2007
Presseberichte zu Einsätzen 2007
Dezember |
Büderich, Kevelaerstraße | Do. 27.12.07 / 17:31 | PKW-Brand gelöscht | E.Nr. 565 |
Brennenden Golf gelöscht Gegen 17:30 Uhr kam es am Donnerstagabend auf der Kevelaerstraße in Meerbusch Büderich, kurz vor der Autobahnbrücke der A52, zu einem PKW Brand. Der Brand brach im Motorraum des VW Golfs aus und griff schnell auf den Innenraum des Fahrzeugs über. Die Feuerwehr setze zur Brandbekämpfung ein Strahlrohr ein. Die zwei Düsseldorfer Insassen konnten den Wagen noch am Straßenrand abstellen und rechtzeitig verlassen. Sie kamen mit dem Schrecken davon. Der Löschzug Büderich war mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort. Die Berufsfeuerwehr Düsseldorf war ebenfalls vor Ort. An dem Golf entstand Totalschaden. Der Feuerwehreinsatz dauerte rund 40 Minuten. |
Büderich, Schackumer Straße | So. 16.12.07 / 19:08 | Wasserschaden nach Leckage beseitigt | E.Nr. 556 |
Großer Wasserschaden Großer Schaden entstand auf Grund eines undichten Wasserrohrs am Sonntagabend in einem Büdericher Seniorenwohn- und Pflegeheim. Da die Leckage im zweiten Obergeschoss auftrat, suchte sich das Wasser seinen Weg durch die Zwischenbereiche des Gebäudes und drang in Massen in der Eingangshalle aus Öffnungen in der Decke. 25 Einsatzkräfte des Löschzugs Büderich riegelten die Wasserversorgung ab und stoppten so ein weiteres Nachströmen. Parallel dazu halfen sie dem Pflegepersonal das Mobiliar aus dem Eingangsbereich sowie mehreren Zimmern zu räumen, pumpten im Keller mit zwei Tauchpumpen die Wassermassen ins Freie und legten besonders betroffene Bereiche trocken. Der Feuerwehreinsatz dauerte rund zwei Stunden. |
November |
Büderich, Lötterfelder Straße | Fr. 23.11.07 / 10:54 | Rauchentwicklung auf Grund von Nutzfeuer | E.Nr. 530 |
Rauchentwicklung durch nicht erlaubtes Nutzfeuer Gegen 11 Uhr wurde die Feuerwehr Meerbusch am Freitag zu einer unklaren Rauchentwicklung auf die Lötterfelder Straße nach Büderich alarmiert. Die Vermutung der eingesetzten Einheiten aus Büderich und Osterath, dass es sich dabei um ein Schadensfeuer handelt, bestätigte sich zum Glück nicht. Die Rauchentwicklung kam durch ein Nutzfeuer zu Stande, was dem Anrufer bei der Notrufmeldung aber nicht bekannt war. Maßnahmen zur Brandbekämpfung brauchten nicht mehr eingeleitet werden. Die Feuerwehr weist bei dieser Gelegenheit nochmals darauf hin, dass das Abbrennen von Nutzfeuern, z.B. zur Entsorgung von Grünabfällen, im Meerbuscher Stadtgebiet ganzjährig aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt ist. |
A44/A57 im AK Meerbusch | Di. 13.11.07 / 09:33 | Eingeklemmten Fahrer aus LKW befreit | E.Nr. 523 |
Umgestürzter Schüttgut-LKW Aufgrund eines schweren LKW-Unfalls auf der Autobahn 57 im Bereich Autobahnkreuz Meerbusch kam es am Dienstagmorgen gegen 9:45 Uhr in beiden Fahrtrichtungen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Fahrer eines Schüttgut-LKWs (beladen mit Mutterboden) verlor in der Tangente der A44 auf die A57 die Kontrolle über sein Fahrzeug und blieb im Mittelstreifen zwischen dem Bereich der Auf- und Ausfahrt und der Fahrbahn der A57 liegen. Dabei verteilte sich seine Ladung auf der Autobahn. Der Fahrer wurde bei dem Unfall eingeklemmt, so dass er von den Feuerwehren aus Meerbusch-Osterath und der Berufsfeuerwehr Krefeld mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät befreit werden musste. Nachdem die Feuerwehr die Kopfstütze und das Lenkrad entfernt hatte, konnte der Fahrer aus eigener Kraft das Wrack verlassen. Der Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe versorgte diesen medizinisch und brachte den verunfallten Fahrer ins Krankenhaus. Der genaue Unfallhergang und die Höhe des Sachschadens werden von der zuständigen Autobahnpolizei ermittelt. Rund 35 Feuerwehrmänner waren ca. 1½ Stunden im Einsatz. |
Oktober |
Lank, Am Wasserturm | So. 28.10.07 / 20:34 | Rauchentwicklung durch implodierten Fernseher | E.Nr. 505 |
Kaum zur Ruhe kamen die Löschzüge aus Büderich und Lank im Verlaufe des Sonntags. Nach der einsatzreichen Nacht, wurde der Löschzug Büderich am Nachmittag zur Niederdonker Straße alarmiert. Den Brand eines dortigen Altpapiercontainers hatten die Wehrleute rasch gelöscht und konnten nach einer knappen halben Stunde wieder einrücken. Am Abend wurde dem Löschzug Lank ein Brand in einem Seniorenwohnkomplex am Wasserturm gemeldet. Der zunächst vermutete Schmorbrand in einem Sicherungskasten, stellte sich schnell als weitaus gefährlicherer Brand nach der Implosion eines Fernsehers heraus. Ein Trupp unter Atemschutz sicherte die Einsatzstelle in der Wohnung. Das Feuer wurde mit einem C-Rohr gelöscht und die stark verrauchte Wohnung im Anschluss mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Zu Schaden kam glücklicherweise niemand. Als Eigenschutz der Feuerwehrleute war ein Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe im Einsatz. |
Lank, Uerdinger Straße | So. 28.10.07 / 07:47 | Brannte Bootssteg | E.Nr. 503 |
Feuerwehr Meerbusch steht vor einem Rekordjahr Schon jetzt ist klar, dass die Wehrleute der Feuerwehr Meerbusch in keinem Jahr ihrer Geschichte so viele Einsätze abarbeiten mussten wie in diesem Jahr. Die vergangene Nacht sorgte für den 500. Einsatz der insgesamt rund 220 freiwilligen und hauptamtlichen Kräfte. Im Vergleich dazu stehen zur gleichen Zeit im Jahr 2006 339 Einsätze und im Jahr 2005 290 Einsätze. Sicher hat der Orkan Kyrill im Januar stark dazu beigetragen, dass die Einsatzstatistik 2007 derart rekordverdächtig angestiegen ist. Doch auch ohne die zahlreichen Sturmeinsätze, wäre es in diesem Jahr zu einem Rekord an Einsätzen gekommen. Verlaufen die nächsten beiden Monate ähnlich einsatzstark, so werden die Wehrleute der Feuerwehr Meerbusch wohl auch noch zum 600. Mal alarmiert. Die Nacht des 500. Einsatzes spiegelt dazu die breit gefächerte Auftragslage der Feuerwehr in der Stadt Meerbusch wider. Mit den stetig steigenden Einsatzzahlen wächst zwar die Belastung für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, dennoch ist sie noch lange nicht an ihren Leistungsgrenzen angelangt. Ein Zustand, auf den sich Meerbuschs Bürger noch lange Zeit verlassen können. |
Büderich, Niederdonker Straße | Mi. 17.10.07 / 16:50 | Längere Ölspur entfernt | E.Nr. 489 |
Verkehrschaos nach Ölspur In Teilen von Büderich brach am Mittwochabend der Autoverkehr stellenweise völlig zusammen. Ein bislang unbekannter Verursacher hatte im Bereich des Laacher Weg zur Römerstraße auf mehreren Straßen die komplette Fahrbahn mit einer schmierigen Flüssigkeit verunreinigt. Die Feuerwehr vermutete, dass es sich um ausgelaufene Betriebsmittel eines Fahrzeugs handelte, die mit dem Regenwasser einen sehr rutschigen Film bildeten. Dieser war so hartnäckig, dass die Mittel der Feuerwehr nicht ausreichten und ein ausgewiesenes Spezialunternehmen mit der Reinigung der Fahrbahn beauftrag werden musste. Auf Grund der anhaltenden Rutschgefahr musste die Feuerwehr über einen längeren Zeitraum die betroffenen Straßen sperren. Die dadurch erzeugten Rückstaus sorgten bei einigen Verkehrsteilnehmern zu Überreaktionen, die sie teilweise durch verbale Beschimpfungen an den freiwilligen Einsatzkräften der Feuerwehr ausließen. Leider war das Sperren der Fahrbahn die einzige Möglichkeit der Feuerwehr um Unfälle zu verhindern. Dies sei an dem Beispiel des Radfahrers belegt, der unmittelbar beim Eintreffen der Einsatzfahrzeuge auf der rutschigen Fahrbahn mit seinem Zweirad zu Fall kam. Erschwerend kam für den Verkehr hinzu, dass die L30 zwischen Büderich und Kaarst nach einem tragischen Verkehrsunfall ebenfalls gesperrt werden musste. Die Feuerwehr säuberte die Fahrbahn im Anschluss an die Beweisaufnahme durch die Polizei. Die Löschzüge aus Büderich und Strümp waren mit rund 30 Einsatzkräften ca. vier Stunden im Einsatz. |
Strümp, Xantener Straße | So. 14.10.07 / 12:02 | Leck am Gastank eines PKW | E.Nr. 484 |
Leckage an einem gasbetriebenen KFZ auf einer Tankstelle Mit einem Großaufgebot von 43 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen rückte die Feuerwehr Meerbusch am Sonntagmittag zu einer Tankstelle in Strümp aus. Dort strömte Autogas unkontrolliert aus einem PKW aus und erzeugte einen explosiven Bereich noch über das Tankstellengelände hinaus. Die Feuerwehr sperrte den Bereich und die Xantener Straße großräumig ab und räumte den Verkaufsraum der Tankstelle. Da die Messung mit einem speziellen Messgerät eine akute Explosionsgefahr anzeigte, gingen vier Trupps mit zwei Schwerschaumrohren und zwei Strahlrohren rund um das defekte Fahrzeug in Stellung. Wie der Fahrer des PKW angab habe er nach dem Tankvorgang einen leichten Knall gehört und anschließend das ausströmende Gas bemerkt. Da es keine Möglichkeit gab die Leckage abzudichten, musste sie Feuerwehr warten bis die ca. 60 Liter aus dem Gastank des Fords ausgeströmt waren und sich in der Umgebungsluft verflüchtigt hatten. Anschließen konnte das Fahrzeug von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Die Xantener Straße konnte nach rund anderthalb Stunden wieder für den Verkehr freigegeben werden, nachdem das explosive Gemisch sich verflüchtigt hatte. Die Löschzüge aus Strümp und Osterath waren für rund zweieinhalb Stunden im Einsatz. Nachdem sich ein vergleichbarer Einsatz schon im Juli diesen Jahres ereignet hatte, war dies bereits der zweite Unfall mit einem gasbetriebenen KFZ innerhalb von drei Monaten in Meerbusch. |
Osterath, Pestalozzistraße | Fr. 12.10.07 / 17:48 | Kontrolle nach Kleinbrand | E.Nr. 482 |
Brand in der Turnhalle Rund 50 Kinder musste die Feuerwehr Meerbusch am Freitagabend aus der Turnhalle der Osterather Realschule an der Pestalozzistraße in Sicherheit bringen. Kurz zuvor war es aus ungeklärter Ursache an der Deckenbeleuchtung zu einem Brand gekommen. Verbrannte Isolierungen und angeschmorte Dämmmatten hatten zudem eine deutliche Geruchsbelästigung erzeugt. Die Einsatzkräfte des Löschzugs Osterath demontierten die Lampe in rund 5m Höhe und suchten in der Zwischendecke nach weiteren Brandnestern, brauchten aber keine Brandbekämpfung mehr durchführen. Die Turnhalle wurde über das Wochenende für den Sportbetrieb gesperrt. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. |
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Strümp, Fritz-Wendt-Straße | Mi. 10.10.07 / 15:50 | Auslösung der BMA durch Schweißerarbeiten | E.Nr. 481 |
Auslösung von zwei Brandmeldanlagen in Meerbusch Die erste Brandmeldeanlage löste schon früh am Mittwochmorgen aus. Um kurz nach acht wurden die Einheiten aus Osterath und der Feuerwache Meerbusch zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage auf dem Bommershöfer Weg in Meerbusch-Osterath alarmiert. Ursache dafür waren Wartungsarbeiten. Die zweite Alarmierung kam um kurz vor vier am Nachmittag. Hier wurde der Löschzug Strümp und die Feuerwache Meerbusch zu einer Firma auf der Fritz-Wendt-Straße in Meerbusch-Strümp alarmiert. Auch hier löste die Brandmeldeanlage aus. Ursache hier, Arbeiten mit einem Schweißgerät. Beide Einsätze waren innerhalb weniger Minuten abgearbeitet. |
Osterath, Breite Straße | Mi. 03.10.07 / 18:48 | Ca. 150 m lange Ölspur entfernt | E.Nr. 475 |
Zwei Einsätze am Feiertag Alles andere als ruhig verlief der Feiertag für die Feuerwehr Meerbusch. Gleich zwei Mal wurden die Mitglieder des Löschzugs Lank-Latum und die Drehleiterbesatzung aus Osterath durch eine automatische Brandmeldeanlage zu einer Spedition In der Loh nach Lank gerufen. Beide Male handelte es sich um einen Fehlalarm, so dass die Einsatzkräfte nach einer intensiven Kontrolle der betroffenen Räumlichkeiten wieder abrücken konnten. Beeilen mussten sich die Kollegen aus Osterath, als gegen 18:45 Uhr Betriebsmittel eines KFZ in die Kanalisation zu laufen drohten. Aus bisher unbekannter Ursache hatte sich auf rund 150 m Länge von der Breite Straße bis zum Bahnübergang eine Ölspur gebildet, die mit dem ablaufenden Regen in die Gullys zu fließen drohte. Die Feuerwehr setze flüssiges Bindemittel ein und bekam so die Gefahr für die Umwelt nach wenigen Minuten in den Griff. |
Strümp, Falkenweg | Di. 02.10.07 / 17:06 | Wasserschaden durch gerissene Schwimmbeckenscheibe | E.Nr. 473 |
20.000 Liter Wasser liefen in Keller Rund 20.000 Liter Wasser musste die Feuerwehr Meerbusch am Dienstagabend aus dem Keller eines Einfamilienhauses in Strümp pumpen. Eine Trennscheibe zwischen einem höher gelegenen Schwimmbecken und den Kellerräumen war gerissen, so dass das Wasser über einen längeren Zeitraum aus dem Pool in den Keller laufen konnte. Als die Bewohner den Schaden bemerkten, hatten schon rund 20 m³ des Poolinhalts die Seite gewechselt. Die Einsatzkräfte des Löschzugs Strümp setzten zwei Tauchpumpen ein und schafften es so den Keller innerhalb von anderthalb Stunden leer zu pumpen. Die Schadenshöhe stand zum Zeitpunkt des Einsatzabschlusses noch nicht fest. |
September |
Strümp, Am Haushof | Fr. 28.09.07 / 13:57 | Angebranntes Essen in Küche | E.Nr. 470 |
Angebranntes Essen sorgte für einen Feuerwehreinsatz Am Freitagmittag wurde die Feuerwehr Meerbusch zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus auf dem Haushof nach Strümp gerufen. Die Bewohnerin im Erdgeschoss wollte ihr Mittagessen in einer Pfanne zubereiten, als der Brand ausbrach. Zum Glück beschränkte sich dieser auf die Pfanne und den Herd und griff nicht auf die Küche über. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kontrollierten die Wohnung unter Atemschutz und lüfteten die Räumlichkeiten mit einem Hochleistungslüfter durch. Die Bewohnerin wurde noch an der Einsatzstelle vom Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe untersucht, benötigte aber keine weitere medizinische Versorgung. Durch das schnelle Löschen der Flammen und den geringen Rauchschaden ist die Wohnung auch weiterhin bewohnbar. Der Einsatz, zu dem die Löschzüge aus Strümp und Osterath, sowie die Wachmannschaft der Feuerwache alarmiert wurden, dauerte rund eine Stunde. |
Lank, Am Wasserturm | Di. 25.09.07 / 21:30 | Kilometerlange Ölspur entfernt | E.Nr. 468 |
Kilometerlange Ölspur beschäftigte Feuerwehr zwei Stunden Über zwei Stunden war die Feuerwehr Meerbusch am Dienstagabend damit beschäftigt, eine kilometerlange Kraftstoffspur von der A44 Abfahrt in Strümp, durch Lank bis nach Nierst zu entfernen. Dazu setzten die 35 Einsatzkräfte aus Lank, Strümp und Nierst rund 150 kg Bindemittel ein. Während der Reinigungsarbeiten mussten einzelne Fahrbahnteile vorübergehend gesperrt werden. Das verursachende Fahrzeug konnte mit einem technischen Defekt am Ende der Spur ermittelt werden. |
A44, FR Düsseldorf | So. 09.09.07 / 16:42 | Auslaufende Betriebsmittel nach VU aufgenommen | E.Nr. 458 |
PKW landete auf Dach Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Sonntagnachmittag zu einem Verkehrsunfall auf der A44 in Höhe des Autobahnkreuzes Meerbusch. Dabei überschlug sich ein Kleinwagen aus Duisburg und blieb auf dem Dach liegen. Entgegen der ersten Meldungen wurde kein Insasse in dem Fiat eingeklemmt. Die Löschzüge aus Osterath und Lank-Latum streuten die ausgelaufenen Betriebsmittel ab und säuberten die Fahrbahn. Für den Zeitraum des Einsatzes wurde die Autobahn in Richtung Düsseldorf gesperrt. |
Osterath, Meyersweg | So. 09.09.07 / 13:40 | Brennenden Inhalt eines Altpapiercontainers gelöscht | E.Nr. 457 |
Zwei Mal brannte es in Osterath Gleich zwei Mal wurden die Einsatzkräfte des Löschzugs Osterath am Sonntag zum Meyersweg gerufen, um den Inhalt eines Altpapiercontainers zu löschen. Sowohl um 0:20 Uhr als auch um 13:40 Uhr wurden die Brände unter zu Hilfenahme eines Strahlrohres gelöscht. Beide Einsätze dauerten rund 30 Minuten. |
A57, FR Krefeld, Raststätte Geismühle | Sa. 01.09.07 / 06:57 | VU mit eingeklemmter Person | E.Nr. 452 |
Schwerer Unfall auf der Raststätte Geismühle
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August |
Rheinstrom-km 751 | Di. 28.08.07 / 21:18 | Person im Rhein | E.Nr. 449 |
Person im Rhein Ein Großaufgebot an Meerbuscher Einsatzkräften war am Abend in Richtung Modellflughafen unterwegs. Gemeldet war eine Person im Rhein auf Höhe des Rheinkilometers 751. Neben den Feuerwehreinheiten aus Büderich, Langst-Kierst und Nierst, war auch der Rettungsdienst der Johanniter im Einsatz. Kurze Zeit nach der Alarmierung, konnten die rund 30 Feuerwehrleute wieder in ihre Gerätehäuser einrücken. Die Kollegen der Feuerwehr Düsseldorf hatten die Person im Rhein bereits von der anderen Uferseite aus aufgreifen können. |
Büderich, Johann-Dahmen-Straße | Di. 28.08.07 / 12:32 | Kellerbrand in Einfamilienhaus | E.Nr. 447 |
Kellerbrand in Meerbusch - Büderich
Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses auf der Johann-Dahmen-Straße in Meerbusch Büderich versuchte noch mit einem Gartenschlauch den Entstehungsbrand im Keller selbst zu löschen. Gegen 12:30 Uhr wurden der Löschzug Büderich und die hauptamtlichen Kräfte aus Osterath alarmiert. Diese gingen mit zwei Trupps, mit Pressluftatmern und einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Das Feuer war nach rund zwanzig Minuten gelöscht und das Haus wurde auch noch im Anschluss mit einem Hochdrucklüfter entraucht. Die Bewohnerin wurde vom anwesenden Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe betreut und untersucht. Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens konnte nach Beendigung des Feuerwehreinsatzes noch keine Angabe gemacht werden. |
Langst-Kierst, Ilvericher Straße | Sa. 25.08.07 / 14:17 | 40m lange Ölspur beseitigt | E.Nr. 446 |
Viel zu tun im Meerbuscher Stadtgebiet Der Feuerwehr wurde in den vergangenen 36 Stunden ein arbeitsreicher Start ins Wochenende geboten. Drei Einsätze im Laufe des Freitags und zwei am Samstag sorgten dafür, dass zahlreiche Einsatzkräfte auf den Meerbuscher Straßen unterwegs waren. Bereits am Freitagmorgen rückte der Löschzug Büderich aus, um Am Hövel brennende Grünabfälle in einem Container zu löschen. Der nächste Alarm ging an die Besatzung der Feuerwache und den Löschzug Osterath. Ein PKW hatte durch einen Motorschaden auf der Autobahnraststätte Geismühle über eine Länge von 200m Kraftstoff verloren. Der Kraftstoff wurde von der Feuerwehr zersetzt und aufgenommen. Der Einsatz war nach gut einer Stunde beendet. Am späten Abend wurde der Löschzug Osterath wiederholt alarmiert. Sechs Jugendliche waren mit einem Aufzug zwischen zwei Etagen in einem Haus am Ingerweg stecken geblieben. Die Einsatzkräfte konnten sie jedoch schnell mit Hilfe von Werkzeug aus ihrer misslichen Lage befreien. Am Samstagvormittag wurde der Löschzug Büderich zu einer technischen Hilfeleistung gerufen. Auf der Moerser Straße galt es auslaufende Betriebsmittel aus einem PKW mit Bindemittel aufzunehmen. Einen ähnlichen Einsatzauftrag bekam gegen Mittag die Löschgruppe Langst-Kierst. Auf der Ilvericher Straße wurde ebenfalls mit Bindemittel eine rund 40m lange Ölspur beseitigt. |
A57, FR Köln AS Bovert | Mo. 13.08.07 / 00:32 | Auslaufende Betriebsmittel nach VU | E.Nr. 430 |
Verkehrsunfall auf der A57 Gegen 0.30 kam es am in der Nacht zum Montag zu einem Verkehrsunfall auf der A57 in Fahrtrichtung Köln. Ein Mercedes-CLK prallte aus bisher ungeklärter Ursache auf der linken Fahrbahn in die Leitplanke und kam ca. 300m später zum Stehen. Die 24jährige Fahrerin aus Köln wurde durch den Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe ins Krankenhaus gebracht. Der Löschzug Osterath klemmte die Batterie ab und leuchtete die Unfallstelle für die Polizei aus. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet. |
Strümp, Schürkesweg | Do. 09.08.07 / 14:08 | Drohte Wasser aus Auffangbecken zurück zu laufen | E.Nr. 427 |
Unwetterbilanz zum Stand 15:15 Uhr Bis jetzt ist Meerbusch nach den starken Regenfällen noch ein Mal vor Schlimmerem bewahrt worden. Mit fünf Einsätzen seit 13 Uhr zieht die Feuerwehr eine erste Bilanz. Drei dieser Einsatzstellen lagen in Büderich, eine davon war leider wieder der Streichelzoo "Arche Noah". In Osterath sorgte der Starkregen ebenso für einen Feuerwehreinsatz wie in Strümp, wo Wassermassen ein Regenauffangbecken zu überfluten drohten. In den meisten Fällen reichte der kurze Einsatz einer Tauchpumpe zur Schadensbeseitigung aus. |
Langst-Kierst, K9 | Di. 07.08.07 / 17:37 | Auslaufende Betriebsmittel nach VU | E.Nr. 420 |
Schwerer Verkehrsunfall zwischen PKW und Linienbus Auf der Kreisstraße zwischen Langst-Kierst und Nierst ereignete sich am Dienstagabend gegen 17:20 Uhr ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Nach einem Überholmanöver auf regennasser Fahrbahn kam ein 44 Jahre alter PKW Fahrer mit seinem VW Golf im Kurvenbereich von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden Linienbus der Rheinbahn. In Folge des Unfalls zog sich der Golffahrer schwere Verletzungen zu und wurde unmittelbar nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit einem Rettungshubschrauber in die Düsseldorfer Unikliniken geflogen. Da sich der Bus zum Zeitpunkt des Unglücks auf einer Dienstfahrt befand, waren außer dem Busfahrer keine Insassen in dem Fahrzeug. Der Busfahrer zog sich bei dem Zusammenstoß nur leichte Prellungen zu. Die Feuerwehr Meerbusch war mit 15 Einsatzkräften vor Ort, nahm die ausgelaufenen Betriebsmittel auf und reinigte anschließend die Fahrbahn. Die Kreisstraße wurde für die Unfallaufnahme, für die auch ein Hubschrauber zur Aufnahme von Luftbildern eingesetzt wurde, für rund dreieinhalb Stunden gesperrt. Der total deformierte Golf musste abgeschleppt werden. Der Linienbus konnte aus eigener Kraft ins Depot zurückkehren. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 20.000€. |
Juli |
Büderich, Niederlöricker Straße | So. 29.07.07 / 10:16 | Losen Ast aus Baum entfernt | E.Nr. 414 |
Wasserschaden an der Arche Noah - Feuerwehr rettet Tiere vor dem Wasser Fast drei Stunden war der Löschzug Büderich am Sonntagmorgen damit beschäftigt einen Wasserschaden an der Arche Noah zu beseitigen. Vermutlich durch die starken Regenfälle war ein kleiner Teich auf dem Gelände des Tierparks übergelaufen und hatte alle angrenzenden Ställe überflutet. Die Feuerwehr pumpte das Wasser aus den Behausungen der Tiere und legte diese wieder trocken. Parallel dazu war die Besatzung der Büdericher Drehleiter am Rheinlokal Mönchenwerth damit beschäftigt, einen losen Ast aus einer Stromleitung zu beseitigen. Um eine Gefährdung für die Einsatzkräfte auszuschließen mussten diese rund eine Stunde warten bis die Leitung stromlos geschaltet wurde und sie den Ast entfernen konnten. |
Langst-Kierst, Schützenstraße | Fr. 27.07.07 / 05:29 | Brennenden Inhalt eines Altpapiercontainers gelöscht | E.Nr. 411 |
Brennender Altpapiercontainer in Langst-Kierst Zu einem Altpapiercontainerbrand wurden am Freitagmorgen gegen 5:30 Uhr die Feuerwehreinheiten aus Langst-Kierst und Lank-Latum zum Kierster Schützplatz alarmiert. Die Einsatzkräfte fluteten den Container mit einem Strahlrohr und löschten somit den brennenden Inhalt ab. Die Brandursache und die Schadenshöhe stand zum Abschluss der Löscharbeiten noch nicht fest. |
Lank, Uerdinger Straße | Di. 17.07.07 / 19:06 | Motorbrand eines Baggers | E.Nr. 403 |
Motorbrand eine 16 Tonnen Baggers Als am Dienstagabend gegen 19.00 Uhr ein Baggerfahrer mit seinem 16 Tonnen Bagger die Uerdinger Straße befuhr fiel diesem in seinem Rückspiegel auf, dass der Motor hinter ihm stark qualmte. Unverzüglich fuhr dieser dann mit seinem Bagger an den Straßenrand und öffnete die Haube der Motorraumabdeckung. Sofort schlugen ihm offene Flammen entgegen. Daraufhin rief dieser die Feuerwehr und versuchte selber mit mehreren Feuerlöschern den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Da aber bereits neben dem Motor auch Hydraulikschläuche mit Hydrauliköl brannte, konnte die alarmierte Feuerwehreinheit aus Lank-Latum diesen Brand mittels Schaumrohr das Feuer löschen. Die Feuerwehrmänner setzten dabei zwei Trupps unter Pressluftatmer und ein Schwerschaumrohr ein. Nach rund einer halben Stunde war der Baggerbrand gelöscht und die Feuerwehr begann mit den Aufräumarbeiten. Diese waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 22 Mann vor Ort. Für die gesamte Einsatzdauer war die Uerdinger Straße durch die Polizei in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Brandursache und die Höhe des Sachschadens stand am Ende des Einsatzes noch nicht fest. |
A44, Richtung D'dorf Tunnel Rheinschlinge | So. 15.07.07 / 20:16 | Auslösung der BMA durch Wartungsarbeiten | E.Nr. 400 |
Einsatzreiches Wochenende der Feuerwehr Meerbusch Mal wieder hat die Feuerwehr Meerbusch ein einsatzreiches Wochenende hinter sich gelassen. Gegen 08.00 Uhr am Freitag fing der Tag der hauptamtlichen Kräfte mit einer Brandmeldeanlage in Meerbusch – Strümp an. Die alarmierten Einheiten des Löschzuges Strümp und der Feuerwache aus Osterath stellten beim Eintreffen einen technischen Defekt fest. Gegen 14.30 Uhr rückte das Löschfahrzeug der Feuerwache Osterath zu einer Ölspur in Ilverich aus. Hier sollte die Wachbesatzung dem städtischem Bauhof unterstützen. Der Samstag verlief ruhig. Kein Einsatz im gesamten Stadtgebiet wurde gemeldet. Der Sonntag wiederum wurde etwas unruhiger. Nachdem der Löschzug Büderich einen in der Sonne und an einem Abhang stehenden Renault Twingo in die waagerechte gebracht hatte, um das auslaufende Benzin zu stoppen, -dieses wurde mit Ölbindemittel von der Straße aufgenommen- wurden gegen Abend die Löschzuge aus Lank, Osterath und die Besatzung der Drehleiter aus Osterath alarmiert. Ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person wurde auf der Autobahn 44 im Bereich Lank-Latum gemeldet. Doch beim Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge stellte sich heraus, dass keine Person eingeklemmt war. Noch auf der Anfahrt der letzten Einsatzkräfte löste im Tunnel (Rheinschlinge) der Autobahn 44 in Fahrtrichtung Düsseldorf die Brandmeldeanlage aus. Hier waren Wartungsarbeiten die Ursache der Auslösung. Noch ein Hinweis der Feuerwehr Meerbusch: |
Strümp, Xantener Straße | Di. 10.07.07 / 17:55 | Leckage an Wohnmobil-Gastank abgedichtet | E.Nr. 394 |
Leckage am Gastank eines Wohnmobils Die Vorbereitungen zu einer Urlaubsreise hatte sich am Dienstagnachmittag ein 29jähriger Mann aus Hilden sicher anders vorgestellt. Während des Tankens an einer Gaszapfanlage in Strümp, bemerkte der Mann, dass Gas aus dem Tank seines Wohnmobils aus einem Loch herausströmte. Um die Gefahr einer Explosion an der Tankstelle zu verhindern und die Leckage am Tank abzudichten, wurden neben der Wachmannschaft der Feuerwache auch die Löschzüge aus Strümp und Osterath alarmiert. Die Einsatzstelle an der Xantener Straße wurde zunächst geräumt und abgesperrt. Ein Trupp unter Atemschutz stand mit einem Löschangriff in Stellung, während das Loch am Tank und das Austreten des Gases mit einem Gasmessgerät kontrolliert wurden. Als feststand, dass keine Gefahr mehr bestand, konnte das Wohnmobil an den Eigentümer übergeben werden. Die Xantener Straße war während des Einsatzes nur einspurig zu befahren. Der Einsatz der Feuerwehr war nach rund einer Dreiviertelstunde beendet. |
Lank, In der Loh | Mo. 09.07.07 / 17:22 | Längere Ölspur beseitigt | E.Nr. 393 |
Ölspur von Langst-Kierst bis Lank-Latum Rund zweieinhalb Stunden war die Feuerwehr Meerbusch am Montagabend mit dem Beseitigen einer kilometerlangen Ölspur von Langst-Kierst bis Lank beschäftigt. Während die Einsatzkräfte der Löschgruppe Langst-Kierst das Hydrauliköl auf dem Kierster Mühlenweg beseitigten, kamen ihnen die Kollegen vom Löschzug Lank-Latum vom Gewerbegebiet In der Loh aus entgegen. Der Löschzug Logistik aus Strümp unterstützte mit rund 100 Kilogramm Bindemittel und 20 Litern Sintan, einem Ölfresser auf "mikrobiologischer Basis" der in die Kanalisation eingeleitet werden kann. An dem Einsatz waren rund 25 Feuerwehrleute beteiligt. |
A44 FR D'dorf, Tunnel Rheinschlinge | Sa. 07.07.07 / 16:32 | Auslaufende Betriebsmittel nach VU aufgenommen | E.Nr. 390 |
Drei Verkehrsunfälle in kurzer Zeit Gleich drei Mal wurde die Feuerwehr Meerbusch am Wochenende zu Verkehrsunfällen alarmiert. Der erste Unfall ereignete sich am Freitagabend auf der Krefelder Straße in Höhe des Osterather Baumarktes. Bei diesem Unfall entstand zum Glück nur Blechschaden zwischen einem VW Golf und einem BMW. Der Löschzug Osterath nahm die ausgelaufenen Betriebsmittel auf. Die anderen beiden Einsatzstellen befanden sich am Samstagmittag auf der A52 in Höhe des Autobahnkreuzes Kaarst und auf der A44 im Tunnel Rheinschlinge. Auch bei diesen Unfällen wurden sowohl vom Löschzug Büderich als auch vom Löschzug Lank-Latum die Betriebsmittel der verunfallten Fahrzeuge aufgenommen. Während beider Einsätze mussten mehrere Fahrzeuginsassen vom Rettungsdienst in Folge der Unfälle versorgt werden. |
A44 FR D'dorf, AS Lank-Latum | Mi. 04.07.07 / 11:21 | VU mit eingeklemmter Person | E.Nr. 385 |
Verkehrsunfall endete tödlich Aus bislang ungeklärter Ursache, kam es am Mittwochvormittag zu einem Verkehrsunfall auf der A44 im Tunnel Rheinschlinge. Nach der Meldung, dass sich eine männliche Person noch eingeklemmt im verunfallten Mercedes befindet, wurden neben den hauptamtlichen Kräften der Feuerwache auch die Löschzüge Lank-Latum und Osterath zur Einsatzstelle alarmiert. Ein Teil der 25 Feuerwehrleute konnte die Einsatzfahrt jedoch kurzfristig wieder abbrechen, da die schwerverletzte Person bereits mittels Crashrettung durch den Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit worden war. Die Einsatzkräfte konnten nur noch den Tod des Mercedesfahrers feststellen. Während der Rettungsmaßnahmen war ein Fahrstreifen kurzzeitig gesperrt. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet. |
Osterath, Am Gumpertzhof | Mo. 02.07.07 / 11:01 | Taube aus Kamin befreit | E.Nr. 384 |
Taube aus Kamin befreit Gegen 11 Uhr ging bei der Feuerwehr die Meldung ein, dass eine Taube in einem Kamin Am Gumpertzhof in Osterath hilflos eingeschlossen sei. Den Einsatzkräften der Feuerwache gelang es mit einem Meißel ein kleines Loch in den Kamin zu schlagen und die Taube über diese Öffnung zu befreien. Das verängstigte Tier wurde anschließend einer tierärztlichen Betreuung übergeben. |
Nierst, Stratumer Straße | Mo. 02.07.07 / 07:37 | Dieselspur beseitigt | E.Nr. 383 |
Dieselspur in Nierst beseitigt Am Montagmorgen bildete sich auf regennasser Fahrbahn auf der Stratumer Straße in Nierst ein rutschiger Film aus Diesel und Wasser. Die Löschgruppe Nierst und die Besatzung der Feuerwache zersetzten die rund 200m lange Spur mit Sintan, einem Ölfresser auf "mikrobiologischer Basis" der in die Kanalisation eingeleitet werden kann, und beseitigten so die Gefahr. |
Juni |
Osterath, Bommershöfer Weg | Sa. 30.06.07 / 19:33 | Kontrolle nach PKW Brand | E.Nr. 381 |
Mercedes brannte im Motorraum Autobahn
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Büderich, In der Issel | Do. 28.06.07 / 19:05 | Telefonleitung von Ast abgerissen | E.Nr. 379 |
Vier Einsätze innerhalb von 24 Stunden Die Alarmempfänger der Meerbuscher Feuerwehrleute standen von Mittwoch bis Donnerstagabend kaum still. Gegen 20:30 Uhr wurde die Löschgruppe Kierst am Mittwoch an das Rheinufer alarmiert, nachdem ein Spaziergänger einen Ölteppich in Ufernähe gesichtet hatte. Beim Eintreffen der Feuerwehr war zwar noch ein leichter Ölgeruch wahrnehmbar, jedoch hatte die Strömung den Film schon abgetrieben. Die Wasserschutzpolizei setzte die Suche auf dem Rhein fort. Am Donnerstagmorgen rief ein besorgter Wohnungsinhaber auf dem Bommershöfer Weg die Feuerwehr um Hilfe, weil Quecksilber aus einem defekten Thermometer im Badezimmer ausgetreten war. Da sich der Unfall allerdings schon drei Tage zuvor ereignet hatte, konnten nur noch geringe Mengen des giftigen Stoffes geborgen werden. Mittags löste die automatische Brandmeldeanlage einer Bank in Büderich aus. Zum Glück konnten die Einsatzkräfte bereits nach wenigen Minuten Entwarnung geben. In einer Küche hatte Wasserdampf einen der empfindlichen Rauchmelder irrtümlich ausgelöst. Die vorerst letzte Einsatzstelle befand sich In der Issel. Von dort kam gegen 19:00 Uhr die Meldung, dass ein Ast eine Stromleitung abgerissen hatte. Wie sich allerdings herausstellte handelte es sich um eine Telefonleitung, die von dem herabfallenden Geäst zu Boden gerissen wurde. Die Mitglieder des Löschzugs Büderich konnten auch diese Gefahr schnell beseitigen. |
A44, FR MG, Parkplatz Hoxhöfe | Mi. 20.06.07 / 09:21 | Brannte Motorraum eines LKWs | E.Nr. 369 |
Motorbrand eines 7,5t LKW auf der Raststätte Hoxhöfe
Die Feuerwehreinheiten der Löschzüge Lank, Strümp und der Hauptwache Meerbusch wurden am Mittwochmorgen um 9:21 Uhr zu einem LKW Brand auf der A44 in Fahrtrichtung Mönchengladbach alarmiert. Dieser stand auf der Raststätte Hoxhöfe. Der Motorbrand wurde mittels Wasser schnell gelöscht und nach rund einer halben Stunde konnten die Einheiten ihre Wachen wieder anfahren. Kurz vor diesem Einsatz war der Löschzug Strümp und die hauptamtlichen Kräfte bei einer Firma auf der Fritz-Wendt-Straße im Einsatz. Dort hatte im Raucherraum die Brandmeldeanlage ausgelöst. Hierbei handelte es sich um einen Fehlalarm und beide Einheiten mussten direkt weiter zum oben genannten Folgeeinsatz auf die Autobahn. |
A44 Rg. MG AS Osterath | Fr. 15.06.07 / 05:12 | Auslaufende Betriebsmittel nach VU | E.Nr. 362 |
PKW überschlug sich auf der A44 Aus bisher ungeklärter Ursache kam am Freitagmorgen gegen 5:10 Uhr eine Duisburgerin in ihrem Seat auf der A44 an der Anschlussstelle Meerbusch Osterath von der Fahrbahn ab. Der Wagen überschlug sich auf dem angewinkelten rechten Grünstreifen und kam auf dem Standstreifen quer zur Fahrbahn wieder zum Stehen. Der Löschzug Osterath klemmte die Batterie ab, nahm die Betriebsmittel auf und half dem Rettungsdienst bei der Personenentnahme aus dem Fahrzeug. |
Osterath, Bahnhofsweg | So. 10.06.07 / 20:30 | Unterstützung für die Polizei | E.Nr. 357 |
Brennende Grünfläche und Unterstützung für die Polizei Am 10. Juni um 19.43 Uhr brannte am Görgesheideweg Ecke Meiersweg an den Grünflächen der Deutschen Bahn Schienen ein ca. 6m² großer Abschnitt. Der Brand wurde mit einem S-Rohr gelöscht. Kurz darauf folgte um 20.31 Uhr der nächste Einsatz. Diesmal musste ein Fahrradschloss entfernt werden. Da es sich um ein sehr robustes Bügelschloss handelte, kam eine hydraulische Rettungsschere zum Einsatz. Das Fahrrad konnte anschließend an den Besitzer übergeben werden. |
Osterath, Kamperweg | Fr. 08.06.07 / 16:47 | Kind mit Bein unter Bagger eingeklemmt | E.Nr. 353 |
Kind unter Bagger eingeklemmt Am Freitagabend kam es gegen 16:45 Uhr zu einem tragischen Arbeitsunfall auf dem Osterather Kamperweg. Während Gartenarbeiten stürzte ein Kleinbagger um, erfasste dabei ein Kind und begrub es teilweise unter sich. Noch während sich die Einsatzkräfte des Löschzugs Osterath und der Feuerwache auf der Anfahrt befanden, befreiten die Familienangehörigen und Nachbarn das zwölfjährige Mädchen mit Schaufeln aus seiner Zwangslage. Der Rettungsdienst übernahm noch an Ort und Stelle die ärztliche Versorgung. Die Feuerwehr streute die ausgelaufenen Betriebsmittel aus dem Bagger ab. |
Mai |
Osterath, Bommershöfer Weg | Fr. 25.05.07 / 14:47 | Von LKW umgefahrenen Baum entfernt | E.Nr. 346 |
LKW fährt Baum um Gegen 14:45 Uhr wurden am Freitagmittag die Feuerwehr und Polizei auf den Bommershöfer Weg nach Osterath gerufen. Dort war ein ca. 12 Meter hoher Baum, nachdem ein LKW-Fahrer ihn mit seinem Auflieger touchiert hatte, umgestürzt und blockierte die komplette Fahrbahnbreite. Die Feuerwehr zersägte den Baum und räumte die Straße frei. Der LKW konnte sein Fahrt auch nach dem Zusammenstoß fortsetzen. |
Büderich, Am Pfarrgarten | So. 13.05.07 / 07:55 | Papiercontainerbrand | E.Nr. 331 |
Ein einsatzreiches Wochenende mit drei Kleinbränden liegt hinter der Feuerwehr Meerbusch Um 21:35 Uhr brannte am Samstagabend in Lank auf dem Van-Dawen-Weg ein Papierkorb an einer Bushaltestelle. In der Nacht zum Sonntag fiel ein Motorroller den Flammen am Eulengrund zum Opfer. In beiden Fällen rückte der Löschzug Lank zur Brandbekämpfung aus. Vermutlich schon Stunden zuvor brannte der Inhalt eines Altpapiercontainers in Büderich Am Pfarrgarten. Als der Löschzug Büderich gegen 8:00 Uhr zu dieser Einsatzstelle alarmiert wurde, glimmten die Papierreste nur noch leicht. In allen drei Fällen setzte die Feuerwehr ein Schnellangriffsrohr gegen die Flammen ein. Auszug aus dem Polizeibericht zum Rollerbrand vom 13.05.07 |
Büderich, Necklenbroicher Straße | Do. 10.05.07 / 18:27 | Zimmerbrand in voller Ausdehnung | E.Nr. 326 |
Feuer wütete in Einfamilienhaus Zu einem folgenschweren Brandeinsatz wurde die Feuerwehr Meerbusch am Donnerstagabend auf die Necklenbroicher Straße alarmiert. Als die Einsatzkräfte des Löschzugs Büderich und der Feuerwache an der Einsatzstelle eintrafen, standen die Küche und der Wintergarten eines Einfamilienhauses bereits in Flammen. Auch der Rauch, der am Dach des Hauses hervortrat, ließ die Wehrleute nichts Gutes ahnen. Nach erstem Erkunden mussten die Feuerwehrleute feststellen, dass das gesamte Haus verqualmt und das Feuer im Erdgeschoss ausgebrochen war. Mit insgesamt sieben Trupps unter Atemschutz und fünf C-Rohren wurde das Feuer im Innenangriff und von Außen bekämpft. Da der Brand, ausgehend von der Küche, jedoch bereits beim Eintreffen der Feuerwehr weit fortgeschritten war, konnten die Wehrleute nur noch versuchen, den Schaden so gering wie möglich zu halten. Bei den Nachlöscharbeiten wurde Brandschutt aus der völlig zerstörten Küche herausgeräumt, um weitere Glutnester abzulöschen und im weiteren Verlauf einen erneuten Brandausbruch auszuschließen. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich keine Personen in dem Haus. Die Bewohner des Hauses wurden während des Einsatzes der Feuerwehr vom Rettungsdienst und einem Notfallseelsorger betreut. Eine Person wurde vorsorglich von der Johanniter-Unfall-Hilfe einem Krankenhaus zugeführt. Ein kleiner Hund überlebte das Feuer tragischerweise nicht. Er wurde bei den Nachlöscharbeiten bereits leblos von einem Feuerwehrmann unter seinem Körbchen in der Küche gefunden. Insgesamt waren rund 50 Feuerwehrleute der Löschzüge Büderich, Lank und Strümp im Einsatz. Die Drehleitern der Feuerwache und des Löschzugs Büderich standen währenddessen in Bereitstellung. Als der Einsatz nach zweieinhalb Stunden beendet war, stand fest, dass das Haus vorerst unbewohnbar ist. Die genaue Brandursache und die Schadenshöhe werden derzeit von der Polizei ermittelt. |
A44, AK Meerbusch | Do. 10.05.07 / 10:42 | Verkehrsunfall mit Tanklastzug | E.Nr. 323 |
Verunglückter Tanklastzug auf der Autobahn |
Osterath, Westring/L 26 | Di. 08.05.07 / 22:01 | VU mit drei Verletzten | E.Nr. 318 |
Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen Am Dienstagabend kam es auf der Landstraße L26 in Höhe des Westring zwischen Willich und Osterath zu einem Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen. Aus bisher ungeklärter Ursache kam ein VW Golf ca. 300 Meter vor der Ampelkreuzung in Richtung Meerbusch Osterath von der Fahrbahn ab und rutschte mit der Fahrertüre gegen einen Baum am Straßenrand. Der Fahrer, seine 17-jährige Beifahrerin und deren Mutter konnten sich aus eigener Kraft aus dem stark verformten PKW befreien und wurden vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der Löschzug Osterath klemmte die Fahrzeugbatterie ab und leuchtet zur Spurensicherung die Unfallstelle für die Polizei aus. Während der Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen war die L26 für ca. 45 Minuten gesperrt. Die genaue Schadenshöhe stand zum Zeitpunkt des Einsatzendes noch nicht fest. |
April |
Osterath. Gottlieb-Daimler-Straße | Mo. 30.04.07 / 02:01 | Rauchähnliche Wolke aus Kühlanlage ausgetreten | E.Nr. 309 |
Angenommener Brand stellte sich als Leckage im Kühlsystem heraus Gegen 2:00 Uhr in der Nacht von Sonntag auf Montag wurden die Löschzüge aus Osterath und Strümp, sowie die Besatzung der Feuerwache mit der Drehleiter und der Rettungsdienst mit dem Verdacht auf einen Brand zum Osterather Aldi Markt alarmiert. Die ersten Feuerwehrkräfte stellten schnell fest, dass zwar eine rauchähnliche Wolke aus dem Lagerbereich des Marktes aufstieg, diese allerdings keinen Brand, sondern einen Defekt in der Kühlanlage als Ursache hatte. Nach eingehender Kontrolle wurde eine defekte Kühlleitung abgedichtet und die Einsatzstelle an den Marktleiter übergeben. Auf Grund der angenommenen Großschadenslage zum Zeitpunkt der Notrufmeldung rückte die Feuerwehr mit 40 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen aus. |
Lank, Kierster Straße | Mi. 25.04.07 / 20:32 | Brennenden Strohballen gelöscht | E.Nr. 303 |
Ölspur beseitigt und Strohballen gelöscht Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Meerbusch zu zwei kleineren Einsätzen alarmiert. Auf der Oststraße in Büderich wurden die Rutschgefahr und die Verunreinigung, die von einer ca. 20m langen Ölspur ausgingen, vom ortsansässigen Löschzug beseitigt. Kurze Zeit später musste der Löschzug Lank-Latum einen brennenden Strohballen auf einem Feld zwischen Lank und Kierst mit einem Strahlrohr ablöschen. Beide Einsätze waren nach rund 30 Minuten beendet. |
Büderich, Necklenbroicher Straße | Sa. 21.04.07 / 14:35 | Brennenden Bagger gelöscht | E.Nr. 298 |
Bagger brannte in voller Ausdehnung Am Samstagmittag brannte auf dem ehemaligen Sportplatzgelände an der Kanzlei in Büderich ein Bagger in voller Ausdehnung. Der 24-jährige Baggerfahrer bemerkte, während er Wurzeln von gefällten Bäumen aus dem Boden fräste, wie aus dem Motorraum hinter ihm plötzlich Flammen schlugen. Der sofort alarmierte Löschzug Büderich setzte zur Brandbekämpfung insgesamt 4.000 Liter Wasser und 100 Liter Schaummittel ein. Nach rund einer Stunde konnten die 20 Einsatzkräfte den Brand, der zu Beginn des Einsatzes eine weit über Büderich sichtbare dunkle Rauchwolke erzeugt hatte, als gelöscht melden. Die ausgelaufenen Betriebsmittel des Baggers nahm die Feuerwehr mit Bindemittel auf. Personen wurden bei dem Einsatz nicht verletzt. Nach Angaben des Fahrers entstand an dem völlig ausgebrannten Bagger ein Sachschaden von rund 20.000 €. Die genaue Brandursache stand zum Ende der Löscharbeiten hin noch nicht fest. |
Osterath, Siemensstraße | So. 08.04.07 / 19:21 | Brennender Altpapiercontainer | E.Nr. 286 |
Gleich zwei Mal musste der Löschzug Osterath am Ostersonntag ausrücken um den brennenden Inhalt von Papiercontainern im eigenen Stadtteil zu löschen. Um 1:13 Uhr befand sich die erste Einsatzstelle am Rudolf-Bartels-Platz, um 19:20 Uhr wurden die Freiwilligen Einsatzkräfte dann auf die Siemensstraße gerufen. In beiden Fällen wurde ein Strahlrohr zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die Feuerwehr hofft, dass sich eine ähnliche Serie wie von Januar bis Mai 2006 nicht wiederholt. In diesem Zeitraum rückte der Löschzug Osterath zu einem Dutzend Papiercontainerbränden aus. |
Strümp, Am Haushof | Fr. 06.04.07 / 20:10 | Zimmerbrand | E.Nr. 282 |
Wohnungsbrand mit einer verletzten Person Zu einem Wohnungsbrand wurden die Feuerwehreinheiten aus Strümp und Osterath sowie der Feuerwache am Karfreitagabend nach Strümp gerufen. In einem Mehrfamilienhaus Am Haushof war der Brand im Wohnzimmer in der 1. Etage ausgebrochen. Der 40 Jahre alte Mieter hatte sich beim Versuch die Flammen zu löschen eine Rauchvergiftung zugezogen und musste vom Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr löschte unter Atemschutz die verbrannten Reste der Einrichtung, räumte den Brandschutt aus der Wohnung und lüftete die Räumlichkeiten mit Hochdruck. Während der Löscharbeiten wurden die anderen Wohnungen geräumt und ebenfalls auf mögliche Brandschäden kontrolliert. Auf Grund der starken Rauchentwicklung bleibt die betroffene Wohnung vorübergehend unbewohnt. Die Polizei ermittelt die genaue Brandursache und die Schadenshöhe. Die Feuerwehr war mit 32 Einsatzkräften rund anderthalb Stunden im Einsatz. |
Langst-Kierst, Kierster Mühlenweg | Do. 05.04.07 / 23:03 | Brannten ca. 20 Strohballen | E.Nr. 281 |
Dass sich ein Strohballenbrand nicht weiter ausbreiten konnte, ist am späten Donnerstagabend einem Feuerwehrmann aus Langst-Kierst zu verdanken. Auf dem Weg nach Hause sah der Oberbrandmeister auf dem Kierster Mühlenweg deutlichen Feuerschein und ließ sofort seine Kollegen über die Kreisleitstelle alarmieren. 30 Feuerwehrmänner der Löschgruppe Langst-Kierst und des Löschzugs Lank-Latum erreichten binnen weniger Minuten die Einsatzstelle auf freiem Feld zwischen den beiden Ortsteilen. Da die rund 20 Strohballen bereits lichterloh brannten, konnten die Wehrleute das Feuer nur noch kontrolliert abbrennen lassen und ein weiteres Ausbreiten verhindern. Die Brandwache an der Einsatzstelle dauerte bis spät in die Nacht. Erst nach dreieinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte einrücken. |
Büderich, Höhe Modellflugplatz | Di. 03.04.07 / 20:20 | Eingeklemmten Hund aus Baumwurzel befreit | E.Nr. 279 |
Den Abendspaziergang am Modellflugplatz in Büderich hatten sich Herrchen und Hund sicher anders vorgestellt. Sehr unglücklich war der Vierbeiner tief in der Wurzel eines hohlen Baums stecken geblieben. Alle Mühen des Besitzers den Hund zu befreien schlugen fehl, woraufhin der Löschzug Büderich alarmiert wurde. Erst mit Hilfe zahlreicher Rettungsmittel wie Kettensäge, Axt und Bügelsäge gelang es den Männern das Tier aus der misslichen Lage zu befreien und seinem Besitzer zu übergeben. | ![]() |
A57 FR Köln, AS Bovert | So. 01.04.07 / 07:33 | Eingeschlossene Person aus PKW befreit | E.Nr. 274 |
Schwerer Verkehrsunfall auf der A57 Zu einem schwer verunfallten PKW auf der A57 nahe der Anschlussstelle Bovert wurden am frühen Sonntagmorgen die Löschzüge aus Lank und Osterath alarmiert. Ein 30jähriger Duisburger geriet nach Zeugenaussagen mit seinem PKW ins Schleudern. Nachdem er die Leitplanken beidseitig der Autobahn mehrfach touchiert hatte, kam das Fahrzeug erst nach einem wiederholten Aufprall an der Mittelleitplanke zum Stehen. Um den schwer verletzten Fahrer möglichst schonend aus dem zerstörten PKW zu befreien, setzten die Einsatzkräfte der Feuerwehr schweres hydraulisches Rettungsgerät ein. Nach der Entfernung des PKW-Dachs, konnte er befreit und dem Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe übergeben werden. Während der Fahrer aufgrund der Schwere seiner Verletzungen auf den Transport mit einem Rettungshubschrauber vorbereitet wurde, setzten die Feuerwehrleute weiterhin Bindemittel ein, um auslaufende Betriebsmittel aus dem Fahrzeugwrack aufzunehmen. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde, bis die 25 Wehrleute wieder einrücken konnten. Während der Rettungsmaßnahmen war die Autobahn in Richtung Köln voll gesperrt. |
März |
Büderich, Laacher Weg | Mi. 28.03.07 / 20:58 | Angebranntes Essen auf Herd | E.Nr. 271 |
Der heutige Mittwoch zählt einmal wieder zu den einsatzreichen Tagen der Meerbuscher Feuerwehr. Am Vormittag hatte sich ein zweijähriges Kind seinen Finger in einem Sonnenschirmständer eingeklemmt. Da mit eigenen Mitteln der Mutter nichts zu machen war, rief diese den Notruf. Die angerückten Feuerwehreinheiten aus Strümp, Osterath und die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwache Meerbusch konnten das verschreckte Kind innerhalb weniger Minuten mit Hilfe von Kleinwerkzeug aus der verzwickten Lage befreien. Nach ambulanter Behandlung im Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe konnte das Kind wieder der Mutter übergeben werden. Am späten Nachmittag brannten auf der Neusser Straße in Büderich etwa 100m2 Gestrüpp. Der alarmierte Löschzug Büderich löschte das Feuer zügig, so dass sich der Brand nicht weiter ausbreiten konnte. Etwa eine Stunde später rückte die Drehleiter der Feuerwache gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einer Notfalltüröffnung aus. An der Einsatzstelle stellte sich der Einsatz jedoch als Fehlalarm heraus, da sich die dort lebende Person gar nicht in der Wohnung befand. Am Abend wurden dann noch einmal die Einsatzkräfte des Löschzugs Büderich gefordert. In einer Wohnung auf dem Laacher Weg hatte angebranntes Essen auf einem Herd dazu geführt, dass die Wohnräume stark verraucht waren. Schnell war die Ursache gefunden und der Topf vom Herd entfernt. Die starke Verrauchung wurde von den Wehrleuten mit Hilfe eines Hochleistungslüfters bekämpft. Der Bewohner wurde vom Rettungsdienst einem Krankenhaus zugeführt. |
Osterath, Kaarster Straße | So. 25.03.07 / 19:04 | Brannte Inhalt eines Altpapiercontainers | E.Nr. 267 |
Als die Einsatzkräfte des Löschzug Osterath am Sonntagabend gegen 19:10 Uhr am Parkplatz an der Kaarster Straße eintrafen, brannte der Inhalt eines Altpapiercontainers in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr setzte ein C-Rohr zur Brandbekämpfung ein und konnte damit die Flammen schnell unter Kontrolle bringen. |
Langst-Kierst, Alt Langst | Sa. 24.03.07 / 22:24 | Brannten drei Mülltonnen an Hauswand | E.Nr. 266 |
Feuerwehr verhinderte Schlimmeres Am Samstagabend brannten gegen 22:20 Uhr drei Mülltonnen in Langst-Kierst. Da die Mülltonnen direkt an einer Hauswand an der Straße Alt-Langst standen, bestand die Gefahr der Brandausbreitung auf das Gebäude. Weiterhin befand sich in direkter Nähe zu den Mülltonnen ein Flüssiggastank. Die Feuerwehr setzte ein C-Rohr zur Brandbekämpfung und Kühlung des Gastanks ein und kontrollierte das angrenzende Mauerwerk und das Dach mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Brandnester. Durch den schnellen Einsatz konnte die Feuerwehr ein Übergreifen der Flammen auf Haus und Gastank erfolgreich verhindern. Die Bewohner befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in dem Haus. Die Löschgruppen Langst-Kierst und Nierst, sowie der Löschzug aus Lank-Latum und die Besatzung der Drehleiter waren mit 37 Feuerwehrkräften rund eine Stunde im Einsatz. |
Osterath, Einsteinstraße | Do. 22.03.07 / 11:59 | Fehlalarm durch Auslösung der BMA | E.Nr. 264 |
Einsatzreiche Woche für die Feuerwehr Meerbusch Eine bis jetzt einsatzreiche Woche konnte die Feuerwehr Meerbusch verbuchen. Von Montag auf Dienstag wurden der Löschzug Büderich und die hauptamtlichen Kräfte gleich dreimal von der Brandmeldeanlage des Johanniter Stifts alarmiert. Gegen 14:00 Uhr kam der erste Alarm. Der Zweite folgte um kurz nach Mitternacht um 00:14 Uhr und der Dritte um 00:54 Uhr. Bei allen drei Einsätzen handelte es sich um einen Fehlalarm durch technischen Defekt eines Brandmelders. Um kurz vor 17 Uhr am Montagnachmittag wurden dann die Büdericher Wehrleute zu einem Küchenbrand auf dem Laacher Weg alarmiert. Hier brannte eine Herdabdeckung. Installierte Rauchmelder im Hausflur verhinderten schlimmeres. Am Donnerstagmorgen unterstützte die Besatzung der Feuerwache aus Osterath mit der Drehleiter den Rettungsdienst. Sie öffneten gewaltsam eine Tür auf dem Brühler Weg in Meerbusch - Büderich, somit konnten die Rettungskräfte von der Johanniter-Unfall-Hilfe die hilflose Person versorgen. Kurze Zeit später ist es in Kaarst - Büttgen zu einem Einsatz der Kategorie MANV 2 gekommen. Dies bedeutet, dass bis zu 25 Personen verletzt sein könnten. Neben dem Rettungsdienst der Wache in Osterath und der Sondereinsatzgruppe der Johanniter-Unfall-Hilfe, wurde auch der Einsatzleitwagen des Rhein-Kreises-Neuss alarmiert. Diesen besetzten die freiwilligen Kräfte des Löschzugs Lank. Um 12:00 Uhr löste die Brandmeldeanlage des städtischen Kindergarten in Osterath auf der Einsteinstraße aus. Die alarmierten Kräfte des Löschzugs Osterath und der Feuerwache Meerbusch konnten auch hier feststellen, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Bei der Herstellung von frischem Popcorn in der Küche löste die Anlage den Alarm aus. |
Osterath, Krefelder Straße | Mo. 05.03.07 / 11:08 | Auslaufende Betriebsmittel nach VU | E.Nr. 247 |
Gegen kurz nach 11 Uhr kam es am heutigen Vormittag zu einem Auffahrunfall auf der Krefelder Straße in Osterath. Da die Meldung zunächst lautete, es seien durch den Unfall mit einem beteiligten LKW und zwei PKW, Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt, wurden die Löschzüge Osterath und Strümp, sowie die Wachmannschaft der Feuerwache alarmiert. An der Einsatzstelle war jedoch schnell ersichtlich, dass eine Rettung unter Zuhilfenahme der Technischen Hilfe nicht erforderlich war. Die verunfallten Personen konnten ohne Maßnahmen der Feuerwehr aus den Fahrzeugen befreit werden und anschließend vom Rettungsdienst behandelt und Krankenhäusern zugeführt werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle durch Bereitstellung von Löschmitteln, klemmten die Batterien der nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeuge ab und nahmen auslaufende Betriebsmittel mit Hilfe von Bindemittel auf. Die Einsatzdauer betrug etwa eine Stunde. |
Lank, Kierster Straße | Sa. 03.03.07 / 19:19 | Küchenbrand | E.Nr. 246 |
Der Löschzug Lank-Latum und die Drehleiter der Feuerwache wurden am Samstagabend zu einem Küchenbrand auf der Kierster Straße alarmiert. Mit insgesamt 21 Einsatzkräften konnte das Feuer in der Küche rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Lanker Wehrleute setzten dazu mehrere Trupps unter Atemschutz ein. Die Bewohner des Hauses hatten zuvor versucht, den Brand selber zu löschen, um Schlimmeres zu verhindern. Dabei wurden sie leicht verletzt und vom Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung in nahegelegende Krankenhäuser gebracht. Der Einsatz war nach rund einer Stunde beendet. |
Osterath, Meerbuscher Straße | Sa. 03.03.07 / 15:28 | Ölspur und zahlreiche Ölflecken | E.Nr. 245 |
Am Samstagnachmittag hat sich ein Autofahrer beim Verlassen des Geländes einer freien Tankstelle auf der Meerbuscher Straße in Osterath an einer Begrenzungsmauer die Ölwanne seines PKW aufgerissen. Dadurch verlor dieser erhebliche Mengen Motoröl im Bereich der Ausfahrt der Tankstelle sowie auf der Wegstrecke B9 in Richtung Büderich. Der Ölfilm umfasste, vor allem durch die regennasse Fahrbahn, die gesamte Breite der B9 bis zur Autobahnauffahrt der A57. Der alarmierte Löschzug Osterath setzte dort flüssiges und festes Ölbindemittel ein, um eine Ausbreitung der Flüssigkeit auf der Fahrbahn zu verhindern und den Ölfilm aufzunehmen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden im Bereich bis zur B9/ B222 weitere vereinzelte Ölflecken vorgefunden. Der Einsatz der Wehrleute dauerte rund eine Stunde. |
Februar |
Büderich, Düsseldorfer Straße | Do. 22.02.07 / 09:47 | Kontrolle nach VU | E.Nr. 239 |
Am Donnerstagmorgen kam es in Büderich auf der Düsseldorfer Straße zu einem leichtem Auffahrunfall. Verletzt wurde bei diesem Unfall keiner. Ein Pkw fuhr einem Kleintransporter auf. Bei dem Kleintransporter handelte es sich um ein Zustelllieferant von Paketen. Dieser hatte unter anderem kleinere Mengen radioaktives Material zur Auslieferung im Transporter. Das Fahrzeug war mit den Gefahrenschildern gekennzeichnet. Um kein Risiko einzugehen, wurden neben der Polizei auch die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr Meerbusch zur Kontrolle alarmiert. Die Düsseldorfer Straße wurde in beiden Richtungen für ca. 1 ½ Stunden in einem Radius von ca. 50 Meter voll gesperrt. Das nachträglich alarmierte Sonderfahrzeug der Feuerwehr Neuss führte Messungen durch die bestätigten, dass keine Gefahr bestand und auch nichts ausgetreten war. Somit konnten die Feuerwehreinheiten wieder einrücken und die Polizei mit der Unfallaufnahme beginnen.
Auszug aus dem Polizeibericht: |
Lank, Am Schwanenhof | Fr. 16.02.07 / 20:50 | Brennender Verschlag im Garten | E.Nr. 235 |
Am Freitagabend kam es gegen 20:50 Uhr zu einem Brand in einem Garten Am Schwanenhof in Meerbusch Lank. Beim Eintreffen des Löschzugs Lank-Latum stand ein Verschlag mit angrenzender Hecke und verschiedenen, im Garten gelagerten, Baumaterialien in Vollbrand. Die Einsatzkräfte setzten zwei Strahlrohre zur Brandbekämpfung ein und verhinderten erfolgreich das Übergreifen der Flammen auf ein Nachbarhaus. Der Einsatz dauerte rund anderthalb Stunden. Die Feuerwehr war mit 20 Kräften im Einsatz. Die Brandursache stand nach Einsatzende noch nicht fest. |
Osterath, Ladestraße | Fr. 16.02.07 / 18:14 | Person von Dach eines Gebäudes gerettet | E.Nr. 234 |
Der Löschzug Osterath rückte am Freitagabend gegen 18:15 Uhr zum ehemaligen Verwaltungsgebäude auf dem Ostaragelände an der Ladestraße aus. Dort befand sich ein 13 jähriger Junge auf dem Dach des dreistöckigen Gebäudes und kam nicht mehr von alleine hinunter. Er war beim Spielen über eine selbstgebaute Leiter durch eine Dachluke geklettert, konnte diesen Weg aber nicht wieder nach unten nehmen. Die Einsatzkräfte gelangten über eine Steckleiter auf das Dach und konnten den verängstigten Jungen unversehrt in Sicherheit bringen. Die Polizei brachte ihn anschließend zu seinen Eltern. |
Januar |
A57, FR Krefeld | Mo. 29.01.07 / 20:30 | Brand eines mit Flüssiggas betriebenen PKWs | E.Nr. 223 |
Am Montagabend kam es gegen 20:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A57, bei dem eine Fahrerin verletzt wurde und ein mit Flüssiggas betriebener PKW vollständig ausbrannte. Während der Löscharbeiten der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch mussten zeitweise beide Fahrtrichtung zwischen dem Autobahnkreuz Meerbusch und dem Anschlussstelle Krefeld Oppum gesperrt werden.
Vermutlich beim Wechsel von der A44 auf die A57 in Fahrrichtung Krefeld kollidierten am Montagabend zwei PKW aus bisher ungeklärter Ursache. Eines der beiden Fahrzeuge kam erst nach einigen Metern im Grünstreifen neben der Autobahn zum Stehen. Die Fahrerin dieses Fahrzeuges musste im weiteren Verlauf des Einsatzes vom Rettungsdienst der Johanniter Unfallhilfe ins Krankenhaus gebracht werden. Bei dem zweiten PKW handelte es sich um einen Audi Kombi, der nach einigen Hundert Metern auf dem Standstreifen stehen blieb und beim Eintreffen des Löschzugs Lank im Vollbrand stand. Da dieses Fahrzeug sowohl mit zwei Flüssiggastanks als auch mit einem herkömmlichen Benzintank ausgestattet war, gestalteten sich die Löscharbeiten für die Feuerwehr aufwendiger als bei einem vergleichbaren PKW-Brand mit herkömmlichem Tank. Da aus den beiden Flüssiggastanks noch längere Zeit nach dem Unfall weiteres Gas ausströmte, bestand höchste Explosionsgefahr. Mit einem C-Rohr wurde das Fahrzeug und der Teer gekühlt und das Gas kontrolliert abgebrannt. Ein sofortiges Ablöschen des Brandes hätte zu einer Rückzündung der Flammen in den Gastank und somit zu einer Explosion des Fahrzeugs führen können. Mit Schwerschaum wurde parallel dazu das brennende Benzin gelöscht und mit dem Gemisch aus, Luft, Schaummittel und Wasser ebenfalls der Fahrbahnbelag gekühlt. Nach rund 45 Minuten war das Gas aus den Tanks verbrannt und die restlichen Flammen konnten bedenkenlos gelöscht werden. Auf Grund der Löschabreiten und der Explosionsgefahr mussten zeitweise beide Fahrtrichtung zwischen dem Autobahnkreuz Meerbusch und dem Anschlussstelle Krefeld Oppum gesperrt werden. Der durch den Schwerschaum erzeugte rutschige Film auf der Fahrbahn wurde im Nachgang durch die Feuerwehr wieder beseitigt. An dem ausgebrannten Audi entstand Totalschaden. Die Feuerwehr war mit rund 25 Einsatzkräften zwei Stunden im Einsatz. Die Autobahnpolizei hat die Ermittlung zum Unfallhergang noch an Ort und Stelle aufgenommen. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. |
Büderich, Büdericher Allee | Do. 18.01.07 / 15:43 | Umgestürzter Baum auf Gehweg | E.Nr. 34 |
„Kyrill“ erwies sich als schwerster Sturm seit Jahren und bescherte der Feuerwehr Meerbusch fast 150 Einsätze in 24 Stunden.
Im Zeitraum von Donnerstagmittag 14:00 Uhr bis Freitagmorgen 8 Uhr rückte die Meerbuscher Feuerwehr über alle Stadtteile verteilt zu 128 Einsätzen aus. Zu Höchstzeiten des Orkans waren alle abrufbaren Feuerwehrkräfte und fast jedes verfügbare Fahrzeug im Einsatz. Der Freitag stand mit weiteren 18 Einsätzen bis 14 Uhr ganz im Zeichen der Abarbeitung der nächtlichen Schäden. Viele Windschäden, die abends oder nachts entstanden sind, wurden erst bei Tagesanbruch gesehen oder gemeldet. |
Osterath, Gerhard-Bacher-Straße | Do. 18.01.07 / 15:29 | Umgestürzter Baum auf Radweg | E.Nr. 33 |
Sturmbilanz bis 17 Uhr
Seit 14 Uhr sind die Meerbuscher Feuerwehrleute im Dauereinsatz. Insbesondere die Wachmannschaft der Feuerwache hat ihren eigenen Standort seit Mittag nicht mehr gesehen. Mit Löschfahrzeug und Drehleiter mussten die Hauptamtlichen Wehrleute zahlreiche Bäume von Gehwegen und Straßen entfernen oder in luftiger Höhe sichern und absägen. Kurioserweise fielen allein drei Bäume auf die K-Bahn-Strecke im Meerbuscher Stadtgebiet. Bis zum Einbruch der Dunkelheit waren neben den Hauptamtlichen Kräften auch die Löschzüge aus Lank, Osterath und Strümp, sowie die Löschgruppe Langst-Kierst im Sturmeinsatz. Die Einsatzzahl lag bis dahin bei 12 Alarmierungen. |
Büderich, Am Breil | Do. 18.01.07 / 14:08 | Baum auf Oberleitungen der K-Bahn | E.Nr. 27 |
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Osterath, Am Lindchen | Do. 18.01.07 / 13:30 | Baum auf PKW | E.Nr. 26 |
Sturmbilanz bis zum Mittag Bis 14 Uhr blieb es im Stadtgebiet Meerbusch trotz zahlreicher heftiger Sturmböen für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Meerbusch noch relativ ruhig. Die Wachbesatzung der Feuerwache wurde bis zum Mittag zu zwei Einsätzen alarmiert. Gegen halb elf am Vormittag ging die Meldung ein, dass sich ein 1000 Watt-Scheinwerfer nahe eines Autohauses an der Otto-Hahn-Straße in Osterath gelöst hatte und drohte, durch die Schaufensterscheibe in den Verkaufsraum hineinzuschlagen. Mit Hilfe der Drehleiter wurde die Gefahr beseitigt. Um 13.30 Uhr folgte eine weitere Alarmierung in Osterath. Auf der Straße Am Lindchen war ein Baum auf einen geparkten PKW gestürzt. Die Einsatzkräfte gingen dem Baum mit der Kettensäge zu Leibe. Über die Schadenshöhe ist der Feuerwehr bisher nichts bekannt. |
Osterath, Lindenstraße | Sa. 13.01.07 / 16:52 | Starke Verrauchung in Wohnhaus | E.Nr. 18 |
Schwelbrand in einer Wohnung Gegen kurz vor 17 Uhr kam es am Samstag zu einem Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus auf der Osterather Lindenstraße. Vermutlich war eine Decke, die in einen Feststoffofen gelegt wurde, in Brand geraten und hatte große Teile des Erdgeschosses stark verraucht. Die beiden Bewohner konnten sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr auf die Straße retten, wurden aber vorsorglich vom Rettungsdienst der Johanniter Unfallhilfe mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Löschzüge aus Osterath und Strümp, sowie die Besatzung der Drehleiter konnten den Brandherd im Wohnzimmer schnell ausfindig machen und die Brandnester mit einer Kübelspritze ablöschen. Nach einer intensiven Belüftung der Räumlichkeiten war die Wohnung wieder bewohnbar. Die Feuerwehr war mit 50 Einsatzkräften rund eine Stunde im Einsatz. |
Bösinghoven, Von-Arenberg-Straße | Do. 11.01.07 / 17:05 | Umgestürzte Tanne von Fahrbahn entfernt | E.Nr. 16 |
"Franz" hat auch Meerbusch nicht verschont Sturmtief „Franz“ hat am Donnerstagnachmittag mit starkem Regen und orkanartigen Böen auch in Meerbusch sein Unwesen getrieben. Gegen 16 Uhr drohte in Ossum eine etwa 8m-hohe Birke auf ein Gartenhaus zu stürzen. Die Wachbesatzung der Feuerwache ging dem Baum zur Sicherheit mit einer Steckleiter und der Hilfe einer Ketten- und einer Bügelsäge zu Leibe. Nach ca. einer Stunde ging von der Birke keine Gefahr mehr aus. Auf der Rückfahrt zur Feuerwache, entdeckten die Einsatzkräfte auf der Strümper Schlossstraße einen Baum, der über dem Radweg hing. Innerhalb einiger Minuten war dieses Hindernis mit der Bügelsäge entfernt. Um 17 Uhr mussten die Wehrleute der Löschgruppe Bösinghoven eine gut 10m-lange Tanne auf der Fahrbahn der Von-Arenberg-Straße entfernen. Dieser Einsatz dauerte 35 Minuten. |
Langst-Kierst, Rheinvorflutgelände | Fr. 05.01.07 / 13:56 | Explosive Flüssigkeit in einem 30l-Fass | E.Nr. 10 |
Unbekannte Flüssigkeit am Rheinvorflutgelände Am Freitagmittag gegen 14.00 Uhr wurden die Feuerwehreinheiten Langst-Kierst, Nierst, Lank, Büderich und die hauptamtlichen Kräfte der Wache aus Osterath zu einem "GSG"-Einsatz auf das Rheinvorflutgelände nach Langst-Kierst alarmiert. Dort befand sich ein Fass mit ca. 30l unbekannter Flüssigkeit. Da allerdings auf diesem Behältnis eine sogenannte UN-Nummer stand und diese auf eine mögliche Explosionsgefahr hinwies, sind die Einsatzkräfte vorsichtig vorgegangen und sicherten diesen Behälter fachgerecht durch den Schutz eines speziellen Überfasses. Bis zur Entsorgung dieses Fasses von einer Spezialfirma, blieb ein Fahrzeug als Sicherung an der Einsatzstelle. Wie dieser Behälter dort hingelangte ist bisher ungeklärt. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte rund eine Stunde. |
Osterath, Otto-Hahn-Straße | Mi. 03.01.07 / 17:09 | Auslösung der BMA durch technischen Defekt | E.Nr. 8 |
Das neue Jahr brachte den Einsatzkräften der Feuerwehr Meerbusch bislang jede Menge Arbeit Schon in der Neujahrsnacht gegen 1:30 Uhr wurde der Löschzug Büderich zu einem Papiercontainerbrand auf der Hoxdelle alarmiert. Am gleichen Tag zur Mittagszeit mussten die Einsatzkräfte des Löschzugs Osterath mit Bindemittel eine rund 50m-lange Ölspur auf dem Rudolf-Lensing-Ring beseitigen. Am Dienstagmittag hieß es dann auch für die Wachbesatzung der Feuerwache in Osterath eine Ölspur zu beseitigen. Einsatzort war diesmal Strümp, wo ein Fahrzeug durch einen Motorschaden Öl verloren hatte. Etwa zur selben Zeit sprang im Büdericher Mataré-Gymnasium die Methan-Gas-Warnanlage an. Die Einsatzkräfte des Löschzugs Büderich konnten jedoch schon bald Entwarnung geben, da es sich um einen Fehlalarm der Anlage handelte. Einsatz Nr. 5 des neuen Jahres gab es schon am folgenden Tag wieder für die hauptamtlichen Kräfte aus Osterath. Die Meldung einer eingeklemmten Person nach einem Verkehrsunfall auf der A44 in der Tangente zur A57 stellte sich glücklicherweise als Fehlmeldung dar. Die Feuerwehrmänner klemmten als Sicherungsmaßnahme die Batterie des verunfallten Fahrzeugs ab und nahmen mit Bindemittel die auslaufenden Betriebsmittel aus dem PKW auf. Am Mittwochnachmittag wurden die Löschzüge Lank-Latum und Büderich zur Suche einer vermissten Person im Rhein alarmiert. Nach ausführlicher Erkundung konnte jedoch keine Feststellung gemacht werden. Ebenfalls am Mittwoch musste der Löschzug Büderich auf der Dorfstraße einen etwa 10m hohen Baum entfernen, der auf die Fahrbahn zu stürzen drohte. Zeitgleich löste eine Brandmeldeanlage einer Firma auf der Otto-Hahn-Straße in Osterath Alarm aus. 20 Wehrleute des Löschzugs Osterath waren im Einsatz. Die Auslösung der Anlage stellte sich jedoch als technischer Defekt heraus, so dass die Einsatzkräfte nach gut 30 Minuten wieder einrücken konnten. |