2006
Presseberichte zu Einsätzen 2006
Dezember |
Lank, Uerdinger Straße | Mo. 18.12.06 / 16:48 | Angebrannte Plastikflaschen auf Herdplatte | E.Nr. 412 |
Gegen 17 Uhr kam es am Montagnachmittag auf der Uerdinger Straße in Lank-Latum zu einem Feuerwehreinsatz. Der im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gemeldete Zimmerbrand stellte sich jedoch zum Glück der Bewohner als weniger tragisch dar: Ein Topf mit Babytrinkflaschen wurde augenscheinlich auf dem Herd vergessen, so dass die kleinen Plastikflaschen im Topf geschmolzen waren. Die Einsatzkräfte des Löschzugs Lank nahmen den qualmenden Topf unter Einsatz von Atemschutzgeräten vom Herd und setzten zum Lüften der Wohnung einen Hochleistungslüfter ein. Der Einsatz der 20 Feuerwehrmänner war nach gut 30 Minuten beendet. | ![]() |
Stadtgebiet Meerbusch | Fr. 15.12. / Sa. 16.12.06 | Mehrere Feuerwehreinsätze | E.Nr. 404-408 |
Das arbeitsreiche Wochenende begann am Freitagmorgen um 6:15 Uhr, als der Löschzug Lank-Latum zu einer Ölspur an die Autobahnauffahrt A44 gerufen wurden. Ein LKW hatte im Kurvenbereich Dieselkraftstoff verloren, der fachgerecht durch die Feuerwehr beseitigt wurde. Gegen 12 Uhr galt es dann für den Löschzug Osterath und die Wachbesatzung der Feuerwache einen circa 15m² großen Dieselfleck auf der Autobahnraststätte Geismühle zu beseitigen. Am Samstagmittag ging die Notrufmeldung über Gasgeruch in einem Wohnhaus auf der Straße Am Meerbusch in Osterath bei der Feuerwehr ein. Bereits die ersten Messungen in dem vermuteten Bereich des Wohnhauses lieferten die Gewissheit, dass kein Gas in gefährlicher Konzentration ausgetreten war. Vermutlich entstand der Gasgeruch durch Sprühdosen. Der nächste Einsatz folgte um kurz vor 16 Uhr für den Löschzug Lank-Latum. Von der Uerdinger Str. in Lank über die Bismarckstr. erstreckte sich eine rund 500m lange Ölspur. Da durch den Regen geringe Mengen Öl mit dem Regenwasser in die Kanalisation flossen, wurden die Gullys mit Begrenzungen aus Ölbindemittel und speziellen Dichtsäcken geschützt. Die Untere Wasserbehörde wurde zur Einsatzstelle nachgeordert und lies die Kanalisation kontrollieren. Der Löschzug Logistik aus Strümp unterstützte mit weiterem Material die Ölbeseitigung. Um 20:30 Uhr folgte dann der vorerst letzte Einsatz für den Löschzug Osterath. Ein Anwohner hatte am Maxus Baumarkt eine unbekannte Rauchentwicklung festgestellt und vorsichtshalber die Feuerwehr alarmiert. Die konnte an der Einsatzstelle zwar noch leichten Brandgeruch wahrnehmen, aber auch nach intensiver Kontrolle des Baumarktes und des umliegenden Geländes kein Feuer ausmachen. |
A44/A52/A57 | Sa. 09.12.06 abends | Mehrere Autobahneinsätze | E.Nr. 399-401 |
Am Samstagabend kam es gleich zu drei Einsätzen auf den Autobahnen, rund um das Einsatzgebiet der Feuerwehr Meerbusch. Gegen 17:45 Uhr musste der Löschzug Osterath auf der A44 eine rund 200 Meter lange Ölspur abstreuen. Die Ölspur zog sich in einer Breite von 30cm von der Anschlussstelle Osterath bis zum Autobahnkreuz Meerbusch. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde. Zwei Stunden später wurde der Löschzug Büderich zu einem Verkehrsunfall auf die A52 gerufen. Ein PKW hatte sich aus bisher ungeklärter Ursache mehrfach überschlagen und wurde von einem nachfolgenden Fahrzeug angefahren. Bei diesem Unfall wurden laut Polizeiangaben fünf Personen verletzt, eine davon schwer. An den beiden Fahrzeugen, einem VW Golf und einem VW Passat, entstand Totalschaden. An einem dritten PKW, der ebenfalls in den Unfall verwickelt war, entstand geringerer Schaden. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, stellte den Brandschutz mit einem C-Rohr und einem Pulverlöscher sicher und nahm die ausgelaufenen Betriebsmittel auf. Während des Unfalls und der Unfallaufnahme durch die Polizei war die Autobahn gesperrt. Der Einsatz für die Feuerwehr dauerte rund anderthalb Stunden Auf der Rückfahrt zum Feuerwehrgerätehaus folgte die Meldung über einen weiteren Verkehrsunfall im Autobahnkreuz Kaarst. Noch auf der Anfahrt konnten die Meerbuscher Kräfte den Einsatz beenden, da die Feuerwehr Kaarst den Einsatz übernommen hatte. |
Stadtgebiet Meerbusch | Fr. 08.12.06 / Sa. 09.12.06 | Mehrere Sturmeinsätze | E.Nr. 386-398 |
Die heftigen Windböen erreichten am Freitagabend auch das Stadtgebiet Meerbusch. 13 Einsätze beschäftigten die Freiwillige Feuerwehr insgesamt rund 350 Einsatzminuten. Die ersten Alarme gingen gegen 17:15 Uhr in Langst-Kierst ein. Hier musste die Feuerwehr zwei umgefallenen Bäumen zersägen und von Wegen und Straßen räumen. In Büderich hatten sich von einem Balkon Marmorplatten gelöst. Aus dem Korb der Drehleiter wurde in einigen Metern Höhe die Befestigung der übrigen Platten kontrolliert. Auf der Strümper Straße in Osterath hatte ein besorgter Anrufer die Feuerwehr um Hilfe gebeten, weil die Gefahr bestand, dass der Wind seinen Weihnachtsstern, der auf einer vier Meter hohen Stange im Garten montiert war, auf die Straße wehen würde. Auch diese Gefahr konnte mit einer raschen Demontage der Stange beseitigt werden. Im Kreisverkehr auf der Willicher Straße blockierte ein umgestürzter Baum die Fahrbahn und den Radweg bis auch er von der Feuerwehr auf die Seite geräumt wurde. Am Strümper Berg blockierten gleich zwei Bäume die komplette Fahrbahn auf sechs Metern Breite. Auf dem Brüggener Weg in Osterath entfernte die Feuerwehr lose Traufbleche vom Giebel eines Wohnhauses über eine vierteilige Steckleiter. Am Samstagmittag kam es auf einem Lanker Spielplatz, durch einen umgestürzten Baum, und in Büderich, durch lose Dachpfannen an einem Gebäude, zu zwei weiteren Einsätzen. Insgesamt waren die Löschzüge Osterath, Lank-Latum, Büderich und Strümp, sowie die Löschgruppe Langst-Kierst und die Besatzung der Feuerwache mit der Drehleiter am Freitag bis rund 20:30 Uhr im Einsatz. Eine Übersicht der Schäden liegt noch nicht vor. Personen kamen nach bisherigen Informationen nicht zu schaden. |
Bösinghoven, Bösinghovener Str. | Sa. 02.12.06 / 02:36 | VU mit eingeschlossener Person | E.Nr. 376 |
Ein Fahrer, der mit seinem PKW Samstagnacht aus Krefeld kommend in Richtung Strümp auf der L386 unterwegs war, kam aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte mit voller Wucht gegen das am linken Straßenrand stehende Trafohaus. Das Fahrzeug wurde beim Aufprall so stark deformiert, dass die alarmierten Feuerwehreinheiten aus Bösinghoven, Lank und Osterath den Fahrer aus dem Fahrzeug befreien mussten. Nachdem der schwerverletzte Fahrer innerhalb weniger Minuten aus dem Wrack befreit werden konnte, wurde er dem Rettungsdienst der Johanniter Unfallhilfe übergeben. Die Polizei sperrte die Landstraße für die Zeit der Rettungsmaßnahmen und zur Spurensicherung in beide Fahrtrichtungen ab.
Auszug aus dem Polizeibericht vom 03.12.2006: Aufgrund offensichtlicher Alkoholisierung wurde ihm dort eine Blutprobe entnommen. In die Unfallaufnahme wurde ein Sachverständiger sowie ein Beamter des Verkehrskommissariates einbezogen. Die Straße „An der Autobahn“ musste für ca. 3 Stunden gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 16.000 Euro geschätzt. |
November |
Büderich, Holbeinstraße | Mi. 23.11.06 / 02:09 | Amtshilfe für die Polizei | E.Nr. 370 |
In der Nacht zum Donnerstag wurde die Freiwillige Feuerwehr zur Amtshilfe während einer Gefahrenlage auf der Meerbuscher Polizeiwache alarmiert. Der Löschzug Büderich, die Drehleiter der Feuerwache und der ELW2 aus Lank verweilten rund 15 Minuten in der Bereitschaft, bis diese wieder aufgehoben wurde.
Auszug aus dem Polizeibericht: Gegen 01.00 Uhr betrat am Donnerstag ein Mann die Wache der Polizei an der Holbeinstraße. |
Strümp, Josef-Kohtes-Straße | Mo. 20.11.06 / 19:58 | Brannte Klettergerüst | E.Nr. 368 |
Gegen 20 Uhr ereilte die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch am Montagabend die Meldung, dass ein Klettergerüst auf einem Spielplatz an der Josef-Kohtes-Straße brannte. Beim Eintreffen der Strümper Einsatzkräfte standen Teile der Kletterwand und einer Plastikröhre im Vollbrand. Die Flammen konnten zügig mit einem Strahlrohr gelöscht werden. Der Brand, der augenscheinlich vorsätzlich gelegt wurde, machte Teile des Klettergerüst vorerst unbenutzbar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. |
A44/A57, Fahrtrichtung Krefeld | Mi. 15.11.06 / 12:11 | Defekter Dieseltank am LKW | E.Nr. 362 |
Am Mittwochmittag gegen 12:10 Uhr wurden die Feuerwehreinheiten aus Lank und der Feuerwache Meerbusch zu einem Einsatz auf der A44 alarmiert. Dort hatte ein LKW einen defekten Dieseltank. Es drohten mehrere Liter Biodiesel aus diesem Tank auszulaufen. Die ersten eintreffenden Kräfte stopften das Leck provisorisch und fingen den Rest des auslaufenden Biodiesels in Wannen auf. Da aber noch ca. 200,00 Liter Diesel im Tank waren wurde der Löschzug Büderich alarmiert um den Rest des Diesels mit Spezialpumpen umzufüllen. Der ebenfalls alarmierte Löschzug Strümp übernahm die Logistik und brachte weiters Ölbindemittel zur Einsatzstelle, um die Verunreinigung auf der Fahrbahn abzustreuen und nahm die mit Diesel verschmutzen Gerätschaften auf. Nach etwa 2 ½ Stunden war der Einsatz aus Feuerwehrsicht abgearbeitet. Während des Einsatzes wurde von der Autobahnmeisterei eine von zwei Spuren gesperrt. Die Ursache des defekten Tanks und die Schadenshöhe standen nach den Feuerwehrarbeiten noch nicht fest. |
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A44/A57, Fahrtrichtung Krefeld | Di. 14.11.06 / 4:26 | LKW Unfall | E.Nr. 360 |
Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Fahrer eines LKW am Ausgang der Tangente von der A44 auf die A57, Fahrtrichtung Krefeld, am Dienstagmorgen von der Fahrbahn ab und rutschte in den Seitenstreifen. Dabei deformierte sich sein rechter Tankbehälter so stark, dass einige Liter Diesel auf die Fahrbahn und in das Erdreich flossen. Der Löschzug Lank-Latum der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch wurde gegen 4:25 Uhr zu diesem Unfall alarmiert. Die Einsatzkräfte stopften das Leck in dem Tank mit Fasskeilen und Tüchern ab. Im späteren Verlauf wurde der Treibstoff in andere Behälter umgefüllt und die Verunreinigung der Fahrbahn mit Ölbindemittel abgestreut. Ein entsprechender Abschleppwagen zog den LKW aus dem Graben. Während der Bergungsarbeiten wurde die Tangente durch die Autobahnpolizei für den Verkehr gesperrt. Körperlich verletzt wurde bei dem Unfall niemand der Beteiligten. Die Schadenshöhe stand zum Zeitpunkt des Einsatzes noch nicht fest. |
Nierst, Am Spick | So. 12.11.06 / 20:26 | Küchenbrand | E.Nr. 358 |
Am Sonntagabend kam es gegen 20:25 Uhr zu einem Küchenbrand in Nierst. Die Löschgruppen aus Nierst und Langst-Kierst sowie der Löschzug Lank-Latum, der B-Dienst, die Besatzung der Drehleiter und ein Rettungswagen wurden daraufhin von der Kreisleistelle zu einem Mehrfamilienhaus Am Spick alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einheiten war die gesamte Küche im 1. OG verraucht. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz ging zur Erkundung und Brandbekämpfung in die Wohnung vor. Im weiteren Verlauf des Einsatzes mussten Teile der Holzdecke mit einer Kettensäge geöffnet werden, da sich über ihr noch weitere Brandnester gebildet hatten. Weiterhin bestand die Befürchtung, dass sich die Flammen unter den Dachziegeln auch auf den Spitzboden ausgebreitet hatten. Ein Trupp wurde zur Brandnachschau mit einer Wärmebildkamera eingesetzt. Mit einem Hochleistungslüfter wurde die Wohnung im Anschluss vom Brandrauch befreit. Zwei Personen, die sich in der Wohnung aufgehalten und versucht hatten den Brand zu löschen, mussten mit Verdacht auf Rauchgas-Intoxikation vom Rettungsdienst behandelt werden. Insgesamt war die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch mit 45 Kräften und acht Fahrzeugen im Einsatz. Der Einsatz dauerte rund zwei Stunden. Die Schadenshöhe und die Brandursache standen bei Einsatzabschluss noch nicht fest. |
Stadtgebiet Meerbusch | Sa. 11.11.06 | Mehrere Feuerwehreinsätze | E.Nr. 354 - 357 |
Auch dieses Wochenende gestaltet sich wieder sehr arbeitsreich für die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch. Der Freitagabend begann mit einem Einsatz in Lank-Latum. Hinter einer verschlossenen Wohnungstüre auf der Josef-Tovornik-Straße befand sich eine Person in Notlage. Die Männer vom Löschzug Lank konnten die Türe innerhalb weniger Minuten öffnen und die Person dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Fast zur gleichen Zeit wurde der Feuerwehr eine Dieselspur in Strümp gemeldet. Kurzerhand rückte der Löschzug Strümp zur Lavendelstraße aus und sprühte die Spur bis zur Paul-Jülke-Straße mit einem chemischen Ölfresser ab. Das Fahrzeug des Verursachers konnte ermittelt werden. Samstagnacht brannte Am Sportplatz in Osterath gegen 2:35 Uhr ein Wohnwagen. Beim Eintreffen des Löschzug Osterath stand der Hänger im Vollbrand. Die Feuerwehr setzte zwei C-Rohre zu Brandbekämpfung ein. Das Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Einfamilienhaus konnte erfolgreich verhindert werden. Die Polizei nennt, nach ersten Ermittlung, als Ursache für das Feuer, bei dem zum Glück niemand verletzt wurde, Brandstiftung. Der Wohnwagen brannte bis auf die Achse nieder. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde. Rund zwei Stunden waren die Löschzüge aus Büderich und Strümp am Samstagmittag damit beschäftigt, eine kilometerlange Ölspur auf mehren Straßen in Büderich zu beseitigen. Hauptsächlich im Kurvenbereich und am Fahrbandrand wurden größere Ölflecken mit flüssigem Ölbindemittel aufgelöst. |
Stadtgebiet Meerbusch | Sa. 04.11.06 | Mehrere Feuerwehreinsätze | E.Nr. 348 - 350 |
Die Einsatzserie, die am Freitagabend begonnen und sich über die Nacht fortgesetzt hatte, hielt auch am Samstag an. Gegen 9:30 Uhr wurde der Löschzug Büderich und die Drehleiter der Feuerwehr Meerbusch zum Böhler Werksgelände alarmiert. Dort kämpfte die Berufsfeuerwehr Düsseldorf bereits an Meerbuschs Grenze zu Lörick gegen einen Großbrand auf dem Firmengelände. Im Bereich einer Lagerhalle brannte der flüssige Inhalt einer Wanne. Da die BF Düsseldorf bereits mit drei Löschzügen und mehren Strahlrohren im Einsatz war, blieben die Meerbuscher Kräfte vor Ort in Bereitschaft. Nach ca. 30 Minuten war der Brand soweit unter Kontrolle, so dass die Bereitschaft des Löschzugs Büderich aufgehoben werden konnte. Gegen 11 Uhr folgte der nächste Einsatz für die Drehleiter. In einer Wohnung auf der Osterather Vynhovenstraße wurde ein Unglücksfall in einer Wohnung hinter einer verschlossenen Wohnungstüre gemeldet. Mit einem Spezialwerkzeug gelang es der Feuerwehr die Türe innerhalb von wenigen Minuten zu öffnen. Die Person, die sich tatsächlich in der Wohnung befand, wurde anschließend vom Rettungsdienst der Johanniter Unfallhilfe betreut. Der dritte Einsatz an diesem Tag folgte am Abend für den Löschzug Strümp. Auf der Xantener Straße hatte sich in Höhe der Shell Tankstelle ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einer Fußgängerin ereignet. Die Einsatzkräfte leuchten rund 90 Minuten lang die Einsatzstelle für die Beweisaufnahme der Polizei und des Sachverständigen aus. |
Bösinghoven, L386, Höhe Schloß Pesch | Sa. 04.11.06 / 3:48 | Geparkter PKW vor Baum | E.Nr. 347 |
Für ein Großaufgebot an Feuerwehr und Rettungsdienstkräften sorgte Samstagnacht gegen 3:48 Uhr die Meldung, dass auf der Kreisstraße zwischen Meerbusch Bösinghoven und Strümp, in der Höhe von Schloß Pesch, ein PKW gegen einen Baum geprallt sei. Da die Vermutung bestand, dass sich noch eingeklemmte oder eingeschlossene Personen in dem Fahrzeug befanden, rückten die Löschgruppe Ossum-Bösinghoven und die Löschzüge aus Lank-Latum und Osterath aus. An der Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte auch einen PKW vor, der mit seiner Front gegen einen Baum gefahren war und komplett im angrenzenden Feld stand, doch wies dieser PKW weder größere Schäden auf, noch befanden sich Insassen in dem Wagen selbst oder in der Nähe des Fahrzeugs. Der Opel Astra stand abgeschlossen und verlassen im Feld. Die Feuerwehr konnte unverrichteter Dinge wieder einrücken und die Polizei ging der Frage nach, warum der PKW im Feld "geparkt" wurde. |
Osterath, Schwertgesweg | Fr. 03.11.06 / 18:52 | Brennendes Laub in Regenrinne | E.Nr. 346 |
Genau eine Stunde später folgte die nächste Alarmierung nach Osterath, zum Schwertgesweg. Der dort gemeldete Dachstuhlbrand erwies sich als ein Kleinbrand. Beim Eintreffen der Löschzüge aus Osterath und Strümp brannte Laub in der Regenrinne eines Einfamilienhauses. Unter Atemschutz und über eine Steckleiter konnte der Brand in ca. 2,50 Meter Höhe schnell gelöscht werden. Da die Feuerwehr nicht ausschließen konnte, dass nicht auch Flammen unter die Dachziegel zur Dachhaut vorgedrungen waren, mussten einige Reihen der Ziegel abgetragen werden. Zusätzlich wurde das Dach mit einer Wärmebildkamera nach weiteren Brandnestern abgesucht. Nach rund 30 Minuten herrschte Gewissheit und die rund 40 Feuerwehrleute konnten ihren Einsatz beenden. Wie der Brand entstehen konnte ist zurzeit noch ebenso unklar wie die Schadenshöhe. |
Büderich, Im Bachgrund | Fr. 03.11.06 / 17:51 | Auslaufende Betriebsmittel nach VU | E.Nr. 345 |
Um 17:51 Uhr ging die Meldung bei der Kreisleitstelle ein, dass Öl in einen Gully auf der Büdericher Straße Im Bachgrund laufen würde. Da bei einer solchen Meldung von einer unmittelbaren Verunreinigung des abfließenden Regenwassers im Kanalsystem und somit einer größeren Verschmutzung ausgegangen werden muss, wurden sofort der Löschzug Büderich, mit seinem Spezialfahrzeug für Gefahrguteinsätze, und der Löschzug Strümp, mit größeren Mengen an Ölbindemittel, alarmiert. Zum Glück stellte sich an der Einsatzstelle schnell heraus, dass es sich lediglich um einen leichten Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich handelte. Eines der beteiligten Fahrzeuge stand direkt über einem Gully und verlor Betriebsmittel, die in den Kanal tropften. Die Betriebsmittel wurden mit Bindemittel fachgerecht abgestreut und somit die Gefahr gebannt. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. |
Oktober |
Nierst, Merowingerstraße | Mi. 25.10.06 / 10:28 | Durchgebrannter Durchlauferhitzer | E.Nr. 337 |
In Meerbusch – Nierst kam es frühen Mittwochmorgen zu einer Rauchentwicklung in einer Wohnung auf der Merowingerstraße. Als die ersten alarmierten Einheiten aus Nierst, Kierst, Lank und der Feuerwache Meerbusch eintrafen konnte schnell die Lage entschärft werden. Ein durchgebrannter Durchlauferhitzer war die Ursache für den ganzen Rauch. Die Feuerwehr schaltete diesen stromlos, kontrollierte die Umgebung und konnte nach kurzer Zeit wieder einrücken. |
Bösinghoven, Bösinghovener Straße | Mo. 23.10.06 / 15:33 | Kellerbrand | E.Nr. 336 |
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Montagnachmittag in Bösinghoven zu einem Kleinbrand im Keller eines Einfamilienhauses. Mit einem C-Rohr wurde das brennende Gesteck gelöscht, noch bevor sich der Brand in einem Vorratsraum weiter ausbreiten konnte. Die Einsatzkräfte der Löschgruppe Ossum-Bösinghoven, des Löschzugs Lank-Latum und die Wachmannschaft der Feuerwache lüfteten anschließend das Haus mit einem Hochleistungslüfter. Nach etwa 30 Minuten war der Einsatz beendet. Das verantwortungsvolle Handeln der Tochter des Hauses trug maßgeblich dazu bei, dass Schlimmeres verhindert wurde. Als die den Brandgeruch aus dem Keller bemerkte, informierte sie sofort ihre im Haus anwesenden Familienmitglieder, rief die Feuerwehr und verließ gemeinsam mit ihrer Familie das Haus. |
Lank, Uerdinger Straße | Fr. 20.10.06 / 21:15 | Gemeldeter Gaststättenbrand | E.Nr. 335 |
Mit der Meldung "Feuer in einer Gaststätte" wurde die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch am Freitagabend zur Uerdinger Straße in Meerbusch Lank alarmiert. Der Wirt einer - in dem Mehrfamilienhaus integrierten - Gaststätte hatte Rauch und Brandgeruch bemerkt und den Notruf 112 gewählt. Die Löschzüge aus Lank-Latum und Strümp konnten auch nach längerer Erkundung der Räumlichkeiten keinen Brandherd finden. Es war lediglich leichter Brandrauch im Keller wahrnehmbar. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich. |
Langst-Kierst, Zur Rheinfähre | Mi. 18.10.06 / 11:08 | Verletztes Pferd | E.Nr. 333 |
Am Mittwochmorgen wurden gegen 11 Uhr die Meerbuscher Feuerwehreinheiten aus Langst-Kierst und der Feuerwache aus Osterath zu einem Pferdeunfall am Rhein, in Höhe des Campingplatzes, gerufen. Ein Pferd hatte sich bei einem Sprung über ein Hindernis verletzt und blieb am Boden liegen. Nach Eintreffen der Hilfskräfte konnte das Pferd eigenständig aufstehen und der Besitzer brachte es sofort zum nächsten Tierarzt. |
Lank, Große Gasse | So. 08.10.06 / 18:01 | Großbrand einer Scheune | E.Nr. 326 |
Seit 18:00 Uhr kämpfen rund 60 Feuerwehrleute aus Meerbusch gegen einen Großbrand einer landwirtschaftlich genutzten Scheune in Lank. Die Rauchschwaden waren beim Eintreffen der ersten Einheiten im ganzen Stadtgebiet sichtbar. Der Brand war in der ca. 100 m² großen Scheune ausgebrochen, die voll mit Heu war. Mit zwei B- und vier C-Rohren, sowie einem Wenderohr aus dem Korb der Drehleiter konnten die offenen Flammen nach rund 45 Minuten eingedämmt werde. Da in der Scheune teilweise ein Zwischenboden eingebaut war, auf dem ebenfalls brennendes Heu lagerte, fügte die Feuerwehr dem Löschwasser zusätzlich Schaumittel hinzu, wodurch eine höherer Löscheffekt in die hochgestapelten Heuschichten erzielt wurde. In einer angrenzenden Scheune waren rund 50 Kaninchen in Ställen gehalten. Da die Tiere nicht unmittelbar von dem Brand, sondern von Rauch bedroht waren, setzte die Feuerwehr Überdrucklüfter ein und hielt so den Stall rauchfrei. Im weiteren Verlauf des Einsatzes konnten die Tiere dann in Sicherheit und - leicht aufgeregt - fachkundigen Händen übergeben werden. Die Brandmauer zwischen den Scheunen hatte ein Übergreifen der Flammen erfolgreich verhindert. Im Augenblick kommen Radlader und Traktoren zum Einsatz, die das Heu aus der Scheune auf eine benachbarte Weide fahren. Dort wird es auseinander gezogen und abgelöscht. Zum Glück kamen bis jetzt keine Menschen oder Tiere zu Schaden. Zurzeit sind 13 Feuerwehrfahrzeuge aus fast allen Meerbuscher Stadtteilen im Einsatz. Der Einsatz dürfte voraussichtlich noch bis in die Nacht andauern. Nach ersten Ermittlungen der Polizei könnte es sich bei der Brandursache um Brandstiftung handeln. Nachtrag (09.10.2006, 6:00 Uhr) Nachtrag (10.10.2006, 12:00 Uhr) Am späten Dienstagabend musste ein Tanklöschfahrzeug wieder zum Bauernhof ausrücken. Der Brand in einem größeren Heuhaufen war wieder ausgebrochen. Dieser Haufen wurde im Laufe der Löscharbeiten von Montagnacht auf der benachbarten Weide aufgeschüttet und staute im Inneren die Hitze. Bereits am Montagmorgen hatte der Bauer von der Feuerwehr die Auflage bekommen, den Heuhaufen auseinander ziehen zu lassen. Für diesen Zeitraum hatte die Feuerwehr angeboten, ein Löschfahrzeug und Personal zur Sicherung zur Verfügung zu stellen. Da das Verteilen am Dienstagmittag immer noch nicht erledigt war, zeichnete sich der erneute Löscheinsatz schon ab. Das Heu, das die Feuerwehr im Zuge der Gefahrenbekämpfung aus der brennenden Halle auf die Weide gefahren hatte, ist Eigentum des Bauern. Somit liegt die Verantwortung für fachgerechte Entsorgung bei ihm. Am Mittwochmorgen wurde der Haufen dann auf dem Feld verteilt. Die große Anzahl an Schläuchen ergibt sich daraus, da zu Beginn des Einsatzes der Wasserbedarf so groß war, dass entfernte Hydranten mit längeren Schlauchleitungen erreicht und angezapft werden mussten. Im Einsatz waren folgende Einheiten: Während des gesamten Einsatzes war der Brandschutz in Meerbusch zu jeder Zeit gewährleistet. Die Feuerwehr kann in diesem Fall auf genügend personelle und technische Reserven zurückgreifen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Ermittlung der Schadenshöhe nun von der Versicherung durchgeführt werden muss und die Feuerwehr, vor Abschluss der Untersuchungen, keine Aussage dazu machen kann und darf.
Presseberichte: |
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Büderich, Düsseldorfer Straße | Sa. 07.10.06 / 20:14 | brennender Roller | E.Nr. 325 |
Um 20:14 Uhr wurde der Löschzug Büderich am Samstagabend mit dem Stichwort "PKW-Brand" alarmiert. Auf der Düsseldorfer Straße, unweit des Feuerwehrgerätehauses, brannte die Kunststoffverkleidung eines Zweiradrollers. Der Brand konnte mit dem 10 Liter Wasserinhalt einer Kübelspritze schnell gelöscht werden. |
September |
Osterath, St. Mauritius Therapieklinik | So. 17.09.06 / 10:51 | Fehlalarm | E.Nr. 311 |
Um kurz vor 11 Uhr wurden drei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch und die Besatzung der Feuerwache über Meldeempfänger und Sirene zur Osterather Therapieklinik alarmiert. Die dortige Brandmeldeanlage hatte ausgelöst. An der Einsatzstelle wurde die Feuerwehr bereits von einem Techniker empfangen, der Wartungsarbeiten an der Anlage durchführte. Rund 50 Lanker, Osterather und Strümper Einsatzkräfte konnten unverrichteter Dinge wieder in ihre Standorte einrücken. |
Lank, Uerdinger Straße | Di. 12.09.06 / 9:48 | Ölspur | E.Nr. 308 |
Aus einem Bagger liefen am Dienstagmorgen mehrere Liter Hydrauliköl auf die Uerdinger Straße in Lank-Latum und den angrenzenden Grünstreifen. Die Besatzung der Osterather Feuerwache wurde gegen 9:48 Uhr alarmiert und entfernte die Verunreinigung auf einer rund 400 m² großen Fläche mit Ölbindemittel. Parallel dazu stellte der städtische Bauhof an der Einsatzstelle Warnschilder für den Verkehr auf. Die Untere Wasserbehörde ordnete die Auskofferung des betroffenen Erdreiches an. Der Einsatz dauerte rund 80 Minuten für die Feuerwehr.
Auszug aus dem Pressbericht der Polizei: |
Osterath, Am Sportplatz | Do. 07.09.06 / 13:15 | Trocknerbrand im Keller | E.Nr. 306 |
Als am Donnerstagmittag eine Dame in Meerbusch – Osterath von einem sehr schrillem Ton aufmerksam wurde, befand sich bereits Ihr Wäschetrockner im Keller im so genannten „Entstehungsbrand“. Durch den entstehenden Rauch schlug der im Keller angebrachter Rauchmelder sofort Alarm. Die Dame rief den Notruf und die angerückten Einheiten der Feuerwehren aus Osterath, Strümp und die hauptamtlichen Kräfte konnten diesen Brand noch in der Entstehungsphase löschen. Nach gründlicher Lüftung der Kellerräume war der Einsatz nach rund 30 Minuten abgearbeitet und die Feuerwehr konnte wieder einrücken. Bei diesem Einsatz konnte man mal wieder sehen, dass Rauchmelder Leben retten und auch größeren Schaden verhindern können. |
Büderich, Karl-Arnold-Straße | Mo. 04.09. / 08:49 | Eingeklemmte Katze in Lüftungsrohr | E.Nr. 300 |
Ob sie sich bei der Jagd nach der sprichwörtlichen armen Kirchenmaus selber in ihre scheinbar ausweglose Lage brachte, bleibt wohl für immer ungeklärt. Jedenfalls wurde die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch gegen kurz vor neun am Montag zur Heilig Geist Kirche nach Büderich gerufen, weil eine Katze in einem Belüftungsschacht feststeckte. Da weder Lockversuche noch gutes Zureden halfen, rückten die Wehrleute mit schwerem Gerät zur Tierrettung an. Sichtlich beeindruckt von dem ungleichen Kräfteverhältnis in diesem Katz und Mausspiel entschloss sie sich dann doch von alleine aus ihrem vermeintlichen Gefängnis zu kommen. Ein wenig verdreckt lief die Katze den erstaunten Männern der Osterather Feuerwache entgegen. Bis auf die Tatsache, dass sie einige Zeit damit beschäftigt sein dürfte, dem verdreckten Fell wieder die ursprüngliche schwarzweiße Farbe zu verleihen, blieb sie unverletzt. Der Einsatz konnte - mit einem glücklichen Ende für alle Beteiligten - nach 15 Minuten abgeschlossen werden. |
August |
Büderich, Hülsenbuschweg | Mi. 23.08. / 21:11 | Brennende Strohabfälle an Waldrand | E.Nr. 293 |
Gegen 21:11 Uhr wurde der Löschzug Büderich zu einem brennenden Strohhaufen am Hülsenbuschweg alarmiert. Das Feuer wurde von den Einsatzkräften mit einem C-Rohr schnell gelöscht. Im Anschluss konnte der Strohhaufen mit Haken auseinander gezogen und auf Glutnester kontrolliert werden. Wie es zu dem Brand kam, der am Waldrand ausbrach, war nach Einsatzabschluss noch unklar. |
Osterath, Neusser Feldweg | Mi. 23.08. / 10:48 | Angebrannter Toast | E.Nr. 292 |
Um 10:48 Uhr alarmierte die Feuerwehr - Kreisleitstelle Neuss den Löschzug Osterath und die hauptamtlichen Kräfte erneut. Unter dem Stichwort "Zimmerbrand" rückten diese zum Neusser Feldweg aus. Bei Eintreffen der Wehrleute stellte sich heraus, dass lediglich ein angebrannter Toast eine starke Rauchentwicklung verursacht hatte. Hier konnte die Feuerwehr, ohne tätig zu werden, wieder einrücken. |
Büderich, Neusser Straße Auffahrt A52 | Mi. 23.08. / 8:41 | Auslaufende Betriebsmittel nach VU | E.Nr. 291 |
Gegen 8:40 Uhr am frühen Mittwochmorgen wurde die Wachbesatzung der hauptamtlichen Kräfte aus Meerbusch - Osterath zu einem Verkehrsunfall nach Meerbusch - Büderich auf der Auffahrt zur A52 in Fahrtrichtung Mönchengladbach alarmiert. Hier waren drei Pkws verunfallt. Die Feuerwehr streute die auslaufenden Betriebsmittel ab und klemmte an einem der drei Fahrzeuge, aufgrund der starken Deformierung, die Batterie ab. Die Unfallursache und die Höhe des Sachschadens werden von der Polizei ermittelt. |
Osterath u. Bösinghoven | Sa. 12.08. / 16:54 u. 17:46 | Zwei Einsätze nach heftigen Regenfällen | E.Nr. 282 u. 283 |
Nach dem kurzzeitigen, aber intensiven Regen, musste am frühen Abend in Osterath auf der Krefelder Straße noch ein voll gelaufener Keller mit einer Tauchpumpe leer gepumpt werden. Die Löschgruppe Ossum-Bösinghoven ereilte gegen 18:00 Uhr ein Hilferuf vom Weilerhof. Dort war eine Fläche von ca. 6 mal 10 Meter mit ca. 40m³ Liter Wasser überschwemmt worden. Die Einsatzkräfte pumpten rund eine Stunde lang den Platz mit der Vorbaupumpe ihres Löschgruppenfahrzeuges leer. Besonders ärgerlich für den Besitzer: Zum Zeitpunkt des Regens waren zwei Fahrzeuge auf dem Hof abgestellt. Inwieweit die Fahrzeuge Schaden erlitten haben, muss nun von der Versicherung festgestellt werden. |
Osterath, Bommershöfer Weg | Sa. 12.08. / 16:19 | Plastikplane im Strommast erwies sich als Fehlalarm | E.Nr. 281 |
Als unbegründet stellte sich die Vermutung eines Anrufers heraus, der gegen 16:15 Uhr in Osterath auf dem Bommershöferweg eine Plastikplane, die vermutlich als Abdeckung auf einem Feld vorgesehen war, in einem Strommaste hängen sah. Die Besatzung der Feuerwache rückte zur Kontrolle aus. Nachdem sie auf dem Bommershöferweg, weder eine Plane noch einen Strommast finden konnte, wurden zur Sicherheit noch die Masten auf der Willicher Straße kontrolliert. Auch hier wurden die Florianer nicht fündig. |
Kierst, Schützenstraße | Sa. 12.08. / 12:47 | Brennender Altpapiercontainer | E.Nr. 280 |
Mehr Arbeit hatten die Feuerwehrleute gegen 12:45 Uhr in Kierst. Dort brannte auf der Schützenstraße der Inhalt eines Altpapiercontainers beim Eintreffen der Löschgruppen Langst-Kierst und Nierst, sowie dem Löschzug Lank-Latum, in voller Ausdehnung. Um die Flammen vollständig zu ersticken, musste der Container mit Wasser geflutet werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. |
Osterath, Erschsträßchen | Sa. 12.08. / 11:30 | Friteuse stand in Flammen | E.Nr. 279 |
Mit dem Schrecken kam der Inhaber eines Grillimbiss auf der Meerbuscher Straße am Samstagmittag davon. Als er plötzlich bemerkte, dass seine Friteuse in Flammen stand, wählte er den Notruf 112 der Feuerwehr und erstickte die Flammen mit einer Decke. Die Wehrleute des Löschzugs Osterath kontrollierten die Räumlichkeiten. Ein Lob der Feuerwehr: Durch sein umsichtiges Handeln hat der Mann größeren Schaden verhindert. Hätte er versucht, den Brand mit Wasser zu löschen, wäre es vermutlich zu einer folgenschweren Fettexplosion gekommen. |
A44 FR D Flughafenbrücke | Sa. 12.08. / 7:02 | PKW-Brand | E.Nr. 278 |
Am Samstag kam es gegen 7:00 Uhr auf der A44, kurz vor der Anschlussstelle Düsseldorf Flughafen, zu einem PKW-Brand. Die Mercedes C-Klasse hatte aus bisher ungeklärten Umständen im hinteren Bereich Feuer gefangen. Mit einem Schnellangriff konnte auch dieser Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Neben den Löschzügen aus Lank-Latum und Osterath war auch die Berufsfeuerwehr Düsseldorf im Einsatz. |
Lank, Gonellastraße | Fr. 11.08. / 22:12 | Brennender Altkleider-Container | E.Nr. 277 |
Am Freitagabend brannte in Lank auf der Gonellastraße der Inhalt eines Altkleidercontainers. Beim Eintreffen des Löschzugs Lank-Latum stand der Container im Vollbrand und wurde mit einem C-Rohr gelöscht. Der Einsatz dauert rund eine halbe Stunde. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. |
Büderich, Laacher Weg | Mo. 07.08. / 12:57 | Kleinbrand | E.Nr. 275 |
Am Montagmittag kam es auf dem Laacher Weg in Meerbusch - Büderich zu einem Kochtopfbrand. Die ausgerückten Feuerwehreinheiten aus Büderich und der Feuerwache Meerbusch nahmen den Kochtopf vom Herd und lüfteten die Wohnung. Verletzt wurde zum Glück niemand und die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. |
Osterath, Strümp und Krefeld | Fr. 04.08. / abends | Wassereinsätze | E.Nr. 269 - 273 |
Die sintflutenartigen Regenfälle am Freitagabend bescherten den Löschzügen aus Osterath und Strümp viel Arbeit. Drei mal hatten besorgte Bürger in Strümp die Feuerwehr gerufen, weil Wassermassen in die Wohnungen eingedrungen waren. Am Kapellengraben konnte ein Keller nur langsam leer gepumpt werden, weil das Wasser aus dem Kanal immer wieder nach floss. Auch in Osterath kämpften die Ehrenamtler Am Mühlenbach dlbe Nacht mit den Folgen des Sommergewitters. Hinzu kam, dass Teile des Löschzugs Osterath sowie Florianer aus Büderich bei den Krefelder Kollegen aushelfen mussten. Im Stadtteil Linn hatte der Regen sie hao verheerende Folgen hinterlassen, dass die zwei Einheiten der Meerbuscher Feuerwehr um Hilfe gebeten wurde. |
Juli |
Lank, Peter-Weyers-Straße | Do. 27.07. / 15:31 | Brennender Papierkorb im Badezimmer | E.Nr. 263 |
Gegen 15:30 Uhr wurde am Donnerstagmittag die Notrufmeldung über einen Wohnungsbrand auf der Peter-Weyers-Straße in Lank abgesetzt. Die Feuerwehr rückte mit dem Löschzug aus Lank-Latum, den Löschgruppen aus Langst-Kierst und Nierst sowie der Besatzung der Feuerwache aus Osterath an. Der Angriffstrupp konnte als Brandherd einen Papierkorb im Badezimmer ausfindig machen, der aus bisher ungeklärter Ursache Feuer gefangen hatte. Nachdem die Flammen schnell gelöscht waren, wurde die Wohnung im 1. Obergeschoss gelüftet. Zum Zeitpunkt der Brandentstehung befanden sich keine Personen in der betroffenen Wohnung. Der Einsatz dauerte rund anderthalb Stunden. Die Schadenshöhe wird noch von der Polizei ermittelt.
Auszug aus dem Pressbericht der Polizei: |
Krefeld, Stadtgrenze Meerbusch Großer Ossumer Weg | Mi. 26.07. / 14:55 | Flächenbrand (ca. 3ha Stoppelfeld) | E.Nr. 261 |
Den ersten großen Flächenbrand in dieser Hitzeperiode, der mit seiner Rauchwolke im ganzen Stadtgebiet zu sehen war, hatte der Löschzug Lank am Mittwochnachmittag zu bewältigen. In Krefeld an der Stadtgrenze zu Meerbusch, Höhe Bismarckstraße standen rund 3 Hektar Stoppelfeld in Brand. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Krefeld hatten die Meerbuscher Wehrleute zur Unterstützung nachgefordert. Diese bekämpften die unzähligen Brandherde mit Hilfe des Löschwassers von drei Fahrzeugen. Der Einsatz in der Hitze dauerte rund zwei Stunden. Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von Seiten der Polizei ermittelt. |
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Osterath, Willicher Straße | Sa. 22.07. / 16:22 | Auslaufende Betriebsmittel nach VU | E.Nr. 257 |
Auszug aus dem Pressbericht der Polizei: Am Samstagnachmittag gegen 16.25 Uhr befuhr ein 53 Jahre alter Mann aus Meerbusch den Westring in Richtung Krefelder Straße. Ein 18-jähriger, ebenfalls aus Meerbusch, befuhr den Westring in Gegenrichtung und wollte an der Kreuzung Westring /Willicher Str. nach links in Richtung Ortsmitte Osterath abbiegen. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Dabei wurde der 53-jährige so schwer verletzt, dass er durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus zur weiteren ärztlichen Versorgung gebracht werden musste. Der 18-jährige und eine Beifahrerin wurden leicht verletzt. Der Gesamtschaden liegt bei ca. 9000,-€. Der Löschzug Osterath streute die ausgelaufenen Betriebsmittel ab und klemmte die Batterie der verunfallten Fahrzeuge ab. |
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Nierst, Rhein-km 758 | Sa. 15.07. / 22:29 | Mehrere Grillfeuer | E.Nr. 250 |
Auf der Rückfahrt der Drehleiter an ihren Standort auf der Feuerwache, wurden die Einsatzkräfte mitsamt dem Löschzug Lank-Latum und den Löschgruppen Nierst und Langst-Kierst zu einem erneuten Einsatz alarmiert. Laut einer Meldung, wurde größerer Feuerschein am Rhein in Höhe des Rhein-km 758 in Nierst gesichtet. Mit insgesamt 8 Einsatzfahrzeugen und dem Rettungsdienst rückte die Feuerwehr Meerbusch aus und fand letztendlich drei Grillfeuer vor. Unverrichteter Dinge konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. |
Lank, Hauptstraße | Sa. 15.07. / 21:32 | Kind aus Wohnung befreit | E.Nr. 249 |
Am Abend rückte die Besatzung der Feuerwache mit der Drehleiter zu einer Amtshilfe nach Lank in die Hauptstraße aus. Dort befand sich im 1. Obergeschoss eines Wohnhauses ein 4jähriges Mädchen, das den Passanten durch riskantes Herumturnen am geöffneten Fenster aufgefallen war. Da sich das Mädchen alleine in der Wohnung aufhielt, setzte man die Drehleiter ein, um es aus der potenziell gefährlichen Lage in Sicherheit zu bringen, ohne die verschlossene Wohnungstür gewaltsam öffnen zu müssen. Während des gesamten Einsatzes wurde das Mädchen durch einen Polizeibeamten betreut. |
Büderich, Höhe Rhein-km 750 | Sa. 15.07. / 16:41 | Flächenbrand | E.Nr. 248 |
Zu einem Flächenbrand wurde der Löschzug Büderich am Nachmittag alarmiert. Einige Quadratmeter Uferböschung brannten aus bislang ungeklärter Ursache. Auch hier waren schnelle Ersthelfer vor Ort: Die Wasserwacht der DLRG hatte das Feuer vom Rhein aus gesichtet und mit ein paar Eimern Wasser unter Kontrolle gebracht. Die Büdericher Wehrleute setzten anschließend zum endgültigen Ablöschen noch ein Schnellangriffsrohr ein. |
Strümp, Am Haushof | Sa. 15.07. / 10:13 | Küchenbrand mit einer verletzten Person | E.Nr. 247 |
Am Vormittag kam es Am Haushof in Strümp zu einem Küchenbrand. Der Wohnungsinhaber musste durch den Rettungsdienst mit Verbrennungen einem Krankenhaus zugeführt werden. Dabei hatte er Glück im Unglück: Das schnelle Eingreifen mit Feuerlöschern durch den stellvertretenden Löschzugführer aus Strümp, verhinderte Schlimmeres. Er hatte den Brand durch Zufall von der Straße aus gesehen und sofort reagiert, so dass das Feuer noch vor Eintreffen des Löschzuges Strümp weitestgehend gelöscht war und nur noch restliche Glutnester von einem Angriffstrupp unter Atemschutz bekämpft werden mussten. Schadenshöhe und -ursache werden von Seiten der Polizei ermittelt. |
Meerbusch | Do. 13.07. / tagsüber | mehrere Einsätze | E.Nr. 243-245 |
Am heutigen Tag kam es gleich zu drei Einsätzen der Feuerwehr Meerbusch. Am späten Vormittag rückte die Wachbesatzung der hauptamtlichen Kräfte aus Osterath zu einer hilflosen Person hinter einer verschlossenen Tür in Büderich aus. Dabei stiegen die Wehrmänner über den Balkon mit einer so genannten "vierteiligen Steckleiter" in die Wohnung ein. Diese öffneten die Wohnungstür und übergaben die Person dem Rettungsdienst. In der Mittagszeit löste eine Brandmeldeanlage in Lank aus. Die angerückten Kräfte des Löschzuges Lank und der Feuerwache Meerbusch konnten nach nur kurzer Zeit wieder einrücken, da es sich um einen technischen Defekt der Anlage handelte. Nur eine Stunde später kam für die Männer der Feuerwache der nächste Einsatz. Ein loser Ast im Baum auf dem Park & Ride Parkplatz Bovert drohte herunter zu fallen. Vor Eintreffen der Einsatzkräfte wurde dieser lose Ast bereits von einem Passanten entfernt. |
Osterath, Max-Ernst-Straße | Mi. 12.07. / 14:20 | Mittelbrand | E.Nr. 241 |
Am Mittwochmittag brannte aus bisher ungeklärter Ursache eine Mercedes S-Klasse älteren Baujahrs auf der Max-Ernst-Straße in Meerbusch-Osterath. Das Fahrzeug war in einer Reihe von mehreren Carports abgestellt und brannte beim Eintreffen der Feuerwehr in voller Ausdehnung. Da das Feuer schon auf die angrenzenden Carports übergegriffen hatte, setzte die Feuerwehr drei C-Rohre zur Brandbekämpfung ein. Mehreren Trupps unter Atemschutz gelang es den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen. Dennoch wurden fünf Carports und einige dort abgestellte Fahrräder erheblich von den Flammen beschädigt. Im Rahmen der Suche nach weiteren Brandnestern musste das Dach des Carports geöffnet und abgetragen. Die Löschzüge aus Osterath und Strümp sowie die Wachabteilung der Feuerwache waren bei diesem Mittelbrand mit 25 Mann und rund anderthalb Stunden im Einsatz. Die genaue Brandursache und die Schadenshöhe standen bei Abschluss der Löscharbeiten noch nicht fest. |
Büderich, City - Bank RZ | Fr. 07.07. / 5:20 | Kleinbrand | E.Nr. 235 |
Als am Freitagmorgen um 5:20 Uhr zum zweiten Mal innerhalb von elf Tagen die automatische Brandmeldeanlage im Rechenzentrum der City Bank in Büderich auslöste, lag die Vermutung eines weiteren Fehlalarms nah. Doch schon den ersten Einsatzkräften des Löschzug Büderich kam Rauch im Eingangsbereich des Gebäudes entgegen. Gleich zwei Rauchmelder im Untergeschoss hatten Alarm ausgelöst. Im Rahmen der Erkundung wurde im Kantinenbereich ein brennender Mülleimer gefunden. Dieser wurde im Freien abgelöscht und die betroffenen Räume durchgelüftet. Die Brandentstehung ist im Moment noch unklar. Eine Mitarbeiterin wurde bei dem Versuch, das Feuer zu löschen verletzt und vom Rettungsdienst wegen Verdacht einer leichten Rauchgasintoxikation behandelt. Durch die automatische Brandmeldung in der Entstehungsphase des Feuers konnte größerer Schaden verhindert werden. Wäre keine Brandmeldeanlage vorhanden gewesen und wäre der Brand längere Zeit unerkannt geblieben, hätte der Einsatz auch einen ganz anderen Verlauf nehmen können. Die Meerbuscher Feuerwehrleute rückten in diesem Jahr schon insgesamt 19 Mal zu Fehlalarmen, ausgelöst durch automatische Brandmeldeanlagen in Firmen oder Sozialeinrichtungen, aus. |
A57, AK Kaarst | Di. 04.07. / 23:56 | Verkehrsunfall | E.Nr. 232 |
Kurz vor Mitternacht ging am Dienstag die Meldung von einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der A57 in Fahrtrichtung Köln ein. Der Löschzug Osterath und mehrere Rettungswagen rückten zum Autobahn Kreuz Kaarst aus, stellten dort zum Glück aber fest, dass keiner der PKW Insassen wirklich eingeklemmt war. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und streute die ausgelaufenen Betriebstoffe ab. Eine verletzte Person wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Unfallursache und die Schadenshöhe werden noch von der zuständigen Autobahnpolizei ermittelt. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde. |
Osterath, Breite Str./Kamperweg | Di. 04.07. / 7:03/10:19 | zwei Einsätze | E.Nr. 228/229 |
Am frühen Dienstagmorgen musste eine Person aus dem Aufzug einer Wohnung auf der Breite Straße befreit werden. Der Aufzug steckte aus noch ungeklärter Ursache im 3. Obergeschoss fest. Der alarmierte Löschzug aus Osterath konnte die Schiebetüre schnell aufsperren und die Person unverletzt aus dem Aufzug befreien. Der Einsatz dauerte rund 15 Minuten. Nur drei Stunden später wurde die Feuerwehr zu einem Gestrüppbrand zum Kamperweg gerufen. Vor Eintreffen der Einsatzkräfte wurde dieser von Nachbarn gelöscht, so dass die angerückten Einheiten aus Osterath und der Feuerwache Meerbusch die Einsatzstelle nur noch kontrollierten. |
Lank, In der Loh | Di. 04.07. / 2:35 | Böswilliger Fehlalarm | E.Nr. 227 |
Als in der Nacht zum Dienstag die Feuersirenen gegen 2:35 Uhr in Lank aufheulten, war schon fast klar, dass es sich um einen üblen Scherz mit der Feuerwehr handeln sollte. Ein Anrufer hatte aus einer Telefonzelle an der Uerdinger Straße heraus einen Wohnungsbrand in der Loh gemeldet, gab aber keine konkrete Hausnummer an und legte auf Rückfragen der Leitstelle hin den Hörer auf. Die Feuerwehr ist auch in solchen Fällen dazu verpflichtet auszurücken und kontrollierte den besagten Bereich mit rund 25 Einsatzkräften - ohne Feststellung. |
Juni |
Büderich, Moerser Straße | Di. 20.06. / 11:20 | Eingeklemmte Person nach VU | E.Nr. 214 |
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es auf der Moerser Straße in Meerbusch - Büderich heute Vormittag zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Audi A3 und einem Betonmischfahrzeug. Dabei wurde die Fahrerin des PKWs in ihrem Fahrzeug schwer verletzt eingeklemmt. Die alarmierten Kräfte der Löschzüge aus Büderich und Osterath sowie der Feuerwache Meerbusch befreiten die Dame mit schwerem Rettungsgerät aus dem Fahrzeugwrack indem sie das Dach öffneten. Mit schweren Verletzungen wurde sie vom Rettungsdienst ins nächst gelegene Krankenhaus gebracht. Eine Passantin, die sich mit ihrem Fahrrad zum Zeitpunkt des Unfalls in der Nähe befand, wurde durch absplitternde Teile des Audis leicht verletzt. Glück im Unglück hatte die Fahrerin, da sich im Wagen direkt hinter ihr zwei Rettungsassistenten der Johanniter - Unfall - Hilfe befanden, die unverzüglich qualifizierte Erstversorgung einleiteten. Die genaue Unfallursache und die Schadenshöhe wird von der Polizei im Rahmen der Unfallaufnahme ermittelt. |
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Auszug aus dem Polizeibericht zu diesem Unfall Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es gegen 11.15 Uhr am Dienstag auf der Moerser Straße (Bundesstraße 9) in Büderich. Mit einem Audi A 3 war eine 53-jährige Meerbuscherin aus Richtung Osterath kommend in Richtung Ortsmitte unterwegs gewesen. Ihr sei plötzlich schwarz vor Augen geworden, erklärte die Frau später. Die Folge: sie geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte in Höhe des Hauses Moerser Straße 30 nahezu frontal mit einem entgegenkommenden LKW, ein Betonmischer, zusammen. Der Zusammenstoß löste eine Kettenreaktion aus. Der Audi wurde nach rechts gegen einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Wagen geschleudert. Fahrzeugteile flogen herum, und ein Teil traf eine 62 Jahre alte Radfahrerin am Bein, wobei sie glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Die ebenfalls herausgerissene und durch die Luft fliegenden Autobatterie durchschlug den Kühlergrill des Wagens, der hinter dem Audi fuhr. Ein 34-Jähriger aus Meerbusch saß hinter dem Steuer des VW. Er und der in Neuss wohnhafte Fahrer des Betonmischers blieben unverletzt. Die Audi-Fahrerin zog sich schwere Verletzungen zu, war aber ansprechbar. Da sie in ihrem total beschädigten Wagen eingeklemmt worden war, musste sie von der Feuerwehr befreit werden. Die Wehrleute trennten das Dach des Autos ab. Nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle wurde die Schwerverletzte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Die Höhe des bei dem Unfall entstandenen Gesamtsachschadens schätzt die Polizei auf 22000 Euro. Während der Unfallaufnahme, bis gegen 13.30 Uhr, musste ein Teil der Moerser Straße in beide Fahrtrichtungen für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. |
Meerbusch | So. 19.06. / ganztags | mehrere Einsätze | E.Nr. 210-213 |
Dass die Arbeit von Feuerwehrleuten nicht allein aus dem Löschen von Feuern besteht, sondern auch in Meerbusch sehr vielseitig und umfangreich ist, bewies wieder einmal der vergangene Sonntag. Die Wehrleute wurden über den Tag verteilt zu vier ganz unterschiedlichen Einsätzen alarmiert.
Zunächst wurde der Löschzug Lank, sowie die Löschgruppen aus Nierst und Langst-Kierst am Vormittag zur Eichendorffstraße nach Lank gerufen. Die Anwohner hatten Gasgeruch im Badezimmer wahrgenommen. Nach der Erkundung durch die Feuerwehrleute konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war erfreulicherweise nicht notwendig. Als Ursache lag hier ein technischer Defekt vor. |
Büderich, Rheinvorflutgelände | Mi. 14.06. / 8:58 | 4 Kleinbrände | E.Nr. 208 |
Die Büdericher Wehr und die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwache Meerbusch wurden Mittwochmorgen zu vier Kleinbränden am Rheinufergelände gerufen. Diese wurden ebenfalls mit einem C-Rohr gelöscht. Vermutlich rührten die Brände noch von Lagerfeuern des Vorabends, die nicht richtig von "Rheingrillern" abgelöscht wurden. Anmerkung der Feuerwehr: Sowohl Nutzfeuer als auch Lagerfeuer sind in Meerbusch nicht erlaubt und stellen, nicht nur bei sommerlichen Temperaturen, eine erhöhte Brandgefahr für die Umwelt dar. |
Osterath, Kollenburger Weg | Mi. 14.06. / 0:53 | Mittelbrand | E.Nr. 207 |
Aus noch ungeklärter Ursache brannte in der Nacht zum Mittwoch gegen 01.00 Uhr eine Fläche von ca. 10m² Grünabfälle auf einem Feld an der Krefelder Straße in Meerbusch-Osterath. Dabei setzte der alarmierte Löschzug Osterath ein C-Rohr zur Brandbekämpfung ein. Auszug aus dem Polizeibereicht: Meerbusch-Osterath (10 Meter hohe Flammen im Feld) Im Feld bei Osterath ist in der Nacht zum Mittwoch ein Brand entdeckt worden. Ein Autofahrer, der gegen 00.50 Uhr aus Richtung Kaarst kommend auf der Landstraße 154 in Richtung Osterath unterwegs war, entdeckte die etwa 10 Meter hohen Flammen. Sofort erhielten Feuerwehr und Polizei Kenntnis von dem Brand. Am Ort des Geschehens brannte ein Teil des Baumschnittes, der an mehreren Stellen in einer größeren Baumgruppe zur Entstehung von Nestern für Wald- und Feldtiere aufgeschichtet worden war. Die Feuerwehr löschte die Flammen, hatte das Feuer schnell unter Kontrolle, und ein ortsansässiger Landwirt kam den Wehrleuten tatkräftig zu Hilfe. Er zog den Brandherd mit seinem Traktor auseinander. Die Brandursache ist noch unbekannt. Die polizeilichen Ermittlungen zu dem Fall dauern an. |
Lank-Latum, Uerdinger Straße | Di. 13.06. / 6:20 | Kleinbrand | E.Nr. 206 |
Aus noch ungeklärter Ursache brannten am frühen Dienstagmorgen Bauschuttreste in einem Müllcontainer auf der Baustelle der Esso-Tankstelle in Lank-Latum. Der Löschzug Lank rückte gegen 6:30 Uhr mit zwei Fahrzeugen aus und löschte das Feuer mit einem C-Rohr ab. Die Einsatzzeit betrug rund 30 Minuten. |
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Bösinghoven, Ossum | Mo. 12.06. / 18:28 | Kleinbrand | E.Nr. 205 |
Glück im Unglück hatte ein Landwirt am Montagabend als auf einem Feld in Ossum das Förderband seiner Heupresse plötzlich Feuer fing. Noch vor Eintreffen der Löschgruppe Ossum-Bösinghoven hatte er den Brand mit einem Feuerlöscher weitestgehend unter Kontrolle. Da nach Kontrolle der Maschine durch die Feuerwehr noch mitten auf dem Feld Teile der Wiese brannten und die Einheit aus Bösinghoven voraussichtlich erst 2007 ein Fahrzeug mit eingebauten Wassertank erhält, wurde ein Tanklöschfahrzeug aus Lank-Latum nachalarmiert. Mit dessen Hilfe konnten auch die abseits gelegenen Brandnester abgelöscht werden. Der Einsatz dauerte rund 30 Minuten. |
Büderich, Kirchpfad | Mo. 12.06. / 14:17 | unerlaubtes Nutzfeuer | E.Nr. 203 |
Am Montagmittag wurde der Löschzug Büderich mit dem Einsatzstichwort "brennendes Gestrüpp" zum Kirchpfad alarmiert. Schnell stellte sich heraus, dass absichtlich Gartenabfälle verbrannt wurden. Auf Grund der Gefahr einer Brandausbreitung bei den momentan vorherrschenden hohen Temperaturen wurde das Feuer mit einer Kübelspritze abgelöscht. Die Feuerwehr weist darauf hin, dass in Meerbusch das Abbrennen von Nutzfeuern nicht erlaubt ist. |
Büderich, Böhlerstraße | Fr. 09.06. / 14:17 | Mittelbrand | E.Nr. 193 |
Mit zwei Schwerschaumrohren konnten die Feuerwehren aus Düsseldorf und Meerbusch den Brand in einer Absauganlage auf dem Außengelände der Böhler Werke in Meerbusch Büderich erfolgreich bekämpfen. Das Feuer war am Freitagmittag gegen 14:15 Uhr entdeckt worden. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach ersten Ermittlungen war der Brand in den Filtern der Absauganlage ausgebrochen. Auf Grund der Lage des Brandherds entschied die sich Einsatzleitung der Feuerwehr ein Gemisch aus Wasser, Schaum und Luft in Form von Schwerschaum einzusetzen. Ein Trupp unter Atemschutz flutete über eine Drehleiter von der oberen Öffnung der Anlage aus den Schornstein. Ein weiterer Atemschutztrupp wurde ebenerdig am Zugangsbereich zur Brandbekämpfung eingesetzt. Nach rund 30 Minuten war das Feuer unter Kontrolle. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten ließen den Einsatz rund eine Stunde andauern. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch war mit den Löschzügen aus Büderich und der Feuerwache mit rund 24 Mann, die Berufsfeuerwehr Düsseldorf mit rund 20 Mann im Einsatz. Die genaue Schadenshöhe stand zum Zeitpunkt des Einsatzendes noch nicht fest und wird durch einen Brandsachverständigen ermittelt. |
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Mai |
Lank, Webergasse bis Auffahrt A44 | Sa. 27.05. / 08:06 | Ölspur | E.Nr. 182 |
Eine rund 3 km lange Ölspur sorgte am Samstagmorgen für einen Einsatz der Feuerwehr in Meerbusch-Lank. Der Löschzug Lank-Latum sprühte, unterstützt vom Löschzug Logistik aus Strümp, die Ölspur von der Webergasse bis zur Autobahnauffahrt der A44 mit einem Ölzersetzungsmittel ab. Die Polizei konnte das verursachende Fahrzeug ermitteln. |
Meerbusch | Sa. 20.05. / mittags und abends | Sturmschäden | E.Nr. 172/174+175 |
Auch in Meerbusch kam es an diesem Wochenende zu mehreren Einsätzen für die Freiwillige Feuerwehr, die durch den sturmartigen Wind ausgelöst wurden. Am Samstagmittag blockierte ein abgebrochener Ast einer Pappel die Ortsausfahrt in Bösinghoven. Das Verkehrshindernis wurde mit Hilfe der Kettensäge beseitigt. Wenig später sorgte ein loser Ast in einem Baum auf der Moerser Straße für einen Drehleitereinsatz. Abends lag ein etwa. 10m langer Baum auf dem Gehweg der Willicher Straße in Osterath. | ![]() |
A44 AK Meerbusch | Sa. 20.05. / 15:50 | VU zw. PKW und LKW | E.Nr. 173 |
Zu einem folgeschweren Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW mit zwei verletzten Mädchen kam es am Samstag gegen 15:50 Uhr auf der A44 im Kreuz Meerbusch. Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei geriet der 22-jährige Fahrer eines Peugeot aus Gummersbach beim Beschleunigen auf die A44 ins Schleudern, drehte sich mehrfach mit seinem Fahrzeug und kam auf der rechten Fahrbahnspur zum Stehen. Ein nachfolgender LKW konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste den PKW frontal. Dabei wurden zwei PKW Insassinnen verletzt. Sie wurden an Ort und Stelle versorgt und anschließend vom Rettungsdienst der Johanniter Unfallhilfe ins Krankenhaus gebracht. Die alarmierten Löschzüge aus Lank-Latum und Osterath sicherten die Einsatzstelle ab, entfernten die ausgelaufenen Betriebsmittel. Für den Zeitraum der Verletztenversorgung und der Unfallaufnahme wurde die A44 gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Der Sachschaden wird von der Autobahnpolizei ermittelt. |
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April |
Osterath, R-L-R. u. Krefelder Str. | Sa. 22.04. / 2:12h u. 6:34h | Altpapiercontainerbrand | E.Nr. 141 u. 142 |
Fast zeitgleich zu dem Alarm in Büderich wurde der Löschzug Osterath zu einem Papiercontainerbrand am Rudolf-Lensing-Ring gerufen. Vermutlich hatten Unbekannte den Inhalt des Containers in Brand gesteckt. Die Feuerwehr löschte das Feuer mit einem S-Rohr ab. Das gleiche Bild stellte sich auch um 6:34 Uhr dar, als auf der Krefelder Straße in Osterath - zum zweiten Mal in dieser Nacht - wiederum der Inhalt eines Papiercontainers in Flammen aufging. Auch hier bekam der Löschzug Osterath das Feuer mit einem S-Rohr schnell unter Kontrolle. |
Büderich, Blumenstraße | Sa. 22.04. / 2:08h | Amtshilfe (Fehlalarm) | E.Nr. 140 |
Gegen 2:08 Uhr wurde der Löschzug Büderich von der Polizei zur Blumenstraße Richtung Moerser Straße angefordert. Dort kam es zu einer größeren Verunreinigung der Fahrbahn durch Glasscherben. Nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter der Polizei stellte sich allerdings heraus, dass nicht die Feuerwehr sondern eine Kehrmaschine bestellt worden war. Somit konnten die Wehrleute unverrichteter Dinge wieder einrücken. |
Osterath und Lank | Do. 20.04. / 16:31h | Ölspur und Amtshilfe | E.Nr. 138 u. 139 |
Eine Kraftstoffspur und ein Amtshilfeeinsatz für die Polizei sorgten für einen verlängerten Arbeitstag der Hauptamtlichen Kräfte der Feuerwache in Osterath. Gegen 16:20 Uhr musste die Besatzung des Löschfahrzeugs mit Ölbindemittel eine Dieselspur beseitigen. Auf etwa 800m hatte ein Fahrzeug auf der Meerbuscher Straße Kraftstoff verloren. Etwa eine Stunde später, noch während des Einsatzes auf der Meerbuscher Straße, wurde die Drehleiter zur Unterstützung der Polizei zur Eichendorffstraße in Lank alarmiert. Sie wurde an der Einsatzstelle jedoch nicht mehr benötigt und konnte wieder zur Feuerwache nach Osterath einrücken. |
Büderich, Anton-Holtz-Straße | So. 16.04. / 12:18h | Person in Badezimmer eingeklemmt | E.Nr. 136 |
Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurden der Löschzug Büderich und Osterath am Ostersonntag alarmiert. Eine ältere Dame war in ihrem Badezimmer derart unglücklich gestürzt, dass sie zwischen Badewanne und Toilette eingeklemmt war und sich nicht selber befreien konnte. Die Wehrleute des Löschzugs Büderich unterstützten den Rettungsdienst und montierten die Toilette mit Handwerkszeug ab. Aus ihrer misslichen Lage befreit, konnte die Dame weiter von den Rettungsassistenten behandelt und einem Krankenhaus überführt werden. |
Lank, Breslauer Straße | So. 09.04. / 18:14h | Kaminbrand | E.Nr. 132 |
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es am Sonntag gegen 18:15 Uhr zu einem Kaminbrand auf der Breslauer Straße in Meerbusch Lank. Der Löschzug Lank-Latum und die Besatzung der Feuerwache aus Osterath kehrten den Kamin aus dem Korb der Drehleiter heraus und löschten anfallenden Brandschutt am Boden ab. Der Bezirksschornsteinfeger und gleichzeitig stellvertretende Leiter der Feuerwehr Meerbusch - Rüdiger Kohmanns - begleitete die Durchführung der Aktivitäten. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde. |
Rheinstrom-km 750-751 | Do. 06.04. / 18:38h | Person im Rhein vermutet | E.Nr. 130 |
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst wurde am frühen Donnerstagabend zum Rhein zwischen Modellflughafen und Flughafenbrücke alarmiert. Nach der Meldung einer „Person im Rhein“, wurde zu Wasser mit Löschbooten der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch und der Berufsfeuerwehr Düsseldorf, zu Land mit zahlreichen Einsatzkräften der Löschzüge Osterath, Lank-Latum und Büderich, sowie der Löschgruppen Langst-Kierst und Nierst auf der Meerbuscher Uferseite und in der Luft mit Rettungs- und Polizeihubschraubern nach der besagten Person gesucht. Der Einsatz war nach gut 30 Minuten beendet, nachdem die Suche ergebnislos verlaufen war und sich die Meldung als Fehlalarm herausstellte. |
März |
A57 AS Büttgen | Mo. 27.03. / 8:51h | GSG Einsatz | E.Nr. 118 |
Die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch unterstützte die Einsatzkräfte aus Neuss beim heutigen GSG Einsatz auf der A57 mit einem Tanklöschfahrzeug des Löschzugs Lank. Dieses Fahrzeug stellte den Brandschutz auf der Autobahn sicher. Der ebenfalls in Lank stationierte ELW 2 des Rhein-Kreis-Neuss diente vor Ort als Einsatzleitstelle. |
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A57 Tangente zur A44 | So. 26.03. / 10:54h | Ölspur | E.Nr. 114 |
Glück im Unglück hatte ein Krefelder Autofahrer, der am Sonntagmorgen gegen 10:45 in der Tangente der A57 zu A44 ins Rutschen kam, mit dem Kotflügel in die Leitplanke knallte und sich auf der Beschleunigungsspur drehte. Offensichtlich befand sich ein leichter Ölfilm im Kurvenbereich. Die Insassen des PKWs blieben körperlich unversehrt. Der alarmierte Löschzug Lank-Latum sprühte den Ölfilm mit einem flüssigen Ölfresser ab und beseitigte so die Rutschgefahr.
Vom Ansatz her couragiert aber dennoch sehr gefährlich beurteilt die Feuerwehr das Verhalten der PKW Insassen: Bis zum Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle versuchten sie mit Handzeichen und Winken andere Autofahrer vor der Rutschgefahr zu warnen. Dies ist aber gerade in Anbetracht der hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn ein riskantes Unterfangen und kann schnell mit Personenschäden enden. |
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Strümp und Büderich | Mi. 22.03. / 14:44 und 19:49h | Flächenbrände | E.Nr. 107 u. 108 |
Keiner der Einsatzkräfte mochte am Mittwoch so recht an einen Zufall glauben, als es darum ging insgesamt drei Brände in unmittelbarer Nähe zum Rhein zu löschen. Den Anfang machte ein ca. 20m² großer Flächenbrand direkt unter der A44 Flughafenbrücke. Der Löschzug Strümp und die Feuerwache löschten gegen 14:45 Uhr den Brand mit einem Rohr ab. In den Abendstunden wurde der Löschzug Büderich dann zu zwei Feuern in die Nähe des Gasthauses Mönchenwerth gerufen. Dort brannten Äste, Laub, Gestrüpp und loser Unrat, der größtenteils vom zurückgehenden Hochwasser übrig blieb. Da die beiden Einsatzstellen rund 200m vom Feldweg in Richtung Rhein entfernt lagen, wurden die jeweils 15 m² großen Brände mit Kübelspritzen und Feuerpatschen abgelöscht. Flammen an größeren Ästen wurden im Rhein ertränkt. Dieser Einsatz dauerte rund eine Stunde. Die Feuerwehr hatte bei beiden Einsätzen Probleme die Brandherde zu finden und anschließend mit den großen Löschfahrzeugen über die engen Wirtschafts- und Deichwege zu ihnen zu gelangen. |
Strümp und Lank | Di. 21.03. / 21:00h | Ölspur im Kreisverkehr | E.Nr. 105 u. 106 |
Vermutlich durch ein und denselben Verursacher entstanden am Dienstagabend jeweils in einem Kreisverkehr in Strümp und Lank zwei Kraftstoffspuren. Gegen 21 Uhr musste der Löschzug Strümp im kompletten Kreisverkehr an der Osterather Straße die Spur entfernen. Hier wurde zuerst die Fahrbahn benässt und anschließend mit einem mikrobiologischen Ölfresser der Kraftstoff aufgelöst. Dieser Ölfresser funktioniert nur auf nasser Straße, wirkt dann aber sehr effektiv. Ebenso effektiv, aber mit herkömmlichem Ölbindemittel, beseitigte der Löschzug Lank-Latum kurze Zeit später eine Kraftstoffspur im Kreisverkehr an der Urdinger Straße. Insgesamt dauerten die Einsätze eine Stunde. |
Büderich und Strümp | Di. 21.03. / 15 u. 16:30h | Brennendes Gestrüpp u. entfl. Vogel | E.Nr. 103 u. 104 |
Zu zwei Feuerwehreinsätzen rückte die Wachbesatzung der Meerbuscher Feuerwache am Dienstagnachmittag aus. Zuerst mussten sie gegen 15 Uhr am Friedhofsweg in Büderich ein brennendes Gestrüpp ablöschen. Dieses war aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten. Gegen 16:30 Uhr wurden sie von einem besorgten Anrufer auf der Strümper Erftstraße um Hilfe gebeten, weil ihm scheinbar ein Vogel auf der Terrasse entflogen war. Hier konnten die Wehrleute allerdings nicht helfen. |
Büderich, Neusser Straße | So. 12.03. / 18:56 | Brennender Müllkorb | E.Nr. 094 |
Mit einer Kübelspritze konnte der Löschzug Büderich den Brand eines Müllkorbs an der Neusser Straße Ecke Laacher Weg erfolgreich löschen. Der Müllkorb war am Sonntag gegen 19 Uhr aus bisher unbekannter Ursache in Brand geraten. |
Meerbusch | Sa. 11.03. / So. 12.03 | verschiedene Einsätze | E.Nr. 090 - 093 |
Zur Unterstützung, im Rahmen der Unfallaufnahme nach dem Verkehrsunfall am Sonntagmorgen zwischen Lank und Ossum-Bösinghoven durch die Polizei (siehe Polizeibericht unten), wurde der Löschzug Lank-Latum zum Ausleuchten der Einsatzstelle alarmiert. Bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde eine hilflose Person in einer Wohnung am Büdericher Further Weg vermutet. Die Besatzung der Feuerwache konnte die Wohnungstüre mit einem Schlüssel der Nachbarin öffnen und brauchte das übliche Spezialwerkzeug zur Notfalltüröffnung nicht anzuwenden. Am Samstagmittag nahm die Feuerwehr in Strümp am Ilbertzweg einen verletzten Vogel auf und übergab diesen, zur weiteren Behandlung, dem Tierarzt. |
Polizeibericht zum Verkehrsunfall auf der K1: Am frühen Sonntagmorgen, um 06.00 Uhr, kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall in Meerbusch auf der Kreisstraße 1 zwischen Ossum und Lank. Ein 22-jähriger Krefelder war auf der K 1 mit seinem Pkw in Richtung Krefeld unterwegs. In einer leichten Rechtskurve verlor der junge Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach im angrenzenden Feld. Hierbei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu. Nach einer notärztlichen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde er einem Krankenhaus zugeführt. Das Fahrzeug wurde bei dem Unfall vollkommen zerstört. Ein Sachverständiger wurde zur Ermittlung der Unfallursache hinzugezogen. Der Gesamtschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. |
Strümp, Schloßstraße | Sa. 11.03. / 9:25 | Ölspur | E.Nr. 089 |
Nicht zur Abwehr von Tierseuchen, wie einige Passanten erst vermuteten, sondern zur Beseitigung einer Ölspur mittels einer Sprühflüssigkeit rückte der Löschzug Strümp am Samstagmorgen gegen 9:30 Uhr aus. Die Ölspur zog sich von der Schloßstraße in Strümp, über Bösinghoven bis nach Krefeld-Fischeln zur Bahnhaltestelle Grundend. Hinter der Stadtgrenze arbeitete die Feuerwehr Krefeld den Einsatz ab. Ein Verursacher konnte von der Polizei noch nicht ermittelt werden. |
Büderich, Brühler Weg | Do. 09.03. / 11:20 | Kellerbrand | E.Nr. 085 |
Zu einem Kellerbrand auf dem Brühler Weg in Büderich wurden die Feuerwehreinheiten der Löschzüge Büderich und Lank, sowie die Kräfte der Feuerwache Meerbusch am Donnerstag Mittag gerufen. In dem Mehrfamilienhaus brannten im Keller aus noch ungeklärter Ursache mehrere Waschmaschinen und Regale. Als erste Priorität galt es, vor der eigentlichen Brandbekämpfung, die noch im Haus befindlichen Personen zu retten. Zwei Bewohner wurden über tragbare Leitern ins Freie gebracht und weitere zwei Personen wurden mit Fluchthauben durch den Hausflur geleitet. Aufgrund der eingeatmeten Rauchgase, wurden alle vier Personen vom Rettungsdienst behandelt und drei von ihnen ins Krankenhaus gebracht. Die Brandbekämpfung wurde von zwei Trupps mit zwei C-Rohren vorgenommen und das Brandgut wurde im Freien weiter abgelöscht. Für den Gesamteinsatz musste der Brühler Weg für ca. 1 ½ Stunden zwischen der Moerser Straße und der Einmündung zum neuem Friedhof durch die Polizei komplett gesperrt werden. Die Brandursache und die Höhe des Sachschadens werden von der Kriminalpolizei ermittelt. |
Osterath, Fröbelstraße | So. 05.03. / 3:36 | Papiercontainerbrand | E.Nr. 080 |
Eine mehr als fragwürdige Serie fand auch an diesem Wochenende ihre Fortsetzung: Wie schon in den letzten beiden Nächten zum jeweiligen Sonntag, brannte auch dieses Wochenende wieder gegen 3:30 Uhr ein Papiercontainer an der Barbara-Gerretz-Grundschule in Osterath. Wieder einmal musste der Löschzug Osterath das Feuer mit einem Rohr ablöschen. Der Feuerwehreinsatz dauerte rund eine Stunde. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. |
Strümp, Xantener Straße | Do. 02.03. / 20:45 | PKW-Brand | E.Nr. 077 |
Am Donnerstagabend kam es gegen 20:45 Uhr zu einem PKW Brand auf der Xantener Straße in Strümp. Ein Mercedes SLK war aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten, konnte aber vor dem Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr durch andere Verkehrsteilnehmer mit einem Pulverlöscher gelöscht werden. Der Löschzug Strümp klemmte aus Sicherheitsgründen die Batterie des betroffenen Fahrzeugs ab. Fatal: Im Rahmen dieses Einsatzes wurde der Löschzug Osterath - auf Grund unklarerer Ortsangaben - zuerst auf die Krefelder Straße in Osterath alarmiert. Nach kurzer Zeit stellte sich jedoch heraus, dass sich die Einsatzstelle in Strümp befand. Daraufhin wurde der ortsansässige Löschzug ebenfalls alarmiert. |
Februar |
Osterath, Görgesheideweg | Mo. 20.02. / 18:24 | Ausgelaufenes Heizöl | E.Nr. 063 |
Durch einen Defekt an der Befüllungsanlage eines Tankzuges und die Unachtsamkeit des Fahrers kam es am Montagabend gegen 18:25 Uhr vor einem Einfamilienhaus auf dem Osterather Görgesheideweg zum Austritt großer Mengen Heizöl. Zu spät bemerkte der Auslieferungsfahrer, dass rund 900 Liter Heizöl aus dem unterirdischen und bereits übervollen Heizöltank ausliefen. Durch das Überlaufrohr verteilte sich das Heizöl großflächig auf rund 100 qm Straße, Vorgarten und in den Heizungskeller. Sogar der vor dem Haus geparkte PKW wurde überschüttet. Die Löschzüge aus Osterath und Büderich pumpten das Heizöl aus dem Schacht in Spezialbehälter, streuten die Fahrbahn ab und nahmen das Öl im Keller auf. Der Löschzug Logistik aus Strümp unterstützte mit Ölbindemittel und einem flüssigen "Ölfresser". Insgesamt wurden 14 Säcke Ölbindmittel und 35 Liter Sintan, (ein Ölfresser auf "mikrobiologischer Basis" der in die Kanalisation eingeleitet werden kann) verbraucht. Die Entsorgung des umgepumpten Heizöls übernimmt eine Spezialfirma, außerdem ordnete die Untere Wasserbehörde das Ausbaggern des kontaminierten Erdreiches an. Zur Klärung der Schuldfrage durch einen Gutachter wurde der Tankzug sichergestellt. Der Einsatz dauerte rund drei Stunden. Die Polizei sperrte den Görgesheideweg für die Dauer des Einsatzes. |
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Osterath, Rudolf-Diesel-Str | Sa. 19.02. / 03:20 | Altpapiercontainerbrand | E.Nr. 062 |
Zwei Altpapiercontainer brannten in der Nacht zum Sonntag an der Rudolf-Diesel-Straße in Osterath in voller Ausdehnung. Der Löschzug Osterath löschte diese mit einem Strahlrohr ab. Der Einsatz dauerte rund 45 Minuten. Die Polizei übernimmt die weiteren Ermittlungen. |
Osterath, Bommershöfer Weg | Sa. 18.02. / 20:32 | Küchenbrand | E.Nr. 061 |
Vermutlich durch angebranntes Essen auf dem Herd kam es am Samstag auf dem Osterather Bommershöfer Weg zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus im zweiten Obergeschoss. Die gegen 20:30 Uhr alarmierten Löschzüge aus Osterath und Strümp, unterstützt durch die Drehleiter, konnten den Brand mit einem C-Rohr schnell unter Kontrolle bringen. Personen befanden sich beim Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr in der Wohnung. Die überwiegende Zahl der Bewohner hatte sich selbstständig ins Freie begeben. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Wohnung mit Hochleistungslüftern entraucht. Die Schadenshöhe und genaue Brandursache in der Wohnung, in der sich der Brandrauch entsprechend angesammelt hatte, wird von der Polizei ermittelt. |
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Osterath, Westumgehung | Do. 16.02. / 16:25 | VU mit Todesfolge | E.Nr. 058 |
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang kam es am heutigen Donnerstag gegen 16:25 Uhr auf dem Westring an der Kaarster Straße in Meerbusch Osterath. Eine 86 jährige Büdericherin wollte mit ihrem Suzuki von der Kaarster Straße auf den Westring einbiegen, als sie, nach ersten Ermittlungen der Polizei vor Ort, die Vorfahrt missachtete und mit einem VW Bus LT, der auf dem Westring in Richtung Osterath unterwegs war, zusammenstieß. Der Fahrer des Busses konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und drückte den Suzuki ca. 6 Meter vor sich her. Die alarmierten Feuerwehreinheiten des Löschzugs Osterath und der Feuerwache versuchten die Frau noch patientenorientiert aus dem Fahrzeug zu befreien. Auf Grund des sich rapide verschlechternden gesundheitlichen Zustandes der Fahrerin wurde diese Taktik, nach Rücksprache mit dem Notarzt, aufgegeben und eine so genannte Crash-Rettung, also ein Befreiung der eingeklemmten Fahrzeuginsassin auf dem schnellsten Wege, durchgeführt. Trotz des raschen und qualifizierten Eingreifens der Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Johanniter Unfallhilfe, inklusive Reanimation vor Ort, verstarb die Frau noch an der Einsatzstelle. Ein vorsorglich angeforderter Rettungshubschrauber kam nicht mehr zum Einsatz. Der Osterather Fahrer des VW Busses wurde vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen in ein Willicher Krankenhaus gebracht. Im weiteren Verlauf des Einsatzes klemmte die Feuerwehr die Batterien beider Fahrzeuge ab und nahm die auslaufenden Betriebsmittel auf. Die Polizei sperrte den Westring für die Zeit der Rettungsmaßnahmen und zur Spurensicherung weiträumig ab. Die Schadenshöhe wird durch die Polizei ermittelt. |
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Osterath, Hingstenweg/Alte Landstraße | Mi. 15.02. / 09:33 u. 11:17 | Vollbrand Kleintransporter und Ölspur | E.Nr. 055 u. 056 |
Aus noch ungeklärter Ursache kam es am Mittwochmorgen neben dem Galgenweg auf einem freien Feld in Meerbusch Osterath zu einem Vollbrand eines Eisverkaufswagen. Der Fahrer befand sich zu diesem Zeitpunkt nicht in dem Kleintransporter. Die alarmierten Feuerwehreinheiten des Löschzuges Osterath und der hauptamtlichen Kräfte der Feuerwache Meerbusch brachten den Brand schnell unter Kontrolle. Nach rund einer dreiviertel Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken. Die Polizei ermittelt die Schadenshöhe und die Brandursache. Rund zwei Stunden später musste die Feuerwehr die gleiche Einsatzstelle ein zweites Mal anfahren, da zwischenzeitlich Betriebsmittel aus dem Transporter ausgelaufen waren und aufgenommen werden mussten. |
Osterath, Meerbuscher Straße | Di. 14.02. / 12:03 | Größere Heizöl-Lache durch Tankwagen | E.Nr. 054 |
Für gut 1 ½ Stunden musste die Meerbuscher Straße in Osterath am Dienstagmittag wegen einer großen Lache von Heizöl voll gesperrt werden. Zuvor hatte ein Tanklastwagen in Höhe der Kreuzung Meerbuscher Straße / Neusser Feldweg ca. 150l Heizöl verloren. Dieses verteilte sich über eine Länge von 100 Metern und nahezu der gesamten Fahrbahnbreite. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwache, der Löschzüge Osterath, Strümp und Büderich stellten während des Einsatzes den Brandschutz sicher und streuten die weitläufige Ölspur mit Bindemittel ab. Heizölreste, die sich in Pfützen auf dem Dach des Tanklastwagens befanden, schöpfte die Feuerwehr in Auffangwannen um. |
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A57 FR Krefeld Baustelle | Di. 14.02. / 09:27 | Auslaufende Betriebsmittel nach VU | E.Nr. 053 |
Zu einem Verkehrsunfall mit einem Audi und einem VW Passat kam es am Dienstagmorgen auf der A57 in Fahrtrichtung Krefeld, kurz vor dem Autobahnkreuz Meerbusch. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Der Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe übernahm die Versorgung und brachte sie in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Die alarmierte Feuerwehr aus Osterath klemmte die Batterien der Fahrzeuge ab und nahm die auslaufenden Betriebsmittel mit Bindemittel auf. |
Nierst, Rheindamm | So. 12.02. / 13:24 | Brennender Baum | E.Nr. 052 |
Um 13:24 Uhr wurde die Löschgruppe Langst-Kierst am Sonntag zu einem brennenden Baum an den Rhein alarmiert. Eine ca. 3 Meter große Eiche muss schon über Stunden von Innen vor sich hin gebrannt haben. Da sich der Baum mitten im Vorflutgelände befand, gestaltete sich die Anfahrt der schweren Feuerwehrfahrzeuge auf dem weichen Untergrund entsprechend schwierig. Um nicht das Wasser für die Löscharbeiten aufwendig aus dem Rhein zu saugen, wurde ein Tanklöschfahrzeug des Löschzugs Lank nachalarmiert. Anschließend konnte der Baum mit Kettensäge in Teile geschnitten und abgelöscht werden. Der Einsatz dauerte rund drei Stunden. Da sich die Einsatzstelle nicht, wie gemeldet in Kierst sondern in Nierst befand, verging auch bei diesem Einsatz einiges an Zeit, bis die Feuerwehr am Ort eintraf. |
A44 AK Meerbusch | Sa. 11.02. / 17:48 | Ölspur nach Verkehrsunfall | E.Nr. 051 |
Am Samstag wurde der Löschzug Lank-Latum gegen 17:45 Uhr auf die A44 gerufen. Dort mussten die Ehrenamtler Öl aufnehmen, das, nach einem Verkehrsunfall, aus einem PKW ausgelaufen war. Die Fahrzeuginsassen wurden nicht verletzt. Da die Einsatzstelle im Bereich des Autobahnkreuz nicht genau angegeben wurde, dauerte es einige Minuten, bis die Einsatzkräfte an dem verunglückten Fahrzeug angekommen waren. Tragisch hätte es enden können, wenn die Fahrzeuginsassen bei dem Unfall eingeklemmt worden wären und dringend auf die Hilfe der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes angewiesen wären. |
Osterath, Hoterheideweg | So. 05.02. / 16:54 | Schwelbrand in Zwischendecke | E.Nr. 043 - 045 |
Gegen 17:00 Uhr am Sonntag wurden die Ehrenamtler der Löschzüge Osterath und Strümp, sowie die Drehleiter zu einer Rauchentwicklung aus dem Dach eines Wohnhauses auf dem Osterather Hoterheideweg gerufen. Mit Hilfe der Wärmebildkamera konnte eine deutliche Temperaturerhöhung in der Dachkonstruktion der Zwischendecke festgestellt werden. Nachdem die Zwischendecke an dieser Stelle geöffnet wurde, konnte die Feuerwehr einen Schwelbrand an einem Balken erkennen. Dieser wurde mit einer Kübelspritze abgelöscht. Als gegen 21:00 Uhr die Drehleiter gerade den Hoterheideweg zu einer geplanten Nachkontrolle anfahren wollte, erhielt sie den Einsatz zu einer Notfalltüröffnung auf der Johannes-Kirschbaum-Straße in Büderich. Nachdem dort die Tür geöffnet wurde, stellte sich heraus, dass sich der ursprüngliche Verdacht auf einen Unglücksfall in der Wohnung nicht bewahrheitete. Die im Anschluss fortgesetzte Nachkontrolle ergab, dass der Brand vollständig erloschen war. |
Januar |
Büderich | Mo. 30.01. | Küchenbrand & Wasserrohrbruch | E.Nr. 036 - 037 |
Gegen 22:30 Uhr ging bei der Feuerwehr die Meldung ein, dass in Büderich auf der Magdeburger Straße Rauch aus einer Wohnung austreten würde. Der alarmierte Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch aus Büderich und die Wachabteilung der Feuerwache mussten die Türe einer Wohnung im 2. OG gewaltsam öffnen und fanden auf dem Küchenherd angebranntes Essen vor. Die stark verrauchte Wohnung wurde mittels Hochleistungslüfter entraucht. Beim Eintreffen der Feuerwehr hielt sich noch eine Person in der Wohnung auf. Diese wurde mit Verdacht auf eine Rauchgas-Intoxikation vom Rettungsdienst der Johanniter Unfallhilfe ins Krankenhaus gebracht.
Noch während des Einsatzes auf der Magdeburger Straße ging ein weiterer Alarm ein. Auf der Hildegundisallee trat, vermutlich durch einen Wasserrohrbruch, Wasser in ein Gebäude ein. Die Feuerwehr schieberte die Wasserleitung ab. Weitere Maßnahmen seitens der Feuerwehr waren hier nicht erforderlich. |
Büderich, Laacher Weg | Sa. 28.01. / 20:44 | Küchenbrand | E.Nr. 032 |
Am Samstagabend wurde der Löschzug Büderich zu einem Zimmerbrand auf dem Laacher Weg gerufen. Glück im Unglück hatte die Tochter des Wohnungsinhabers, der sich zu dieser Zeit nicht zu Hause befand. Ein Toaster hatte in der Küche Feuer gefangen. Die Tochter alarmierte daraufhin die Feuerwehr und brachte sich ins Freie. Nach schnellem Eintreffen der Büdericher Wehrmänner konnte das Feuer schnell gelöscht und somit der Sachschaden in der Küche gering gehalten werden. Die Wohnungstür musste aufgebrochen werden, da die Tochter den Wohnungsschlüssel in der Wohnung liegen gelassen hatte. Wie sinnvoll der Einsatz von Rauchmeldern ist zeigte sich besonders wieder bei diesem Einsatz. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten sich alle Bewohner bereits ins Freie gerettet. Sie wurden durch die schrillen Warngeräusche der Rauchmelder auf den Brand aufmerksam gemacht. Die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch empfiehlt an dieser Stelle nochmals dringend jedem Bürger den Einsatz von Rauchmeldern in seinen Räumlichkeiten. |
Meerbusch | Fr. 20.01. | Mehre Einsätze | E.Nr. 022 - 024 |
Dass der Freitag einer der einsatzstärksten Wochentage für die Feuerwehr ist, zeigte sich auch heute wieder. Gleich drei Mal wurde die Freiwillige Feuerwehr bisher alarmiert. Der erste Alarm basierte auf einer Vermutung, dass sich in einer Wohnung in Büderich ein Unglücksfall ereignete hatte. Die Wachabteilung der Feuerwache rückte aus um den Zugang zu der Wohnung durch eine Notfalltüröffnung zu ermöglichen. Zum Glück bewahrheitete sich die Vermutung nicht. Gegen 16:00 Uhr galt es in Strümp mehrere Kraftstoffflecken auf dem Kapellengraben und angrenzenden Straßen zu beseitigen. Wenige Tropfen hatten sich in Verbindung mit dem Regenwasser zu größeren, regenbogenfarbigen Schlieren ausgebreitet. Die Flecken wurden durch den Löschzug Strümp mit einem mikrobiologischen Ölfresser aufgelöst. Knapp eine Stunde später kam es zu einem PKW-Brand auf der A57. Beim Eintreffen des Löschzug Osterath stand ein Kastenwagen im Baustellen Bereich der A57 bereits in Vollbrand. Zum Löschen des Feuers wurden zwei Atemschutztrupps mit je einem Strahlrohr eingesetzt. Der Einsatz dauerte rund 30 Minuten. |
Bösinghoven, Auf der Scholle | Do. 20.01. / 08:13 | Verpuffung in der Heizungsanlage | E.Nr. 020 |
Der gemeldete Kaminbrand in Meerbusch Bösinghoven erwies sich am Donnerstagmorgen gegen 8:10 Uhr als eine Verpuffung im Heizungsraum eines Wohnhauses Auf der Scholle. Aus dem Korb der Drehleiter wurde der Kamin von der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch kontrolliert und anschließend gefegt. |
A57 AK Meerbusch FR Köln | Di. 17.01. / 09:46 | auslaufende Betriebsmittel | E.Nr. 019 |
Zwei Verletzte forderte am Dienstag ein Unfall am Ende eines Staus auf der Autobahn 57 bei Meerbusch. Die Autobahn war in Richtung Köln für gut zwei Stunden nur über eine Fahrspur zu befahren. Es bildete sich ein rund zehn Kilometer langer Stau. Ein 48-jähriger Lastwagenfahrer aus Idar-Oberstein hatte gegen 9.40 Uhr offensichtlich das Ende eines Staus übersehen und ist mit einem Sattelzug auf einen stehenden Kleinlastwagen aufgefahren. Anschließend schob der 40-Tonner noch vier weitere Fahrzeuge zusammen. Der 33-jährige Fahrer des Kleinlasters aus Duisburg und ein 41-jähriger Autofahrer aus Krefeld verletzten sich bei dem Verkehrsunfall leicht. Zunächst war die Autobahnpolizei der Bezirksregierung Düsseldorf von vier Verletzten ausgegangen. Bei dem Unfall entstanden - laut Polizeibericht - Sachschäden in Höhe von rund 400 00 Euro. |
A57 FR Köln, Baustelle | Mo.16.01. / 14:05 | VU, PKW auf Dach, Person nicht eingeklemmt | E.Nr. 015 |
Auf der Autobahn A 57 in Fahrtrichtung Krefeld, kurz hinter der Anschlussstelle Bovert stieß gegen 14:00 Uhr eine Krefelderin mit ihrem FORD Fiesta aus bisher ungeklärter Ursache gegen einen Betonsockel einer Absperrung. Hierbei überschlug sich das Fahrzeug und landete auf der Überholspur auf dem Dach. Die Fahrerin, die entgegen der Einsatzmeldung nicht eingeklemmt war, konnte von den alarmierten Kräften der Feuerwehr aus Osterath mit der Feuerwache Meerbusch ohne technisches Gerät befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die genaue Unfallursache und die Schadenshöhe (es handelte sich um ein 1 Monat altes Fahrzeug) wird von der zuständigen Polizei geklärt. Es kam zu längeren Rückstaus. |
Büderich, Witzfeldstraße | Mo. 09.01. / 00:11 | Kellerbrand | E.Nr. 010 |
Gegen 00:11 Uhr ging bei der Feuerwehr die Meldung über einem Kellerbrand in Büderich auf der Witzfeldstraße ein. Ein Adventsgesteck war in einer Kellerwohnung in Brand geraten, aber schon vor dem Eintreffen des Löschzugs Büderich und der Drehleiter aus Osterath durch den Bewohner weitestgehend abgelöscht. Die Feuerwehr setzte einen Trupp unter Atemschutz mit einer Kübelspritze für Nachlöscharbeiten ein. Ein zweiter Trupp kontrollierte die anliegenden Wohnungen. Mit Hilfe eines Hochleistungslüfters wurde die Wohnung und das Treppenhaus entraucht. Da der Wohnungsinhaber bei seinen Löschversuchen Rauchgas eingeatmet hatte, wurde er vorsorglich dem Rettungsdienst der Johanniter Unfallhilfe übergeben. Der Einsatz war nach rund einer Stunde für die Feuerwehr beendet. Die Polizei ermittelt die Schadenshöhe und die Brandursache. |
Langst-Kierst, Am Oberbach | Do. 05.01. / 17:44 | Kaminbrand | E.Nr. 006 |
Funkenflug aus einem Kamin diente der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch am Donnerstagabend gegen 17:45 Uhr als sicheres Zeichen, dass mit dem Kamin Am Oberbach in Langst-Kierst etwas nicht stimmen kann. Besorgte Anwohner hatten berechtigterweise im Vorfeld die Feuerwehr alarmiert. Die Einheiten aus Kierst, Nierst, Lank und der Feuerwache schlugen die Funken mit Sprühstrahl aus einem C-Rohr von außen nieder und kontrollierten aus dem Korb der Drehleiter die obere Öffnung des Kamins. Ein weiterer Trupp wurde mit einer Kübelspritze im Inneren des Wohnhauses eingesetzt. Unter Aufsicht des Bezirkschornsteinfegers und stellvertretenden Leiters der Feuerwehr, Rüdiger Kohmanns, wurde der Kamin gekehrt und anschließend wieder frei gegeben. |
Strümp, Am Meerhof | So. 01.01. / 18:08 | Kochtopfbrand | E.Nr. 002 |
Glück im Unglück hatte eine Strümper Familie am Sonntag als gegen 18 Uhr ein Kochtopf mit Fett in ihrer Küche in Flammen stand. Der Familienvater konnte den Brand noch selber unter Kontrolle bringen, atmete dabei aber, ebenso wie seine Tochter, Rauchgas ein. Vater und Tochter wurden vom Rettungsdienst der Johanniter Unfallhilfe mit Verdacht auf Rauchgas-Intoxikation und leichtem Schock noch vor Ort betreut. Die Tochter wurde anschließend vorsorglich einem nahe gelegenen Krankenhaus zugeführt. Der Löschzug Strümp und die Wachbesatzung der Feuerwache setzten die Wärmebildkamera zur Kontrolle der Dunstabzugshaube ein und lüfteten die Wohnung durch. Offensichtlich hatte der Vater den Brand mit Wasser gelöscht und dabei großes Glück, dass es nicht zu einer Fettexplosion und einem weitaus größeren Brand gekommen ist. Die Feuerwehr weist nochmals darauf hin, Fettbrände niemals mit Wasser zu löschen! Am sichersten wird das Feuer durch das Aufsetzen des Deckels auf den Topf erstickt. |
Büderich, Am Eichenkreuz | So. 01.01. / 00:11 | Brennende Mülltonne | E.Nr. 001 |
Relativ ruhig verlief der Jahreswechsel für die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch. Eine Mülltonne stand um kurz nach Mitternacht Am Eichenkreuz in Flammen. Auch hier war der Brand vor Eintreffen der Büdericher Einsatzkräfte fast erloschen. Ob die Brände durch Feuerwerkskörper ausgelöst wurden, kann seitens der Feuerwehr nicht zweifelsfrei bestätigt werden. |