam es bei Gartenarbeiten zu einem Brand, dem nach Aussage des Geschädigten ein Knall unbekannter Herkunft vorausging. Der Löschzug Büderich löschte das Feuer mit einem C-Rohr ab und kontrollierte anschließend das darüber liegende Dach, um eine Brandgefahr des Daches ausschließen zu können.

Osterath, August-Macke-Weg und Umgebung Fr. 29.07. / ab 22:27 Wasser im Keller E.Nr.                  186-198
Die unwetterartigen Regenfälle und Gewitter in NRW haben zu Beginn des Wochenendes auch Meerbusch nicht verschont. Am Freitagabend rückte der Löschzug Osterath innerhalb von nur 70 Minuten zu 13 Wassereinsätzen aus. In den meisten Fällen war es notwendig, in den Kellerräumen der Wohnhäuser Tauchpumpen einzusetzen. Vereinzelt konnte die Feuerwehr nicht helfen, da die eingesetzten Tauchpumpen eine Mindestwassertiefe von 5cm benötigen, um Wasser abpumpen zu können. Einsatzschwerpunkt war der August-Macke-Weg und die Gegend rund um den Rudolf-Lensing-Ring. Zur gleichen Zeit schlug auf der Pfarrstrasse in Lank-Latum ein Blitz in einem Baum ein, der dadurch umstürzte und zwei geparkte PKW beschädigte. Der Löschzug Lank-Latum setzte eine Kettensäge ein und konnte nach 30 Minuten wieder einrücken.

Lank, Hauptstraße So.24.07. / 15:20 Altpapiercontainerbrand E.Nr. 183
Der Löschzug Lank wurde am frühen Nachmittag zum Brand eines Altpapiercontainers auf dem Parkplatz eines Getränkemarktes auf der Hauptstraße, Ecke Schulstraße alarmiert. Der Container brannte beim Eintreffen der Einsatzkräfte in voller Ausdehnung und wurde mit einem Schnellangriffsrohr gelöscht. Um ein Übergreifen auf den Papiercontainer in nächster Nähe zu verhindern, wurde dieser zeitgleich gekühlt. Zur Nachkontrolle und Suche weiterer Brandnester wurde der Container auf die Seite gelegt, entleert und der Inhalt anschließend weiter abgelöscht. Die Einsatzdauer betrug gut eine halbe Stunde. Die Ursache wird durch die Polizei ermittelt. Glücklicherweise parkten keine Fahrzeuge im näheren Umkreis, da die enorme Hitzeentwicklung zu größeren Schäden hätte führen können. Brand eines Altpapiercontainers in Lank (24.07.05)

BAB 57 AK-Meerbusch FR Kr Sa.16.07. / 05:57 Verkehrsunfall E.Nr. 175
Vermutlich wegen Übermüdung kam ein 24-jähriger Straelener mit einem PKW "HYUNDAI Santa Fe" am frühen Samstagmorgen auf der A57 kurz vor dem Autobahnkreuz Meerbusch nach rechts von der Fahrbahn ab und wurde durch die Leitplanke ca. 25 m weit gegen ein Betonfundament einer Schilderbrücke geschleudert. Er und sein 30-jähriger Beifahrer wurden z.T. schwer verletzt einem Krankenhaus zugeführt, das Fahrzeug hat nur noch Schrottwert. Die Feuerwehr klemmte die Batterie ab und nahm ausgelaufene Betriebsmittel auf. Verkehrsunfall BAB 57 AK-Meerbusch FR Kr am 16.07.05

Osterath, Kaarster Str. Mo. 04.07. / 1:23 Tiefgaragenbrand E.Nr. 165
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es in der Nacht von Sonntag auf Montag zu einem Brand in einer Tiefgarage auf der Kaarster Str. Eine Vielzahl unterschiedlichster Gegenstände, darunter Autoreifen, Gartenmöbel und Spielzeug brannten beim Eintreffen der Feuerwehr aus Osterath, Strümp und der Hauptwache in voller Ausdehnung. Aus Sicherheitsgründen wurden die neun Familien in dem über der Tiefgarage befindlichen Mehrfamilienhaus ins Freie begleitet. Sechs Personen, darunter eine ältere Dame und drei Kinder wurden durch den Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe vor Ort betreut. Im Zuge der Löscharbeiten setzte die Feuerwehr zwei C-Rohre und insgesamt vier Trupps unter Atemschutz ein. Mit zwei Hochdrucklüftern wurde das Wohnhaus Rauchfrei gehalten und die Tiefgarage entraucht.
Ein PKW, der in der Tiefgarage abgestellt war, wurde durch geschmolzenes Plastik und den Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen. Inklusive Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerte der Einsatz ca. 2 Stunden.

BAB 44 AK-Meerbusch FR Kr So. 03.07. / 21:32 PKW-Brand E.Nr. 162
Der Löschzug Lank wurde am Sonntagabend zu einem PKW-Brand auf die A44, Fahrtrichtung Mönchengladbach, gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Motorraum eines in Viersen zugelassenen PKWs bereits in Vollbrand. Die Einsatzkräfte setzen einen Schnellangriff zur Brandbekämpfung ein. Die Brandursache und die Schadenshöhe werden noch durch die Polizei ermittelt.

BAB 57 AK-Meerbusch FR Kr Fr. 01.07. / 10:31 GSG-Einsatz E.Nr. 161
Ein in Richtung Krefeld fahrender LKW mit Anhänger hatte aus unbekanntem Grund mehrere Warnbaken der im Bereich des Autobahnkreuzes Meerbusch eingerichteten Baustelle gestreift und umgeworfen. Dabei durchbohrte eine Bake den Dieseltank der Zugmaschine, in der sich noch ca. 200 ltr. Kraftstoff befand. Ein Großteil des Kraftstoffs lief in die Böschung. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer machten den Fahrer des Duisbuger Unternehmens erst auf den Unfall aufmerksam, angeblich hatte der Fahrer nichts davon bemerkt. Die mit 18 Mann angerückte Feuerwehr aus Osterath und Büderich fing den auslaufenden Dieselkraftstoff in Mulden auf, dichtete das Leck mit einem Holzkeil ab und pumpte die restlichen 70 ltr. in ein Faß. Die Dieselspur wurde abgestreut und die Untere Wasserbehörde alarmiert, die ein Ausbaggern des kontaminierten Erdreichs anordnete.
Der aufgerissene Tank
Die Einsatzkräfte beim Umpumen des Dieselkraftstoffes
Die Unfallstelle

Juni
Osterath, Haltestelle Bovert Mi. 29.06. / 00:44 PKW-Brand in voller Ausdehnung E.Nr. 155
Gleich zu 2 PKW-Bränden gleichzeitig rückte in der Nacht zum Mittwoch gegen 00:45 Uhr der Löschzug Osterath aus. Auf der Straße "Neuer Weg" im Osterather Ortsteil Bovert brannte ein Renault 205 Cabrio in voller Ausdehnung. Eine Fensterrolllade im Hochparterre eines Hauses wurde hierbei vollständig beschädigt. Auf der Fahrt zu dieser Einsatzstelle entdeckte die Polizei das 2. Fahrzeug auf dem Park- & Ride-Platz Bovert. Dort brannte ein 3er BMW ebenfalls in voller Ausdehnung. In beiden Fällen setzte die Feuerwehr je ein C-Rohr unter Atemschutz ein. Später wurde noch ein weiterer PKW auf der Dresdener Straße entdeckt, bei dem die Heckscheibe eingeschlagen, Papier hineingelegt und angezündet worden war. Hier wurde die Feuerwehr nicht tätig, da der Brand selbsttätig erlosch, jedoch hoher Sachschaden entstand.

BAB 44 FR Düsseldorf So. 26.06. / 18:01 Ölspur E.Nr. 154
Zu einer 1,5 km langen Ölspur kam es am Sonntag auf der A44 am Ende des Autobahntunnels Rheinschlinge, als sich bei einem PKW das Reserverad unter dem Fahrzeug löste. Drei nachfolgende PKWs konnten nicht ausweichen und wurden teils erheblich an den Ölwannen beschädigt.
Die Feuerwehren Lank-Latum und Langst-Kierst rückten mit 25 Kräften aus, sicherten die rechte Fahrspur und nahmen das ausgelaufene Öl mit Bindemittel auf.

Osterath, Krefelder Str. Do. 23.06. / 19:23 Auslaufende Betriebsmittel nach VU E.Nr. 151
Zu einem Verkehrsunfall in Osterath, Krefelder Strasse / Einfahrt Maxus- Baumarkt, bei dem ein 42-jähriger Meerbuscher Motorradfahrer tödlich verunfallte, rückte die Feuerwehr aus, um ausgelaufene Betriebsmittel mit Bindemittel und biologischem Ölfresser aufzunehmen. Anschließend leistete sie noch ca. 3 Stunden Amtshilfe bei der Unfallaufnahme durch verkehrslenkende Maßnahmen. Die Krefelder Straße war in dieser Zeit komplett gesperrt.

Kaarst, Broicher Seite Sa. 18.06. / 10:10 Notlandung eines Gasballons E.Nr. 148
Großes Glück hatten am Samstagmorgen zwei Gasballonfahrer, die in Marl gestartet waren und eigentlich noch die kommende Nacht durchfahren wollten, bei ihrer Notlandung am Kaarster Surfsee unmittelbar neben der Autobahn A57. Beide blieben unverletzt.
Ursächlich der Notlandung vorausgegangen war ein Schwelbrand in einem sog. Transponder, welcher der Flugüberwachung ein Erkennungssignal auf den Radarschirm sendet. Durch diesen Ausfall dirigierte der Tower des Düsseldorfer Flughafens über Funk den Ballon auf eine niedrige Höhe unterhalb der Einflugschneise. Hierbei wurde der Ballon von einem Fallwind erfasst und sank mit 4 m/sek. nach unten. Großes Glück: er landete auf einer Umfahrung des Sees genau zwischen See und Autobahn. Ein Augenzeuge meldete per Handy der Feuerwehrleitstelle in Neuss "den Absturz eines Heißluftballons", worauf sofort die Osterather Feuerwehr samt Rettungsdienst entsandt wurde, da auch die Gefahr bestand, dass der Ballon durch den Wind auf die Autobahn gedrückt wurde. Gleichzeitig entsandte der Flughafen den Hubschrauber "Hummel" der Polizeistaffel, der sich sehr schnell ein Bild von der geglückten Notlandung machen konnte. Die Feuerwehr hielt mit vereinten Kräften den Korb fest und zog den Ballon zu Boden, der dann später durch das "Verfolgerfahrzeug" aufgenommen wurde. Laut Aussage des Ballonfahrers wird evtl. schon morgen ein Neustart durchgeführt.

Glück im Unglück hatte auch ein Angler, der parallel - aber losgelöst von der Notlandung - am See eine Herzattacke erlitt und unmittelbar vom anwesenden Notarzt behandelt und einem Krankenhaus zugeführt werden konnte.


Büderich, Düsseldorfer Str. Fr. 17.06. / 09:23 Küchenbrand E.Nr. 147
Bei dem Küchenbrand in einer Parterrewohnung eines Mehrfamilienhauses in Büderich, Düsseldorfer Straße zog sich die 44-jährige Wohnungsinhaberin bei eigenen Löschversuchen eine Rauchgasintoxikation und leichte Verbrennungen zu. Sie wurde vom Rettungsdienst der JUH (Johanniter-Unfall-Hilfe) einem Krankenhaus zugeführt. Laut Aussage der Geschädigten geriet das auf dem Herd stehende Essen schlagartig in Brand wobei das Feuer auf die Dunstabzugshaube übergriff. Die schnell am Einsatzort eingetroffene Feuerwehr setzte ein C- Rohr unter Atemschutz ein und demontierte Teile der Küchenzeile. Mit einem Speziallüfter wurden auch die Nachbarwohnungen des 3-Parteienhauses entraucht, da die Türen beim Verlassen des Hauses nicht geschlossen worden waren. Bereits 10 Minuten nach der Alarmierung war das Feuer gelöscht, die genaue Ursache und die Schadenshöhe wird durch die Polizei ermittelt.  
Küchenbrand am 17.06.05 in Büderich
Küchenbrand am 17.06.05 in Büderich

Büderich, Niederlöricker Str. Do. 09.06. / 21:27 Auslaufende Betriebsmittel nach VU E.Nr. 141
Auf der Niederlöricker Straße kam es am Donnerstagabend zu einem Verkehrsunfall zw. einem VW Polo und einem Motoradfahrer. Dabei wurde das Motorrad so stark beschädigt, dass Treibstoff auf die Fahrbahn auslief. Der Löschzug Büderich nahm den Treibstoff mit Ölbindemittel auf und klemmte an dem PKW die Batterie ab. Die Motorradfahrerin musste mit dem Rettungswagen verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Die 18 jährige Autofahrerin stand erheblich unter Schock und wurde von Feuerwehrkräften betreut.
VU auf der Niederlöricker Str.
VU auf der Niederlöricker Str.

Büderich, Lötterfelder Str. Mi. 08.06. / 15:25 Rauchentwicklung im Feld E.Nr. 139
Am Mittwoch Nachmittag kam es zu einer starken Rauchentwicklung nahe der BAB 52. Ein Haufen mit Tannenabfällen war in Brand geraten. Die alarmierte Büdericher Feuerwehr zog die Tannenzweige auseinander und löschte das Feuer mittels eines C-Rohres ab.

An dieser Stelle nochmals der Hinweis: Das Verbrennen von Gartenabfällen ist, sofern es nicht vom Ordnungsamt im Vorfeld genehmigt wurde, verboten.


Büderich, Modellflughafen Sa. 04.06. / 10:00 Eingeschlossene Hunde E.Nr. 136
Um 10 Uhr entdeckte ein Spaziergänger am Rheinufer in Höhe des Modellflughafens zwei Hunde, die vermutlich beim Herumtollen, unter einem Baumstamm eingeklemmt wurden. Elf Feuerwehrmänner aus Büderich gingen mit Spaten, Brechstange und Kettensäge vor und befreiten den Dackel und den Jack-Russel-Terrier aus der verzwickten Lage. Bei einem der Hunde konnte der Halter anhand einer Telefonnummer auf dem Halsband ermittelt werden. Der andere wurde zunächst in ein Tierheim gebracht.
Der Spaziergänger erkannte die missliche Lage der Tiere richtig, setzte den Notruf ab und wies die Feuerwehr in dem weitläufigen Gelände ein.
Die Hunde werden ausgegraben
Die Hunde werden befreit

 

 

Mai

 

Büderich, Fontanestraße Do. 26.05. / 00:37 Gasalarm E.Nr. 127
Als "sehr vorbildlich" nennt die Feuerwehr das Verhalten eines Büdericher Wohnungsinhabers, der in der Nacht zum Donnerstag gegen 00:35 Uhr im Anbau seines Einfamilienhauses an der Fontanestraße Gasgeruch festgestellt hatte. Er ging in den Keller "ohne" einen Lichtschalter zu betätigen, schloß den Gashahn, öffnete Fenster und Türen und rief die Feuerwehr. Als die kurz darauf eintraf, hatte sie mit ihren Meßinstrumenten keine Feststellung. Auch der Notdienst der WBM hatte negative Meßergebnisse. Grund: die Gaskonzentration hatte sich durch das Lüften verflüchtigt. Erst als der Techniker der WBM den Gashahn wieder öffnete, meldeten die Sensoren sofort "Gasalarm". Hätte sich der Hausherr so wie manch andere Hausbewohner in der Vergangenheit verhalten und Licht eingeschaltet, hätte es vermutlich schlimme Folgen gehabt. Im Zweifelsfall soll man nur die Fenster und Türen öffnen, das Haus verlassen und die Feuerwehr von einem Telefon außerhalb des Hauses rufen.

 

Osterath, Willicher Straße So. 22.05. / 16:23 Papiercontainerbrand E.Nr. 122
Schlagartig wurden die Mitglieder des Löschzugs Osterath von ihrem sonntäglichen Kaffeetisch gerissen, als gegen 16:20 Uhr auf der Willicher Straße ein Papiercontainer in voller Ausdehnung brannte. Die Einsatzkräfte löschten den Brand mit der Schnellangriffseinrichtung des Löschgruppenfahrzeugs vollständig ab. Zur Nachkontrolle und Suche weiterer Brandnester wurde der Container auf die Seite gelegt, entleert und der Inhalt anschließend abgelöscht. Die Einsatzdauer betrug rund eine halbe Stunde. Die Ursache wird durch die Polizei ermittelt.

 

Büderich, Brühler Weg Do. 19.05. Tier in Notlage E.Nr. 121
Ein Spaziergänger fand am Donnerstagabend am Brühler Weg in Büderich einen auf dem Boden kauernden Falken. Da das Tier offensichtlich hilflos und verletzt war setzte er den Notruf ab und rief die Feuerwehr um Hilfe. Zwei Mann des Löschzugs Büderich rückten aus und führten das verletzte Tier, nach einer ersten Begutachtung vor Ort, einem Verein für Wildtierpflege und Wildtierschutz in Dormagen Nievenheim zu. Da das Tier einen Fußring mit einer Rufnummer und einem Sender bei sich trug, geht die Feuerwehr davon aus, dass es sich um ein Tier aus Zuchthaltung handelt. Über diesen Weg sollte am nächsten Tag Kontakt mit dem Züchter und zusätzlich einem Tierarzt aufgenommen werden.

 

Osterath, DB-Gelände Höhe Meyersweg Do. 19.05. Böschungsbrand E.Nr. 120
Eine heißgelaufene Bremse an einem Waggon war mit großer Wahrscheinlichkeit die Ursache für mehrere Böschungsbrände entlang der DB-Strecke Neuss - Krefeld. In Osterath brannte die Böschung vom Meyersweg in Richtung Krefeld auf einer Länge von 100 m. Die Feuerwehr setzte 1 C-Rohr ein, nachdem sie die Brandstelle über unwegsames Gelände erreicht hatte. Während der Löscharbeiten, die etwa 45 Minuten in Anspruch nahmen, war die Bahnstrecke Neuss - Krefeld komplett gesperrt. Weitere Böschungsbrände gab es im Bereich Neuss-Vogelsang.

 

Büderich & Osterath Mo./Di. 16. / 17.05. Brennender Papierkorb & Ölspur E.Nr. 118 & 119
In der Nacht zum Dienstag brannte an der K-Bahn Haltestelle Kamperweg in Osterath ein Papierkorb. Der Löschzug Osterath löschte das Feuer unter Einsatz einer Kübelspritze. Bereits am Pfingstmontag wurde der Löschzug Büderich alarmiert, weil aus einem Kleintransporter am Hohegrabenweg Treibstoff auslief. Dieser wurde mit Ölbindemittel aufgenommen.

 

Büderich, Cranachstraße Do. 05.05. / 10:53 Kellerbrand E.Nr. 112
Auf Christi Himmelfahrt wurde die Feuerwehr Büderich zu einem Kellerbrand an die Cranachstrasse gerufen. Es brannten einige Wäschestücke, die jedoch beim Eintreffen der Feuerwehr bereits durch Anwohner heraus getragen wurden. Die mit zwei Löschfahrzeugen und einer Drehleiter angerückten Kräfte kontrollierten die stark verrauchten Kellerräume unter Atemschutz und setzten einen Lüfter zur Entrauchung ein.

 


April

Lank, In der Loh Do. 28.04. / 18:52 Kind im Baum E.Nr. 107
Am späten Donnerstagnachmittag erreichte die Feuerwehr der Notruf, dass in Lank-Latum ein Kind in einem Baum festsitzen würde. Ein ca. 5 Jahre alter Junge, der beim Spielen auf einen Baum geklettert war, traute sich nicht mehr herunter und wurde von der Feuerwehr über eine gebaute Bockleiter aus 3m Höhe aus dem Baum "geleitet". Sein älterer Freund war dem Jungen zuvor hinterher geklettert und leistete ihm bis zur Rettung durch die Feuerwehr Beistand.

 

Büderich, Badener Weg Do. 28.04. / 18:25 Angebranntes Essen E.Nr. 106
Ein gemeldeter Zimmerbrand auf dem Badener Weg in Büderich stellte sich als angebranntes Essen in einem Kochtopf auf dem Küchenherd heraus. Der Topf wurde bereits vor dem Eintreffen des Löschzugs Büderich und der Drehleiter von der Hauptwache von Anwohnern ins Freie gebracht. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

 

BAB A44 Rtg. D Di. 19.04. / 12:45 VU E.Nr. 098
2 total beschädigte PKW, 2 unverletzte Frauen, 1 verletzter Hund und zu guter Letzt noch 1 verletzter Feuerwehrmann ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls bei anhaltendem Regen kurz hinter dem Meerbuscher Kreuz. Der Feuerwehrmann wurde bei der Rettung des verletzten Pudelmischlings aus dem PKW in die Hand gebissen. Beide, Feuerwehrmann und Hund mussten in ärztliche Behandlung. Ansonsten blieb es bei hohem Sachschaden, die Feuerwehr klemmte die Batterien ab und nahm ausgelaufene Betriebsmittel auf. Sowohl der Löschzug Osterath als auch der Löschzug Lank waren zu diesem Unfall, bei dem es angebliche eine eingeklemmte Person geben sollte, alarmiert worden. Es entstand ein längerer Rückstau.

 

Büderich, Laacher Weg Mo. 11.04. / 17:48 PKW Brand E.Nr. 096
Bereits am frühen Montagabend brannte aus noch ungeklärter Ursache ein PKW auf dem Laacher Weg in Büderich. Die alarmierte Büdericher Einheit der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch bekämpfte den Vollbrand unter Atemschutz und konnte das Feuer mit dem Schnellangriff binnen wenigen Minuten löschen. Der PKW wurde völlig zerstört. PKW Brand

 

BAB A57 AK Meerbusch Sa. 09.04. / 08:22 umgestürzter Kleintransporter E.Nr. 094
Aus ungeklärter Ursache geriet ein Kleintransporter eines Krefelder Dachdeckerunternehmens beim Einfahren in die A57 am Ende der Tangente ins Schleudern, stürzte, wie schon so viele Fahrzeuge, die Böschung hinunter und blieb auf der Fahrerseite liegen. Der Fahrer, ein Feuerwehrmann aus Oppum, blieb glücklicherweise unverletzt. Die Feuerwehr klemmte die Batterie ab und nahm auslaufende Betriebsmittel auf. Die Untere Wasserbehörde wurde informiert, da Öl ins Erdreich sickerte.

 


März

Büderich, Dr.-Franz-Schütz-Platz Di. 29.03. / 11:42 Amtshilfe für die Polizei / Leichenbergung E.Nr. 087
In einem, schon seit geraumer Zeit auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz stehenden Wohnmobil wurde am Dienstagmittag gegen 11:10 Uhr eine leblose Person gefunden. Anwohner hatten der Polizei das schon seit Tagen dort stehende Fahrzeug gemeldet. Der alarmierte Notarzt konnte vor Ort nur den Tod feststellen. Zur Bergung der gewichtigen Person musste die Seitenwand des Wohnmobils geöffnet werden. Hierzu setzte die um 11:42 Uhr zur Amtshilfe gerufene Feuerwehr Büderich einen Trennschleifer ein. Laut Ermittlungen der Polizei handelt es sich um einen 74-jährigen Reisenden ohne festen Wohnsitz.
Leichenbergung
Leichenbergung

 

Lank, Grosse Gasse Mo. 21.03. / 13:18 Feuer ca. 80 Strohballen / Brandstiftung E.Nr. 078
Eindeutig Brandstiftung war der Grund für den Brand von etwa 80 Strohballen auf einem Feld in Lank an der Grossen Gasse. Der Löschzug Lank ließ die in voller Ausdehnung brennenden Strohballen kontrolliert abbrennen, da weder eine Gefahr für Anwohner durch den Brand selbst bzw. durch eine Geruchsbelästigung vorlag. Allerdings zog sich der Einsatz bis in die frühen Abendstunden hin, da man ein benachbartes Feld mit Stroh wegen des immer wieder aufkommenden Flugfeuers schützen musste. Die Polizei ermittelt.

 

Osterath, Brahmsweg Mi. 16.03. / 19:47 Person in Notlage E.Nr. 071
Einen recht ungewöhnlichen Rettungseinsatz hatte die Drehleiterbesatzung der Meerbuscher Feuerwache am Mittwochabend in Osterath, Brahmsweg. Eine 90-jährige Frau, die an beiden Händen Ringe trug und davon einer offen war, hatte sich so unglücklich mit ihrem Fingerschmuck verhakt, dass sie sprichwörtlich gefesselt und hilflos war. Auch ihre Betreuerin konnte nichts ausrichten und rief die Feuerwehr. Mit Hilfe einer Kneifzange konnte die Frau "schnell und schmerzlos" befreit werden. Ein Ring musste allerdings geopfert werden.

 

Büderich, Böhlerstraße Mo. 14.03. / 19:00 Feuer bei Abfallentsorgung E.Nr. 069
"Unerlaubte Abfallentsorgung durch das Verbrennen von kunststoffbeschichteten Platten auf Paletten". So oder ähnliche dürfte es im Polizeibericht stehen, denn die ermittelt jetzt in dieser Angelegenheit. Wegen starker Rauchentwicklung und Flugfeuer zwischen zwei Hallen auf dem Böhlergelände war die Feuerwehr alarmiert worden. Die mit 25 Einsatzkräften angerückte Wehr setzte 1 C-Rohr ein, da auch die Gefahr einer Brandausbreitung bestand. Unerlaubte Abfallentsorgung

 

Lank, Nierster Straße Mo. 14.03. / 17:07 VU, PKW liegt auf Seite E.Nr. 068
Leichte Verletzungen erlitt eine Frau bei dem Versuch, mit ihrem Wagen von der Josef-Tovornik-Straße links in die Kaiserswerther Straße einzubiegen. Dabei übersah sie ein entgegenkommendes Fahrzeug. Der Wagen der Frau wurde seitlich erfasst und kippte auf die Seite. Die eintreffende Feuerwehr aus Lank-Latum half der Frau mittels einer angestellten Leiter aus dem Auto und klemmte die Batterie des Wagens ab. Der Rettungsdienst brachte die Patientin zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Während der Rettungsmaßnahme war die Kreuzung kurzzeitig voll gesperrt. PKW auf Seite liegend

 

Osterath, Danziger Straße Fr. 11.03. / 13:11 eingeklemmtes Kind E.Nr. 065
Bange Minuten erlebte 90 Minuten später die 3-jährige Edda im Elternhaus in Osterath, Dörperweg. Sie war beim Spiel mit dem Kopf zwischen die Holzstäbe eines Treppengeländers geraten und dort stecken geblieben. Die zuerst am Einsatzort eingetroffenen Rettungsassistenten der Johanniter-Unfallhilfe befreiten die Kleine mit Muskelkraft aus ihrer Zwangslage, noch bevor die Feuerwehr kurz darauf eintraf. Sicherheitshalber wurde es einem Arzt zur Begutachtung vorgestellt.
Lobenswert: Der etwas ältere Bruder stand ganz cool an der Straße und wies die Einsatzkräfte ein. So etwas wünscht man sich oft von Erwachsenen.

 

Strümp, Chopinstraße Fr. 11.03. / 11:46 überhitzter E-Herd E.Nr. 064
Für Aufregung sorgte am Freitagmorgen in einem Einfamilienhaus in Strümp, Chopinstraße ein überhitzter Herd. Vermutlich versehentlich war der Wohnungsinhaber an einen Schalter an dem im Keller stehenden Elektroherd gekommen, worauf dieser sich überhitzte und leichte Rauchentwicklung entstand. Die Feuerwehren aus Strümp und Osterath klemmten den Herd ab und setzten in sicherheitshalber nach draußen. Die verrauchten Räume wurden zwangsbelüftet. Verletzt wurde niemand.

 

Osterath, Meerbuscher Straße So. 06.03. / 18:46 Feuer auf Kegelbahn E.Nr. 062
Vermutlich ein undichter Anschluss oder ein poröser Schlauch an einem Gas-Katalytofen könnte die Ursache für den Brand auf einer Kegelbahn in einer Boverter Gaststätte gewesen sein. Die Kegelbahn sollte für einen erwarteten Club vorgeheizt werden, jedoch kam es anders. Vier Pulverlöscher setzte der Wirt gegen die ungewollte Wärmequelle ein. Nicht ganz ohne Erfolg, der Brandschaden blieb auf den Ofen begrenzt, allerdings gleicht die Kegelbahn jetzt einer Winterlandschaft. Die Feuerwehren aus Osterath und Strümp, die mit 35 Einsatzkräften schnell zur Stelle waren, setzte unter Atemschutz 2 C-Rohre ein zum Löschen und Kühlen der 11-kg-Propangasflasche. Ein Hochleistungslüfter sorgte indes für klare Sicht. Aus taktischen Gründen musste leider ein bleiverglastes Fenster gewaltsam geöffnet werden. Der Folgeschaden durch Betriebsausfall und Reinigung dürfte den Brandschaden überwiegen. Die Meerbuscher Straße musste während des Einsatzes teilweise gesperrt werden.
Feuer auf der Kefelbahn
Feuer auf der Kefelbahn

 

Strümp, Schloßstraße Sa. 05.03. / 05:44 VU mit eingeklemmter Person E.Nr. 059
Am frühen Samstag Morgen geriet ein 39 jähriger Krefelder auf der Schloßstraße zwischen Bösinghoven und Strümp auf schneeglatter Fahrbahn mit seinem PKW ins Schleudern, wobei sich sein Ford Mondeo um 180° drehte und im Seitengraben auf die Beifahrerseite umkippte. Der Fahrer konnte sich anschließend aus eigener Kraft aus dem Fahrzeug befreien und blieb weitestgehend unverletzt. Seine Beifahrerin musste von den alarmierten Feuerwehreinheiten aus Strümp und Osterath, sowie dem Rettungsdienst, aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde mit Verletzung am Arm ins Krankenhaus gebracht. An dem rund einstündigen Einsatz waren die Feuerwehr mit insgesamt 8 Fahrzeugen und rund 30 Kräften, der Rettungsdienst und die Polizei jeweils mit zwei Fahrzeugen und vier Kräften beteiligt.
Die Schloßstraße war während der Bergungsarbeiten 30 Minuten lang gesperrt. Die genaue Unfallursache und die Schadenshöhe werden von der Polizei noch ermittelt.
PKW im Feld
PKW im Feld
PKW im Feld

 


Februar

Ilverich, Isseldyk (Klärwerk) Mo. 21.02. / 03:02 Brand im Schaltkasten E.Nr. 047
Ein technischer Fehler oder Überlastung führte in der Nacht zum Montag um 03:00 Uhr zu einem Schwelbrand in einem Schaltschrank, durch den u.a. Pufferbatterien beschädigt wurden. Nachdem die interne Brandmeldeanlage ausgelöst hatte, stellte ein Techniker eine leichte Rauchentwicklung fest und alarmierte die Feuerwehr. Drehleiter, Löschzug Lank und Büderich rückten aus und bekämpften unter Atemschutz mit 2 Pulver- und 1 Kohlensäurelöscher das bereits fortgeschrittene Schadenfeuer. Zum Schutz einer Computeranlage wurden noch umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Laut Auskunft der Techniker hat der Schaden keinen Einfluss auf den Betriebsablauf.

 

Rheinstrom-km 760 Sa. 12.02. / 13:30 Person aus Rhein gerettet E.Nr. 043
Eine etwa 40-jährige Unbekannte, die gegen 13:15 Uhr leblos im Rhein treibend von der Rheinfähre aus gesichtet wurde, konnte nach rund 30 Minuten von einer Bootsbesatzung der Düsseldorfer Feuerwehr aus der Strommitte in Höhe des Krefelder Sporthafens gerettet werden. Dort wurde sie, gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften an Land gebracht und von den Notärzten aus Meerbusch und vom Rettungshubschrauber reanimiert und später einem Krankenhaus zugeführt.
An der umfangreichen Suche von Land, zu Wasser und aus der Luft waren Feuerwehren aus Nierst, Langst-Kierst und Lank sowie die Feuerwehr Düsseldorf mit mehreren Einheiten, Lösch- und Rettungsboote aus Meerbusch, Neuss und Düsseldorf sowie der Rettungshubschrauber aus Duisburg und die Polizei beteiligt. Warum die Meerbuscher Feuerwehr erst 15 Minuten nach der BF Düsseldorf alarmiert wurde, steht noch nicht fest.

 

Osterath, Brüggener Weg Sa. 12.02. / 12:02 Verletzte Katze im Baum E.Nr. 042
Eine leicht verletzte und äußerst verängstigte Katze konnte die Besatzung der Drehleiter am Samstagmorgen aus einem Baum in Osterath, Brüggener Weg retten. Sie war wohl anfangs von einem Hund gehetzt auf einen Baum und dann aus Furcht vor der rettenden Drehleiter bis in die äußerste Baumspitze in 15 m Höhe geflüchtet. Dort konnte sie der Halter des Tieres in Empfang nehmen.

 

Lank, Am Heidberg Mi. 09.02. / 14:00 Feuer im Badezimmer E.Nr. 037
Am Aschermittwoch um 14.00 Uhr wurde die Feuerwehr Lank-Latum zu einem Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus an der Straße "Zum Heidberg" gerufen. Dort war es in der Zwischendecke vom Badezimmer zu einem Schwelbrand gekommen der jedoch beim Eintreffen der 15 Einsatzkräfte bereits gelöscht war. Zuvor war dort ein RTW im Einsatz und hatte den 58-jährigen Wohnungsinhaber wegen diverser Verbrennungen einem Krankenhaus zugeführt. Die Rettungsdienstbesatzung rief dann die Feuerwehr, weil aus der Zwischendecke Rauchentwicklung erkennbar war.
Die näheren Umstände zur Verletzung und zum Brand konnten von der Feuerwehr nicht ermittelt werden.
Die Badezimmerdecke mußte geöffnet und mittels einer Wärmebildkamera auf etwa noch vorhandene Glutnester untersucht werden.

 

Lank, Vorderer Lohweg So. 06.02. / 06:18 Brennender Traktor in Gemüsehalle E.Nr. 035
In den frühen Morgenstunden des Karnevalssonntag brannte in einer Gemüsehalle eines landwirtschaftlichen Anwesens in Lank am Vorderen Lohweg eine Zugmaschine. Gerade noch rechtzeitig war der Brand entdeckt worden. Somit konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Lank mit 2 C-Rohren unter Atemschutz eine Brandausbreitung auf dort gestapelte Gemüsekisten sowie weitere Gerätschaften verhindert werden. Lediglich ein 2. Traktor und die Plane eines Gemüseanhängers wurden teilweise beschädigt. Schwierigkeiten bereitete der Feuerwehr die nur weit entfernt liegende Wasserversorgung, weshalb Einsatzleiter Heinz Berrisch vorsorglich 2 Großtanklöschfahrzeuge aus dem Kreis Neuss orderte, die jedoch nicht mehr eingesetzt wurden. Der Brand war schon 30 Minuten nach Meldungseingang um 06:18 Uhr gelöscht. Die Ermittlung der Ursache und der Schadenshöhe obliegt der Polizei. Verletzt wurde niemand.


Januar

Osterath, Mollsfeld Di. 25.01. / 13:43 Angebranntes Essen E.Nr. 023
Ein Telefonat und ein deshalb vergessenes Essen auf dem Herd einer Teeküche eines Büros im Osterather Büropark Mollsfeld sorgte am Dienstagmittag für einen Feuerwehreinsatz. Die Brandmeldeanlage mit ihren sensiblen Rauchmeldern hatte sofort Alarm geschlagen und somit Schlimmeres verhütet. Die Feuerwehr Osterath war mit 4 Fahrzeugen schnell zur Stelle. Auch die Drehleiter aus Kaarst war, wie schon beim vorherigen Einsatz in Büderich, auf dem Weg, da die Meerbuscher Leiter in der Werkstatt zur Inspektion stand. Nach eingehender Kontrolle und einer kurzen Aufklärung wurde der Kurz-Einsatz beendet.

 

Büderich, Nordstraße Di. 25.01. / 05:23 Zimmerbrand E.Nr. 022
Noch ungeklärt ist die Ursache für den Brand eines Sessels im Wohnzimmer eines Einfamilienhauses in Büderich, Nordstraße am frühen Dienstagmorgen. Der Hausherr hatte den Brand bemerkt und hatte seine Familie, bevor er die Feuerwehr alarmierte, in Sicherheit bringen können. Alle blieben unverletzt. Obwohl durch die Brandeinwirkung schon der Putz von der Decke gefallen war, blieb das Feuer auf das Möbelstück begrenzt. Die Feuerwehr setzte unter Atemschutz 1 C-Rohr sowie einen Hochleistungslüfter zur Entrauchung ein. Da beim Verlassen des Hauses alle Türen offen geblieben sind, wurden auch die übrigen Räume im Obergeschoß durch den Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen. Der Brand war nach 15 Minuten gelöscht, die Polizei ermittelt die Ursache und die Schadenshöhe.
Zimmerbrand
Zimmerbrand

 

BAB 44/52 Rtg. K So. 23.01. / 13:29 VU, PKW in Leitplanke E.Nr. 021
Ins Schleudern geraten war ein 29-jähriger Gladbacher mit seinem OPEL ASTRA im Autobahnkreuz Meerbusch beim wechseln von der A44 auf die A57 Richtung Köln. Er prallte in die Leitplanke, blieb aber glücklicherweise unverletzt. Die Feuerwehr, der ursprünglich ein Feuer gemeldet war, sicherte die Unfallstelle, klemmte die Batterie ab und nahm ausgelaufene Betriebsmittel auf.
VU
VU

 

BAB 52 Rtg. Mg Sa. 15.01. / 11:32 VU, PKW in Leitplanke E.Nr. 017
Bei Tempo 200 wird es auch für einen getunten AUDI A4 schwierig, in der Spur zu bleiben, wenn man plötzlich bremsen muss. So erging es einem jungen Fahrer aus Cottbus, als er wegen einem weit vor ihm ausscherenden PKW abbremsen wollte und sein Fahrzeug ins Schlingern geriet. Er krachte in die rechte Leitplanke, riss diese auf einer Länge von ca. 25 m aus der Verankerung und schleuderte dann nach links in die Leitplanke. Fahrzeug Totalschaden aber Fahrer unverletzt, obwohl nur der Seiten-Airbag ausgelöst hatte.
VU
VU

 

Büderich, Böhlerstraße Mo. 10.01. / 14:32 Gelöschtes Feuer im Dachstuhl E.Nr. 012
Bei Dachdeckerarbeiten auf einer Halle der Firma Böhler war der Dachstuhl in Brand geraten. Der Dachdecker -er hatte vorschriftsmäßig einen Feuerlöscher dabei- reagierte schnell und setzte diesen "mit Erfolg" ein. Da er sich nicht sicher war, alarmierte er vorsorglich auch die Feuerwehr. Diese kam aus Düsseldorf und Meerbusch und konnte nach eingehender Kontrolle wieder abrücken. "Ein Lob dem Fachmann!"

 

BAB A44 Tunnel Rheinschlinge Do. 06.01. / 21:43 Rauch im Tunnel E.Nr. 007
Ein defekter Katalysator - so vermutete ein PKW-Fahrer - verursachte am späten Donnerstag Abend eine kurzzeitige, starke Rauchentwicklung im Tunnel Rheinschlinge der A44. Der Fahrzeugführer alarmierte daraufhin über Rufsäule die Polizei, die die Meldung an die Feuerwehr Neuss weitergab. Da es sich um die Fahrtrichtung M.-Gladbach handelte, wurde ein Löschzug der BF-Düsseldorf in Marsch gesetzt. Da dann weitere Meldungen über "starken Rauch im Tunnel" einliefen, wurde auch die Feuerwehr Meerbusch alarmiert. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich jedoch nicht nur der Rauch verflüchtigt, auch der PKW-Fahrer hatte in Lank den Tunnel verlassen und am Betriebsgebäude die Feuerwehr über seine "Panne" informiert. Dennoch kontrollierte die Feuerwehr beide Tunnel in beiden Fahrtrichtungen. Fazit: Viel Rauch um Nichts.

 

Büderich, Witzfeldstraße Do. 01.01. / 18:16 Zimmerbrand E.Nr. 004
Ein technischer Defekt an einer Lautsprecherbox war vermutlich die Ursache für den Brand im Dachgeschoß eines Mehrfamilienhauses an der Witzfeldstraße in Büderich. Eine gerissene Fensterscheibe und leichter Feuerschein zeugten beim Eintreffen der Feuerwehr von einem fortgeschrittenen Schwelbrand. Auf Grund des Sauerstoffmangels blieb der Brand zwar auf die Box beschränkt, jedoch sorgten die hohen Temperaturen und der Brandrauch für einen größeren Schaden in der gesamten Wohnung. Die Feuerwehr setzte kurz ein C-Rohr und einen Lüfter zur Entrauchung ein. Die Wohnungsinhaber waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht anwesend, ein Familienangehöriger hatte den Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Im Übrigen blieb es zum Jahreswechsel sehr ruhig. Lediglich ein Briefkasten in Lank, ein Papiercontainer in Osterath und eine Plastiktüte am Landsknecht fielen den unbekannten Brandstiftern zum Opfer.
Zimmerbrand
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