2008

Presseberichte zu Einsätzen 2008

 


Dezember
Büderich, Kolpingstraße Di. 09.12.08 / 21:20 Auslaufende Betriebsmittel aus PKW aufgenommen E.Nr. 476
Ölverschmutzung nach Motorschaden
Gegen 21:20 Uhr wurde am Dienstagabend die Freiwillige Feuerwehr zur Kolpingstraße nach Büderich gerufen. Vermutlich auf Grund eines Defekts an seinem Motor hatte ein Kleintransporter auf rund 1.000 Quadratmetern eine Lache aus Motoröl verteilt und die Kolpingstraße mit einer schmierigen Schicht versehen. Die Einsatzkräfte vom Löschzug Büderich, unterstützt durch den Löschzug Strümp, brachten ca. 250 kg Bindemittel über die gesamte Fahrbahn auf, um die Verunreinigung beseitigen zu können. Die Kehrmaschine eines Spezialunternehmens, die die Mengen an Ölbindemittel wieder fachgerecht aufnehmen und die Fahrbahn reinigen sollte, wurde angeforderte. Der Einsatz für die 20 freiwilligen Feuerwehrleute dauerte 90 Minuten.

 

Osterath, Krefelder Straße/Otto-Hahn-Straße Mo. 08.12.08 / 17:13 Auslaufende Betriebsmittel nach VU aufgenommen E.Nr. 475
Einsatzreicher Tag für die Feuerwehr Meerbusch 
Der Montag begann für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Meerbusch bereits um 5:31 Uhr. Die Besatzung des Löschzuges Lank sowie die Kräfte der Hauptamtlichen Wache in Osterath wurde wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage In der Loh in Lank alarmiert. Trotz intensiven Suchens fanden die 20 Feuerwehrleute keinen Grund der eine Auslösung rechtfertigen würde und rückten wieder ein.
Um 6:58 Uhr ereignete sich der nächste Einsatz. Diesmal rückte der Löschzug Büderich zeitgleich mit dem Löschzug Osterath aus, um Maßnahmen nach einem Verkehrsunfall auf der A 52, am Autobahn Kreuz Kaarst vorzunehmen. Die Feuerwehr wurde auf Grund mehrerer Meldung zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen gerufen. Diese Unfallstelle wurde aber trotz weiträumiger Suche nicht gefunden. Im Zuge der Suchaktion ereignete sich unmittelbar vor den Augen der ersten Rettungskräfte ein Unfall zwischen drei Fahrzeugen, die sich teils mehrfach um die eigene Achse gedreht hatten. Hier klemmten die Einsatzkräfte die Batterien der Fahrzeuge ab, um einem Brand vorzubeugen. Nach insgesamt 39 Minuten könnten die 26 Einsatzkräfte wieder in die jeweiligen Gerätehäuser einrücken.
Auf der Krefelder Straße, Ecke Otto-Hahn Straße passierte um 17:13 Uhr der nächste Verkehrsunfall. Zwei PKWs prallten ineinander. Dabei kam es jedoch nur zu Blechschaden. Personen wurde, sowie bei den zwei hervorgegangenen Einsätzen am Morgen nicht verletzt. Die 12 Feuerwehrmänner nahmen ausgehlaufende Betriebsmittel auf, klemmten die Batterie der Fahrzeuge ab und machten die Einfahrt in den Kreuzungsbereich wieder frei.

 

Lank, Claudiusstraße Sa. 06.12.08 / 14:40 Ca. 4km lange Ölspur entfernt E.Nr. 469
Zwei lange Ölspuren innerhalb kurzer Zeit
Am Samstagmittag wurde die Feuerwehr Meerbusch kurz hintereinander zu zwei, mehrere Kilometer langen, Ölspuren nach Osterath und Lank bzw. Ilverich gerufen.
Von der Krefelder Straße zog sich über den Westring bis nach Willich eine ca. 4 Kilometer Ölspur, die sich teilweise über die ganze Fahrbahnbreite erstreckte. Der Löschzug Osterath sprühte die Spur bis zur Grenze des Rhein-Kreis-Neuss in Richtung Willich ab. Während des Einsatzes, der rund anderthalb Stunden dauerte, musste der Westring kurzzeitig für den Verkehr gesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es dabei nicht.
Noch während dieses Einsatzes ging die Meldung über eine weitere ölverschmutze Fahrbahn in Lank ein. Von der Claudiusstraße zog sich diese Spur bis nach Ilverich, wo der Verursacher gefunden werden konnte. Die Einsatzkräfte des Löschzug Lank-Latum setzten auch hier flüssiges Ölvernichtungsmittel ein, um die Rutschgefahr zu beseitigen. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.
Die Länge beider Ölspuren machte es erforderlich, dass der Löschzug Strümp zu den Einsatzstellen noch weiteres Material zur Ölbeseitigung nachliefern musste.

 

November
Osterath, Schubertstraße Fr. 21.11.08 / 15:23 Angeblich zwei Tannen auf PKW E.Nr. 450
22 Sturmeinsätze
Am Freitagmittag rückte die Feuerwehr Meerbusch, auf Grund der stürmischen Wetterlage, zu insgesamt 22 Einsätzen aus. 14 Mal wurden Bäume oder Äste abgesägt bzw. von Straßen, Hauswänden oder PKWs entfernt. An fünf Einsatzstellen sicherten die Wehrleute lose Dachverkleidungen, die von Hausdächern drohten zu Boden zu fallen. Je ein Bauzaun und ein Schild sowie ein Trampolin wurden gesichert. An der K-Bahn Haltestelle Haus Meer hatte sich ein Baum in der Oberleitung der Rheinbahn verwickelt.
Mit je acht Einsatzstellen waren die Ortsteile Osterath und Büderich am stärksten betroffen. In Lank wurde die Feuerwehr vier Mal und in Strümp zwei Mal tätig.

 

Langst-Kierst, Schützenstraße Mi. 19.11.08 / 03:17 Wohnungsbrand mit drei verletzten Personen E.Nr. 427
Wohnungsbrand mit drei verletzten Personen
Gegen 3:17 Uhr wurde die Feuerwehr Meerbusch am Mittwochmorgen zu einem Wohnungsbrand nach Langst-Kierst alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus auf der Schützenstraße war aus bisher ungeklärter Ursache ein Feuer im 1. Obergeschoss ausgebrochen. Zum Brandzeitpunkt befanden sich noch zwei Personen im Gebäude oberhalb der eigentlichen Brandwohnung. Die Feuerwehr rettet diese Personen mit Fluchthauben über das Treppenhaus. Die Besitzerin der Brandwohnung und eine weitere Person hatten das Gebäude noch rechtzeitig verlassen können.
Mit einem Strahlrohr konnte die Feuerwehr den Brand im Schlafzimmer und den angrenzenden Räumlichkeiten in der Brandwohnung des Drei-Parteien-Hauses schnell in den Griff bekommen. Trotz intensiver Lüftungsmaßnahmen durch die Feuerwehr ist die betroffenen Wohnung vorerst unbewohnbar. Drei Personen wurden vom Rettungsdienst noch vor Ort betreut und anschließend in nächstgelegene Krankenhäuser gebracht.
Die Feuerwehr Meerbusch war mit den Löschgruppen aus Langst-Kierst und Nierst, dem Löschzug Lank-Latum und der Besatzung der Feuerwache mit rund 40 Kräften und acht Fahrzeugen im Einsatz. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis in den Morgen an.
Die Schadenshöhe stand zum Zeitpunkt des Einsatzendes noch nicht fest.

Auf Grund des aktuellen Einsatzes weist die Feuerwehr nochmals auf den Einsatz von Rauchmeldern in Wohnungen hin.
Wie können die Wohnungsbesitzer vor einer Rauchvergiftungen bei einem Brand gewarnt werden? Für diesen Fall empfiehlt die Feuerwehr Rauchmelder in den Räumen der Wohnung anzubringen. Sie schlagen bei Rauchentwicklung sofort akustischen Alarm und können so Leben retten, auch wenn die Bewohner tief und fest schlafen.

 

 

Lank, Wittenberger Straße So. 16.11.08 / 19:07 Auslösung der BMA durch Wasserdampf E.Nr. 425
Containerbrand und Fehlalarm in Sporthalle
Zwei Mal wurde die Feuerwehr Meerbusch am Sonntag zu Einsätzen gerufen.
Gegen 16:30 Uhr brannte auf der Büdericher Karl-Arnold-Straße der Inhalt eine Altkleidercontainers. Der Löschzug Büderich rückte mit 17 Kräften an und konnte den Brand mit einem C-Rohr schnell in den Griff bekommen.
Gegen 19:07 Uhr löste während eines Handballspiels in einer Lanker Sporthalle an der Wittenberger Straße die automatische Brandmeldeanlage aus. Aus Sicherheitsgründen wurde die Helle geräumt. Die Feuerwehr geht davon aus, dass ein Rauchmelder im Sanitärbreich durch die Einwirkungen von Wasserdampf ausgelöst hatte. Nach Kontrolle der Räumlichkeiten konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Der Löschzug Lank-Latum und die Besatzung der Feuerwache Osterath waren mit 18 Kräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz.

 

Strümp, Bergfeld So. 02.11.08 / 22:36 Auslaufende Betriebsmittel nach VU aufgenommen E.Nr. 416
Verkehrsunfall auf der Kreisstraße
Am Sonntagabend kam eine Fahrerin mit ihrem Kleinwagen auf der Kreisstraße zwischen Strümp und Ilverich von der Fahrbahn ab und geriet auf den Grünstreifen. Im Anschluss verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach rund 20 Metern im Unterholz der Böschung zum Stehen. Die verletzte Meerbuscherin wurde vom Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe versorgt und anschließend mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Löschzug Strümp leuchtete während der aufwändigen Bergung des Fahrzeuges die Unfallstelle aus und sicherte diese ab. An dem Wagen entstand ein erheblicher Schaden.

 


Oktober
Osterath, Neusser Feldweg Sa. 25.10.08 / 21:50 Feuerschein durch Lagerfeuer E.Nr. 408
Arbeitsreicher Samstag für die Feuerwehr Meerbusch
Gleich vier Mal wurde die Feuerwehr Meerbusch am Samstag zu Einsätzen alarmiert.
Morgens sorgten in kurzen Abständen zwei Mal Handwerker für das Auslösen einer automatischen Brandmeldeanlage im Osterather Mollsfeld. Die Feuerwehr ist verpflichtet auch bei solchen Alarmierungen eine Erkundung vor Ort durchzuführen und die Brandmeldeanlage wieder „in Bereitschaft“ zu schalten.
Gegen 11:30 Uhr sorgte dann die Meldung, dass auf einem Bauernhof in Bösinghoven eine Person in eine landwirtschaftliche Maschine geraten sein, für einen Großalarm. Bei Wartungsarbeiten an einem Schneidewerk war dies von der Arbeitsfläche auf die Person gefallen und hatte sie eingeklemmt. Die Löschgruppe aus Bösinghoven sowie die Löschzüge aus Lank-Latum und Osterath rückten mit rund 40 Einsatzkräften zum Unglücksort aus. Die Person konnte schnell befreit und vom Rettungsdienst medizinisch versorgt werden.
Am späten Samstagabend meldete ein Autofahrer von der A57 einen Feuerschein in Höhe des Neusser Feldwegs. Der Löschzug Osterath wurde in der Nähe des dortigen Surf-Club fündig. Ein Lagerfeuer hatte die Aufregung ausgelöst und wurde sicherheitshalber abgelöscht.

 

Lank, Breslauer Straße So. 19.10.08 / 13:52 Kontrolle nach angebranntem Essen E.Nr. 401
Zwei kleinere Einsätze beschäftigen die Feuerwehr Meerbusch am Sonntag.
Gegen 2:30 Uhr musste der Löschzug Büderich den Inhalt eines Mülleimers am Park and Ride Platz Haus Meer löschen. Der Aufwand und der Schaden hielten sich im überschaubaren Rahmen.
Am Sonntagmittag rückte der Löschzug Lank-Latum zur Breslauer Straße aus. Einer Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses war bei der Zubereitung des Mittagessens etwas Öl auf die Herdplatte gelaufen und hatte für eine nicht unerhebliche Rauchentwicklung gesorgt. Die Frau schaffte durch Lüften den Abzug des Rauches. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte den Rauch, ging vom Schlimmsten aus und alarmierte die Feuerwehr. Die ersten Einsatzkräfte trafen die verwunderte Köchin an, überzeugten sich davon, dass keine Gefahr für die Gesundheit und die Wohnung bestand und unterstützen noch kurz die weiteren Lüftungsmaßnahmen.

 

September
Büderich, Feldstraße Do. 11.09.08 / 23:41 Wasser aus Keller gepumpt E.Nr. 355
Gewitter über Meerbusch
Nach dem zum Teil heftigen Regenfällen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es in Meerbusch Büderich zu mehreren vollgelaufenen Kellern. Da es, wie vor ein paar Woche zuvor, zu einer großen Zahl von Einsätzen kam wurden mehreren Einheiten alarmiert. Die Löschzüge aus Lank und Osterath unterstützen die Büdericher Einheit. So wurden sieben Einsätze die sich alle gleichzeitig ereigneten von insgesamt 52 Feuerwehrleuten abgearbeitet. Die erste Alarmierung ging um 22:52 Uhr ein und um 00:26 Uhr war auch das letzte Fahrzeug wieder in seinem Gerätehaus.

 

Lank, Buchendonk Mo. 08.09.08 / 10:19 Brennenden Trockner gelöscht E.Nr. 345
Brand im Keller
Zu einem Kellerbrand wurde die Feuerwehr Meerbusch am Montag um 10:19 alarmiert. Der Löschzug Lank sowie die Besatzung der Feuerwache bemerkten schon bei der Anfahrt die starke Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus am Buchendonk. Nach dem Erkunden im Erdgeschoss sowie im Keller wurde klar, dass es sich um einen brennenden Trockner sowie eine brennende Waschmaschine handelte. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Flammen und schaltete im Haus den gesamten Strom aus. Zuvor hatte ein Handwerker der in der Nachbarschaft arbeitete den Brand bemerkt und versucht ihn mit einem Feuerlöscher zu löschen. Dies gelang ihm aber nicht. Es wurden keine Personen verletzt. Wie es zu dem Brand kommen konnte ist zur jetzigen Zeit noch nicht geklärt.

  

 

Osterath, Kaarster Straße Mi. 03.09.08 / 20:59 Brennenden Traktor gelöscht E.Nr. 343
Traktor brannte aus
Um 20:59 Uhr wurde die Feuerwehr Meerbusch am 3. September erneut alarmiert. Der Löschzug Osterath sowie die Besatzung der Feuerwache wurden zu einem brennenden Traktor auf der Kaarster Straße gerufen. Beim Eintreffen der 24 Feuerwehrleute brannte dieser schon in voller Ausdehnung. Nachbarn hatte zuvor versucht den brennenden Traktor mit einem Feuerlöscher zu löschen. Dies gelang ihnen aber nicht. Zwei Trupps unter Atemschutz brachten den Brand schnell zum Erliegen und verhinderten somit ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Gelände. Personen wurden nicht verletzt. Die auslaufenden Betriebsmittel wurden mit Bindemittel aufgenommen um das Grundwasser nicht zu verschmutzen. Wie es zu dem Brand kommen konnte ist bis zur jetzigen Zeit noch nicht bekannt. Auch ein Schadenausmaß konnte noch nicht ermittelt werden.
   

 

Büderich, Niederlöricker Straße Di. 02.09.08 / 14:57 Maßnahmen nach Verkehrsunfall E.Nr. 340
Zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW wurde die Feuerwehr Meerbusch am Dienstagmittag auf die Niederlöricker Straße gerufen. Auf die Meldung hin, dass eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt war, rückten die Löschzuge aus Büderich und Osterath, die Besatzung der Feuerwache und drei Fahrzeuge des Rettungsdienstes sofort zum Unfallort zwischen Meerbusch Büderich und Düsseldorf Lörick aus. Zum Glück befand sich ein Rettungswagen der Berufsfeuerwehr Düsseldorf in unmittelbarer Nähe des Unfalls und konnte sofort mit der medizinischen Versorgung der verletzten Fahrerin beginnen. Nach Erkundung der Fahrzeuge stellte sich heraus, dass die verletzte Fahrerin ohne weiteres Rettungsgerät aus ihrem VW Golf, der frontal gegen einen Baum gefahren war, befreit werden konnte. Der Fahrer des zweiten Unfallfahrzeugs blieb unverletzt.
Die Straße war für den Zeitraum der Rettungsmaßnahmen für den Verkehr gesperrt. Die Feuerwehr klemmte die Batterien der beiden Fahrzeuge ab und stellte den Brandschutz sicher. Wie es zu dem Unglück kam stand zum Abschluss des Feuerwehreinsatzes noch nicht fest.
Die Feuerwehr Meerbusch war mit 25 Kräften rund eine Stunde im Einsatz.

 

 

Lank, Uerdinger Straße Mo. 01.09.08 / 19:11 Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall E.Nr. 338
Schwerer Verkehrsunfall
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am frühen Montagabend um ca. 19.11 auf der Uerdinger Straße in Meerbusch Lank. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor eine 65 jährige Meerbuscherin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Sie prallte frontal gegen einen Baum. Die Meerbuscher Feuerwehrleute aus Lank und Osterath mussten, um die Frau zusammen mit dem Rettungsdienst zu befreien, hydraulisches Rettungswerkzeug einsetzen. Die schwer verletzte Fahrerin wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in der Nähe geflogen. Es kam zu einer Vollsperrung der Uerdinger Straße von ca. einer Stunde.
 
August
Osterath, Käthe-Kollwitz-Weg Mi. 27.08.08 / 02:42 Brennende Papiercontainer gelöscht E.Nr. 329
Brandserie in Osterath
In der Nacht zum Mittwoch wurde der Löschzug Osterath zu mehreren brennenden Mülltonnen und Mülltcontainern gerufen. Diese brannten gegen 2:33 Uhr überwiegend auf der Paul-Klee-Straße und dem Käthe-Kollwitz-Weg. Auf Grund der ersten Erkundung und weiteren Meldungen über mehrere Brandstellen, wurde der Löschzug aus Strümp zur Unterstützung nachalarmiert. Alles in allem brannten mindestens eine gelbe Plastiktonne, drei Müllcontainer aus Stahl und weiterer loser Unrat.
Die Feuerwehr Meerbusch war mit sechs Fahrzeugen und 30 Kräften im Einsatz. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt.

 

Osterath, Brahmsweg Do. 21.08.08 / 14:13 Zimmerbrand durch brennenden Fernseher E.Nr. 325

Brennender Fernseher
Ein brennender Fernseher war der Grund warum am Donnerstag um ca. 14.13 Uhr die Löschzüge aus Osterath und Strümp, sowie die Besatzung der Feuerwache zum Brahmsweg nach Meerbusch-Osterath alarmiert wurden. Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Bewohnerin schon von zwei Polizisten und einem hilfsbereiten Nachbarn aus dem brennenden Raum gerettet worden. Sowohl die Bewohnerin, als auch ihre Retter wurden vom Rettungsdienst wegen Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt vier Trupps unter Atemschutz gingen von zwei Seiten in das Gebäude, um den Brand zu löschen und um nach weiteren Personen zu suchen. Eine Mitbewohnerin hatte sich jedoch zum Zeitpunkt des Ausbrechens des Brandes alleine aus dem Haus retten können. Warum der Fernseher Feuer fing ist zur jetzigen Zeit noch nicht geklärt. Das Haus ist zum jetzigen Zeitpunkt unbewohnbar. Der Schaden wird auf 250.000€ geschätzt.

 

   

 

Bösinghoven, Von-Arenberg-Straße Do. 21.08.08 / 12:53 Maßnahmen an einer defekten Gaszuleitung E.Nr. 324

Leckage an Gasleitung

Ein aufmerksamer Gärtner in Bösinghoven nahm am Donnerstagmittag Gasgeruch in einem Garten auf der Von-Arenberg-Straße wahr. Die alarmierte Feuerwehr kontrollierte den Garten und konnte feststellen, dass an einem externen Gastank eine Zuleitung zum zugehörigen Wohnhaus defekt war. Durch diese Leckage trat Gas aus dem 5m3 -Tank aus. Durch Zudrehen der Hauptleitung konnte das Ausströmen unterbunden werden. Die Feuerwehreinheiten aus Bösinghoven, Lank und der Feuerwache konnten nach dieser Maßnahme wieder in ihre Gerätehäuser einrücken. Eine Gefahr für Personen bestand während des Einsatzes nicht. Die Bewohner des Hauses auf dem Grundstück waren während des Einsatzes nicht anwesend.

 

Osterath, Käthe-Kollwitz-Weg Mo. 18.08.08 / 19:37 Angebranntes Essen E.Nr. 323

Wieder ein ereignisreicher Tag für die Feuerwehr

Nach einem arbeitsreichen Wochenende, ging es für die Meerbuscher Wehrleute am Montag ereignisreich weiter. Gleich zu drei Einsätzen musste die Feuerwehr ausrücken. Am Morgen unterstützte die Besatzung der Feuerwache das Ordnungsamt bei einem Einsatz auf der Meerbuscher Straße in Osterath. Am Nachmittag führte eine Rauchentwicklung über einem Feld hinter Lank in Richtung Stratum zu einer Alarmierung des Löschzuges Lank, der mit 22 Männern ausrückte. Die Rauchentwicklung stellte sich jedoch nicht als Gefahr dar, da sie durch landwirtschaftliche Arbeiten mit Strohballen entstanden war und das Stroh durch einen Landwirt kontrolliert bearbeitet wurde. Ohne Eingreifen zu müssen, konnte der Löschzug Lank wieder in sein Gerätehaus fahren. Mit 51 Männern und Frauen, sowie acht Fahrzeugen der Feuerwehr wurden die Löschzüge Osterath und Strümp und die Drehleiter am Abend zum Käthe-Kollwitz-Weg nach Osterath gerufen. Gemeldet war dort ein Zimmerbrand. Nach einer ersten Erkundung konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Lediglich angebranntes Essen hatte für eine starke Verrauchung in dieser Wohnung gesorgt. Für die Lüftungsmaßnahmen setzte die Feuerwehr Hochleistungslüfter ein. Der Einsatz war nach gut einer halben Stunde wieder beendet.

 

Büderich, Marienburger Straße Sa. 16.08.08 / 10:30 Längere Dieselspur auf mehreren Straßen entfernt E.Nr. 318

Zahlreiche Einsätze für die Meerbuscher Feuerwehr

Seit Mittwoch verzeichnet die Statistik der Feuerwehr Meerbusch sieben Einsätze, die allesamt wieder einmal die Vielseitigkeit der Arbeitsbereiche im Feuerwehrdienst widerspiegeln. So lauteten die Alarmstichworte „Technische Hilfe“, „PKW-Brand“, „Amtshilfe“ und „Person in Notlage“.

Dreimal musste die Besatzung der Feuerwache gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einer Notfalltüröffnung ausrücken. An den Einsatzstellen in Lank und Büderich wurden die Wohnungstüren jedoch noch vor Eintreffen der Rettungskräfte von Angehörigen oder den Betroffenen selbst geöffnet. Die Feuerwehr brauchte daher nicht mehr einzugreifen.

Am Donnerstag kam es im Berufsverkehr auf der A44 zu einem Verkehrsunfall, zu dem der Löschzug Lank mit rund 20 Einsatzkräften alarmiert wurde. Nach einem Verkehrsunfall zwischen drei PKW geriet eines der Fahrzeuge, vermutlich durch den harten Aufprall auf ein weiteres Fahrzeug, in Brand und brannte vollständig aus. Des Weiteren liefen geringe Mengen Kraftstoff aus. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt, konnte das Fahrzeug jedoch selbstständig verlassen. Am zweiten PKW entstand ein enormer Heckschaden. Hierbei ist zu erwähnen, dass sich im Kofferraum dieses Fahrzeuges eine Gasanlage befand, welche durch den harten Aufprall glücklicherweise nicht beschädigt wurde. Beim dritten PKW entstand nur ein leichter Sachschaden. Die leicht verletzte Fahrerin des brennenden PKW wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr betreut und anschließend mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. Die Brandbekämpfung wurde mittels eines C- Rohres durchgeführt und die auslaufenden Kraftstoffe der verunfallten PKW mittels Ölbindemittel abgestreut und aufgenommen. An allen drei PKW wurden die Fahrzeugbatterien abgeklemmt.

Am Freitagnachmittag musste der Löschzug Osterath eine Ölspur auf dem Rudolf-Lensing-Ring entfernen. Die Feuerwehrmänner streuten die betroffene Fahrbahn mit Ölbindemittel ab, so dass keine weitere Gefahr für die Autofahrer bestand. Am Samstag wurde ebenfalls der Löschzug Osterath zur Meerbuscher Straße alarmiert. Die Feuerwehr unterstützte dort bei einem Polizei-Einsatz. Im weiteren Verlauf des Vormittags mussten die Wehrleute des Löschzugs Büderich eine längere Dieselspur auf der Marienburger Straße entfernen.

 

 

 

Büderich, Grünstraße Mo. 04.08.08 / 10:04 Wasser aus Keller gepumpt E.Nr. 301
Ereignisreicher Augustanfang
Gleich zu mehreren Einsätze wurde die Feuerwehr Meerbusch am Sonntag und Montag alarmiert. Den Anfang machte der Löschzug Osterath. Auf einem Parkplatz an der Strümperstraße brannte ein PKW aus bisher ungeklärter Ursache. Die Einsatzkräfte bekamen den Brand schnell unter Kontrolle und verhinderten so, dass sich der Brand auf andere Fahrzeuge, die in direkter Nähe standen, ausbreitete. Nach ca. einer Stunde war der Einsatz beendet.
Am frühen Montag Morgen gegen ca. 1 Uhr kam es zu starken Regenfällen die alle Löschzüge aus Meerbusch in Anspruch nahmen. So war der Löschzug Büderich, den es in kürzester Zeit am meisten beanspruchte, nicht alleine mit dem Abarbeiten der rund 15 Einsätze beschäftigt, sondern wurde von den Löschzügen aus Strümp, Lank und Osterath unterstützt.
Nach mehreren leer gepumpten Kellern und Straßen fuhren alle Kräfte am frühen Morgen wieder zu ihren Gerätehäusern.

 

 

Langst-Kierst, Ilvericher Straße So. 03.08.08 / 03:34 Brennende Strohmiete und Transporthänger gelöscht E.Nr. 284
200 Rundballen fallen Flammen zum Opfer
Als die 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Meerbusch am Sonntagmorgen gegen 3:40 Uhr in Langst-Kierst ankamen, standen rund 200 Rundballen auf einem Feld an der Ilvericher Straße bereits im Vollbrand. Die Feuerwehrmänner konnten ein Übergreifen der Flammen auf zwei in der Nähe abgestellte Anhänger größtenteils verhindern. Trotzdem wurden diese von dem Brand in Mitleidenschaft gezogen.
Über vier Stunden wurden die Ballen mit drei Traktoren auseinander gezogen und immer wieder mit einem Strahlrohr abgelöscht. Ein Großteil der Ballen brannte kontrolliert ab. Die Löschgruppen aus Langst-Kierst und Nierst sowie der Löschzug Lank-Latum waren mit acht Fahrzeugen im Einsatz.

 

Strümp, Fritz-Wendt-Straße Fr. 01.08.08 / 16:37 Ca. 30m³ brennende Baumaterialien gelöscht E.Nr. 280
Nutzfeuer gerät außer Kontrolle
Als die Mitarbeiter eines Bauunternehmens an der Strümper Fritz-Wendt-Straße am Freitagnachmittag einige Bauabfälle verbrennen wollten, unterschätzten sie den auffrischenden Wind und die hohen Temperaturen. Das Feuer geriet außer Kontrolle und Griff im Hinterhof der Firma auf benachbarte Baumaterialen aus Holz über. Innerhalb kürzester Zeit stand ein rund 30 Kubikmeter großer Holzstapel in Flammen. Die Löschzüge aus Strümp und Osterath rückten an, zogen die brennenden Holzscheite auseinander und löschten den Brand mit einem Strahlrohr ab. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde.

 

 

 

Juli
Büderich, Siebenschmerzenweg Mi. 30.07.08 / 19:04 Brennenden Strohballen und ca. 50m² Stoppelfeld gelöscht E.Nr. 277
Heiße Temperaturen begünstigen Feuerwehreinsätze
Die anhaltenden hohen Temperaturen wirken sich nun auch auf die Einsatzzahlen der Feuerwehr Meerbusch aus. Am Mittwoch wurden die Einsatzkräfte gleich drei Mal zu Bränden auf Feldern gerufen.
Gegen 14 Uhr rückte der Löschzug Lank-Latum mit zwei Tanklöschfahrzeugen zur Nierster Werthallee aus. Hier loderten die Flammen auf einem Stoppelfeld. Fast zwei Stunden dauerten hier die Löscharbeiten an.
Unmittelbar im Anschluss brannten wiederum in Nierst Gestrüppabfälle. Die Löschgruppe Nierst, unterstützt durch die Besatzung der Feuerwache und den Löschzug Lank-Latum konnte diesen Brand ebenfalls erfolgreich unter Kontrolle bringen. Da sich die Einsatzstelle weiter entfernt vom nächsten Hydranten befand, griffen die Einsatzkräfte auf die Löschwassertanks gleich mehrerer Feuerwehrfahrzeuge zurück. Dieser Einsatz dauerte rund eine Stunde.
Gegen 19 Uhr rückte der Löschzug Büderich zum Siebenschmerzenweg Ecke Hohegrabenweg aus. Dort brannte ein Strohballen, der bis zum Eintreffen der Feuerwehr weitere 50 m² Stoppelfeld in Brand gesetzt hatte. Mit zwei Strahlrohren konnte auch dieser Brand erfolgreich gelöscht werden.

 

A52, Fr M'Gladbach AS Büderich Fr. 25.07.08 / 10:30 Ausgelaufene Betriebsmittel nach VU aufgenommen E.Nr. 265
Verkehrsunfall auf der A52
Am Freitagmorgen kam es gegen 10:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A52 kurz hinter dem Kaarster Kreuz. Auf Grund von ersten Meldungen, dass Personen in zwei PKWs verletzt eingeklemmt seien, wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. Zum Glück konnten die ersten Einsatzkräfte schnell Entwarnung geben. Zwar hatten die beiden Fahrzeuge erheblichen Schaden erlitten, Personen wurden zum Glück aber nur leicht verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und nahm die ausgelaufenen Betriebsmittel aus den Unfallfahrzeugen auf. Zur Unfallaufnahme und für die Bergungsmaßnahmen wurde die Fahrbahn Richtung Mönchengladbach gesperrt.
Die Feuerwehr Meerbusch war mit den Löschzügen aus Büderich und Osterath sowie der Wachbesatzung von der Feuerwache und insgesamt 25 Mann im Einsatz. Die Unfallursache und die Schadenshöhe standen zum Einsatzende der Feuerwehr noch nicht fest.


 

A44, FR Mönchengladbach Mo. 14.07.08 / 14:44 Eingeklemmte Person aus Fahrzeug befreit E.Nr. 255

Verkehrsunfall A44
Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr am Montagmittag gegen ca. 14:45 Uhr auf der Autobahn 44 in Fahrtrichtung Mönchengladbach ein LKW auf ein Mazda-Cabrio auf. Die Einsatzkräfte der Johanniter-Unfall-Hilfe, unterstützt durch die Feuerwehr Meerbusch befreiten den eingeklemmten Mann mit einer Crash-Rettung aus seinem Kleinwagen. Noch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der 50 Jahre alte Patient seinen schweren Verletzungen. Der LKW Fahrer musste im Anschluss unter Schock stehend von einem Seelsorger betreut werden.

 

Lank, Rilkestraße So. 13.07.08 / 03:58 Brennenden Inhalt mehrerer Mülltonnen gelöscht E.Nr. 253
Wieder brannten in Lank Mülltonnen
Um kurz vor 4 Uhr wurden am Sonntagmorgen die Männer des Löschzugs Lank-Latum auf Grund einer Brandmeldung aus den Betten gerissen. Auf der Rilkestraße brannten an drei Hauseingängen mehrere Mülltonnen. Die Feuerwehr setzte Trupps unter Atemschutz und zwei Strahlrohre gleichzeitig ein. Dadurch wurden alle Brände innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle gebracht. Bereits am letzten Wochenende brannten in Lank-Latum nachts mehrere Mülltonnen und zwei Papiercontainer.

 

Juni
A57, FR Krefeld, AS Bovert So. 29.06.08 / 12:39 Auslaufende Betriebsmittel nach VU aufgenommen E.Nr. 238
Drei Verkehrsunfälle an einem Tag
Gleich drei Mal rückten die Freiwilligen Einsatzkräfte der Feuerwehr Meerbusch am Sonntag zu Verkehrsunfällen aus.
Gegen 6:00 Uhr kam es zu einem Unfall in Höhe der Bahnhaltestelle Haus Meer. Als Resultat daraus lag ein PKW im Gleisbett auf dem Dach. Zum Glück befanden sich keine Personen mehr im Fahrzeug.
Um die Mittagszeit traten ebenfalls in Folge eines Verkehrsunfalls Betriebsmittel auf einer Fläche von ca. 3 Quadratmeter aus einem PKW auf der Düsseldorfer Straße in Büderich aus.
Kurze Zeit später musste der Löschzug Osterath auf die A57 in Fahrtrichtung Krefeld ausrücken. Vor dem Autobahnkreuz Meerbusch war ein PKW in die Leitplanke gefahren. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst behandelt und die Feuerwehr beseitigte die Gefahren am Fahrzeug.
Die Einsatzkräfte nahmen an allen drei Einsatzorten die ausgelaufenen Betriebsmittel auf und sicherten die Unfallstellen ab.

 

 

Osterath, Max-Ernst-Straße Fr. 27.06.08 / 23:59 Verrauchte Wohnung durch angebranntes Essen E.Nr. 235
Innerhalb von zehn Tagen zwei Mal Besuch von der Feuerwehr
Da staunten die rund 40 Einsatzkräfte und die zahlreich erschienenen Nachbarn nicht schlecht, als die Löschzüge aus Osterath und Strümp gegen Mitternacht zum zweiten Mal innerhalb von nur zehn Tagen zur selben Wohnung auf der Max-Ernst-Straße in Osterath gerufen wurden. Wie bereits beim ersten Einsatz war auch dieses Mal wieder Essen auf dem Herd angebrannt und sorgte für eine starke Rauchentwicklung. Die schlafenden Bewohnerin und ihr Kind wurden von der Feuerwehr geweckt, da sie von dem ganzen Einsatzgeschehen nichts mitbekommen hatten. Nach einer Untersuchung durch den Rettungsdienst konnten sie anschließend in der gelüfteten Wohnung bleiben.

 

Büderich, Dürerstraße Do. 26.06.08 / 19:50 Brand in Garage gelöscht E.Nr. 232
Brand in Garage
Die Feuerwehr Meerbusch wurde am Donnerstagabend zu einem Brand in einer Garage auf der Dürerstraße in Büderich alarmiert. Vor dem Eintreffen der rund 20 Einsatzkräften aus Büderich hatten Anwohner und die Polizei versucht den Brand mit Pulverlöschern unter Kontrolle zu bringen. Die Garage, in der der Brand aus bisher ungeklärter Ursache entfacht war, wurde überwiegend als Lagerraum genutzt. Die Feuerwehr verhinderte schlimmeres, in dem sie leicht entzündliche Flüssigkeiten, die sich nah an der Brandstelle befanden, schnell ins Freie brachte und den Brand innerhalb weniger Minuten unter Kontrolle brachte. Der Sachschaden ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

 



 

Rheinstrom-km 752-753 Mi. 25.06.08 / 19:27 Meldung über Person im Rhein E.Nr. 231
Verwecheslung sorgte für Feuerwehreinsatz
Die Feuerwehr erreichte am Mittwochabend die Meldung, dass ein Boot auf dem Rhein gekentert sei und eine Person über Bord gegangen im Wasser treiben würde. Sofort rückte ein Großaufgebot an Hilfskräften aus um den Rhein auf Meerbuscher Stadtgebiet abzusuchen. Zwischen Modellflughafen und Langst-Kierst waren Suchtrupps zu Lande, zu Wasser und in der Luft im Einsatz. Nach rund 20 Minuten wurde die Suche eingestellt. Vermutlich wurden Jet Ski-Fahrer, die zu der Zeit auf dem Rhein ihre Runden drehten, mit Personen in einer Notlage verwechselt.

 

Lank, Asternstraße So. 22.06.08 / 21:08 Zu geringe Wassermengen im Keller E.Nr. 222

Viel Arbeit für die Meerbuscher Feuerwehrleute

Während des heutigen Sonntags kamen die Meerbuscher Feuerwehrleute kaum zum Durchatmen. Der einsatzreiche Tag begann für den Wachkreis 3 schon im Morgengrauen, als die Brandmeldeanlage eines Hotels in Langst-Kierst auslöste. 23 Feuerwehrmänner aus Langst-Kierst, Nierst und Lank waren dabei im Einsatz. Ein Auslösegrund der Anlage konnte zunächst nicht festgestellt werden, so dass von einem technischen Defekt ausgegangen werden kann. Im Verlaufe des Vormittags rückten die Einsatzkräfte der Löschgruppe Bösinghoven aus, um einen umgestürzten Baum zu entfernen. Nach knapp einer Stunde war dieser Einsatz beendet. Am Nachmittag wurde der Löschzug Strümp zur Osterather Straße alarmiert. Eine Katze war von einem PKW angefahren worden und konnte von den Strümper Einsatzkräften nur tot geborgen werden. Im weiteren Verlaufe des Nachmittags wurde der Löschzug Osterath zu einer überörtlichen Hilfe nach Willich gerufen. Dabei rückte das Osterather Tanklöschfahrzeug aus, um einen Rettungshubschrauber bei der Landung einzuweisen und den Landeplatz zu sichern.
Das stürmische Gewitter am frühen Abend sorgte für viele Einsätze in Strümp, Bösinghoven und Lank. Erst kam der Sturm, danach der kurze aber heftige Regen.
Besonders hart hat es den Ortsteil Bösinghoven getroffen. Die Deutsche Bahn Linie musste dort zwischen Krefeld und Köln für mehrere Stunden gesperrt werden, da Bäume auf die Oberleitungen zu stürzen drohten. An anderer Stelle hatten umgestürzte Bäume eine Freileitung für die Straßenbeleuchtung herunter gerissen. Da diese noch unter Spannung stand, musste der Bereich weiträumig abgesperrt werden. Noch während die Einsatzkräfte die Bäume zersägten setzte der heftige Starkregen ein. Viele Keller liefen wiederum in Bösinghoven, aber auch in Lank-Latum und Strümp voller Wasser. In Bösinghoven fasste der Abwasserkanal die Wassermassen nicht mehr, so dass hier mehrere Feuerwehreinheiten die Häuser einer ganzen Straße parallel leer pumpen mussten. Der Strümper Löschzug war am Kapellengraben bis kurz vor Mitternacht im Einsatz. Auch hier lief immer wieder Wasser in die Keller angrenzender Häuser nach. Erst als der Regenwasserkanal großräumig abgepumpt wurde, trat eine Verbesserung für die Anwohner ein.
Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr Meerbusch rund 37 Einsatzstellen. Drei Löschzüge und zwei Löschgruppen waren mit rund 80 Kräften über Stunden im Einsatz.


 

Büderich, Niederdonker Straße Di. 17.06.08 / 11:45 Brand in einem Trockenofen gelöscht E.Nr. 181
Brand im Schulgebäude
Gleich drei Mal wurden die Freiwilligen Kräfte der Feuerwehr Meerbusch an diesem Dienstag zu Brandeinsätzen alarmiert.

Um kurz vor 1 Uhr ging in der Nacht zum Dienstag ein Notruf von der Max-Ernst-Straße in Osterath bei der Kreisleitstelle ein. Aufmerksame Nachbarn hatten Brandgeruch in der Wohnung im 1. OG eines Mehrfamilienhauses bemerkt und durch ihren Notruf (112) sicherlich Schlimmeres verhindert. Die Einsatzkräfte aus Osterath und Strümp konnten sich nur gewaltsam Zugang zu der Wohnung verschaffen und fanden in der verrauchten Küche angebranntes Essen auf dem Herd vor. Das Essen wurde vom Herd genommen und die Wohnung gelüftet.

Am Dienstagmorgen konnte die Feuerwehr ihre Einsatzfahrt bereits nach ein paar Minuten wieder beenden. Eine zuvor gemeldete Rauchentwicklung in einem Keller auf der Neusser Straße in Büderich stellte sich als Fehlalarm heraus.

Gegen 11:45 Uhr kam es dann zu einem Kellerbrand im Mataré-Gymnasium in Büderich. An einem Trockenofen aus Keramik war Dämmmaterial aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten. Die Kreisleitstelle entsandte sofort ein Großaufgebot an Hilfskräften zu der Schule. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang dichter Brandrauch aus dem Treppenhaus ins Freie. Auf Grund erster Meldungen, dass sich noch Personen in der Schule befinden sollten, wurde ein weiterer Löschzug nachalarmiert. Mehrere Trupps durchsuchten daraufhin alle Klassenräume, wurden aber zum Glück nicht fündig. Alle Schüler und das Lehrpersonal hatten das Gebäude bereits vorbildlich verlassen. Den eigentlichen Brand konnten die Einsatzkräfte innerhalb von 30 Minuten unter Kontrolle bringen. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde das Schulgebäude mittels Hochdrucklüfter weiträumig gelüftet. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Neben der Feuerwehr Meerbusch die mit den Löschzügen aus Büderich, Lank-Latum, Osterath und der Besatzung der Feuerwache im Einsatz war, wurde vorsichtshalber ein Großaufgebot an Rettungskräften durch die Johanniter-Unfallhilfe gestellt. Der Einsatz war nach rund einer Stunde beendet.
Der Unterricht konnte nach Beenden der Löscharbeiten in fast allen Gebäudeteilen wieder aufgenommen werden. Die Schadenshöhe stand zum Zeitpunkt des Einsatzendes noch nicht fest.

 

Osterath, Krefelder Straße So. 08.06.08 / 17:27 Feuer auf Firmengelände gelöscht E.Nr. 174
Feuer zerstört kleinen Traktor
Am Sonntagabend brannten aus bisher ungeklärter Ursache mehrere Gegenstände auf einem Firmengelände an der Krefelder Straße in Osterath. Neben Holzpaletten fielen auch ein kleiner Aufsitztraktor sowie einige Schaufeln den Flammen zum Opfer. Die Feuerwehr konnte den Brand unter Atemschutz mit einem Strahlrohr innerhalb weniger Minuten löschen. Personen kamen nicht zu schaden.
Die Löschzüge aus Osterath und Strümp sowie die Besatzung der Drehleiter waren mit rund 40 Kräften im Einsatz.

 

 

Osterath, Meerbuscher Straße Mo. 02.06.08 / 00:07 Kontrolle nach Verrauchung durch Nebelmaschine E.Nr. 168
Nebelmaschine sorgte für Feuerwehreinsatz
Um kurz nach Mitternacht wurden die Löschzüge aus Osterath und Strümp sowie die Besatzung der Feuerwache unter dem Stichwort „Feuer im Geschäft“ auf das Gelände einer Tankstelle an der Meerbuscher Straße gerufen.
Die ersten Feuerwehreinheiten konnten eine starke Verrauchung des Verkaufsraums feststellen und bereiteten einen umfangreichen Löschangriff vor. Nach dem Öffnen der bis dahin verschlossenen Eingangstüre stellte sich schnell heraus, dass nicht ein Brand ursächlich für den Rauch war sondern das Ergebnis einer Nebelmaschine. Diese war an die Alarmanlage gekoppelt und sollte im Falle eines Einbruchs Schlimmeres verhindern.
Auf Basis dieser Erkenntnis wurde das Geschäft kurzum gelüftet und die rund 40 Einsatzkräfte konnten ansonsten unverrichteter Dinge wieder einrücken.


Mai
Osterath, Elbinger Straße Fr. 30.05.08 / 06:41 Eingeklemmte Person von Dach geborgen E.Nr. 162
Am Morgen des 30. Mai wurde der Löschzug Osterath zu einem Wasserrohrbruch in einem Supermarkt auf der Rudolf-Diesel Straße gerufen. Ausschlaggebend dafür war das heftige Gewitter und der darauf folgende Hagelschlag der am heutigen Freitagmorgen über Meerbusch zog. Die 21 Einsatzkräfte dichteten das Rohr ab und beseitigen das Wasser aus dem Markt. Nach ca. 30 Minuten war das Problem gelöst und der Einsatz beendet.
17 Einsatzkräfte rückten nach diesem Einsatz nicht direkt wieder ein, sondern wurden zum nächsten Einsatz auf der Meerbuscher Straße gerufen. Dort stand eine Lagerhalle voll Wasser. Jedoch war die Wassermenge zu gering, sodass die Feuerwehr nicht aktiv werden konnte und zu ihrem Gerätehaus zurück fuhr.
Bereits um 6:41 Uhr wurden die Einheiten aus Osterath und der Feuerwache zum nächsten Einsatz gerufen. Dieser ereignete sich auf der Elbinger Straße. Ein Dachdecker hatte nach dem starken Hagelschauer versucht sein Dach zu reparieren. Dabei brach er aus bisher ungeklärter Ursache zusammen und befand sich beim Eintreffen der Feuerwehr bewusstlos zwischen einem Dachfenster und dem Dach. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes befreiten ihn aus der Zwangslage. Die Reanimation war jedoch vergeblich, der Mann verstarb noch an der Einsatzstelle.

 

Lank, Hauptstraße Do. 29.05.08 / 14:21 Brennenden Motor eines Linienbusses gelöscht E.Nr. 159
Der Gewitterturm über dem Westen Deutschlands, der am Morgen auch in Meerbusch für einige finstere Minuten und starken Regen gesorgt hat, bescherte den ansässigen Feuerwehreinheiten keine Einsätze. So gab es im Gegensatz zu einigen Nachbarstädten weder überflutete Keller oder Straßen, noch umgestürzte Bäume.
Zur Mittagszeit wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr jedoch gleich zweimal innerhalb weniger Minuten alarmiert. Zunächst wurde von einer Tankstelle auf der Meerbuscher Straße in Osterath gemeldet, dass dort Dieselkraftstoff auslaufen würde. Da der Kraftstoff direkt in den Abscheider der Tankstelle lief, kamen die Einsatzkräfte der Feuerwache nicht zum Einsatz. Nur wenige Minuten später ging die Meldung über einen brennenden Linienbus auf der Hauptstraße in Lank ein. Die rund 30 Feuerwehrmänner des Löschzugs Lank, der Löschgruppe Bösinghoven und der Feuerwache sicherten die Einsatzstelle, löschten den brennenden Motor des Busses und kühlten den Motorraum.
Die Brandursache ist noch unklar. Der Einsatz für die Feuerwehr dauerte gut eine Stunde. Zu Schaden kam bei beiden Einsätzen niemand.

 

Strümp, A44 Betriebsgebäude Do. 15.05.08 / 20:07 Wasser aus 3. UG gepumpt E.Nr. 143
Einsatzserie nach Regenfällen in Meerbusch
Gegen 19 Uhr begann am Donnerstagabend eine größere Einsatzserie für die Feuerwehr. Auf Grund der kurzen aber sehr heftigen Regenfälle waren zahlreiche Keller und Wohnungen sowie eine Baugrube in den Stadtteilen Ossum-Bösinghoven, Langst-Kierst und Lank-Latum voller Wasser gelaufen. Rund 15 Mal rückte die Feuerwehr Meerbusch aus, um mit Tauchpumpen den Wassermassen Herr zu werden. Teilweise dauerten die Einsätze bis in die Morgenstunden des Freitags.
In Ossum-Bösinghoven wurde ein Öltank in einem Keller aufgeschwemmt. Zum Glück bestätigten sich hier die ersten Meldungen, dass Öl ausgetreten sei, nicht. Das Wasser konnte aus dem Kellerbereich abgepumpt und eine Ölverschmutzung verhindert werden.
In Lank-Latum stand eine Tiergarage unter Wasser. Hier konnte die Feuerwehr mit einer recht einfachen aber effektiven Methode Abhilfe schaffen. Die öffnete einen Gully und säuberte das Schmutzsieb. Auf diese Weise konnte das Wasser wieder abfließen. Geparkte Autos kamen nicht zu Schaden.
Einen sehr langen und personalintensiven Einsatz mussten die Einheiten aus Büderich, Strümp und Langst-Kierst im A44 Betriebsgebäude an der Uerdinger Straße bewältigen. Auf Grund bisher ungeklärter Ursache waren im 3. Untergeschoss die Abwasserpumpen, die das Regenwasser aus dem A44 Tunnel pumpen sollen, ausgefallen. In Folge dessen sammelte sich das Wasser im weitverstreuten Abwasserrohrsystem unter den Fahrbahnen, dem Sammelbecken und im angrenzenden Maschinenraum auf einer Höhe von ca. 5m. Die Feuerwehr setzte über mehrere Stunden drei große Feuerlöschkreiselpumpen ein, um die rund 600.000 Liter ins Freie zu pumpen. Gerade der Höhenunterschied von fast 10 Meter im tiefer gelegenen Tunnel galt hierbei als große Herausforderung.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Meerbusch und der Straße NRW konnte eine Überflutung im Tunnel und somit eine Schließung verhindert werden. Aus einsatztaktischen Gründen musste lediglich eine Fahrbahn und eine Ausfahrt im Tunnel in der Nacht gesperrt werden. Dieser Einsatz dauerte bis in den Freitagmorgen.

 

Büderich, Düsseldorfer Straße Di. 13.05.08 / 04:06 Brennenden Campingbus gelöscht E.Nr. 133

Am frühen Morgen des13. Mai kam es in Büderich auf der Düsseldorfer Straße zu einem Brand eines Wohnmobiles. Die Löschzüge aus Büderich und Osterath rückten mit 33 Feuerwehrmännern in insgesamt sechs Fahrzeugen aus, um den Brand zu bekämpfen. Nach einer knappen Stunde war das Feuer gelöscht. Das Wohnmobil wurde komplett zerstört. Eine weitere Gefahrenquelle ergab sich, da in dem Wohnmobil eine Gasflasche gelagert war. Diese wurde gekühlt und in Sicherheit gebracht. Wie es zu dem Brand kommen konnte, wird zur jetzigen Zeit noch ermittelt.       

 

Strümp, Oleanderweg So. 11.05.08 / 18:18 Leichte Rauchentwicklung aus Herd in der Küche E.Nr. 132
Umsichtiges Verhalten verhinderte Schlimmeres
Durch ihr umsichtiges Verhalten verhinderte eine Hausfrau am Muttertag einen größeren Feuerwehreinsatz in Strümp. Bei der Küchenarbeit bemerkte sie plötzlich eine Rauchentwicklung aus dem Herd. Daraufhin schaltet sie die Sicherung aus und wählte sofort den Notruf 112 der Feuerwehr.
Auf Grund der ersten Meldung rückten die Löschzüge aus Strümp und Osterath sowie die Drehleiter der Feuerwehrwache zum Oleanderweg aus. Nach Kontrolle des Herds mit einer Wärmebildkamera konnte Entwarnung gegeben werden und die rund 25 Einsatzkräfte wieder einrücken.


Büderich, Grünstraße Fr. 02.05.08 / 20:35 Brennenden Inhalt eines 5m³ Containers gelöscht E.Nr. 119
5m³ Container stand in Flammen
Am Freitagabend kam es zu einem Brandeinsatz auf dem Grundstück eines Büdericher Unternehmens an der Grünstraße. Aus bisher unbekannter Ursache brannten Abfallprodukte und Altpapiere in einem Container mit einem Fassungsvermögen von 5 Kubikmetern auf der Rückseite des Firmengeländes. Der Löschzug Büderich konnte den Brand innerhalb von 20 Minuten löschen, indem ein Strahlrohr eingesetzt und der Container mit Wasser geflutet wurde.
Ein Übergreifen des Feuers auf umliegende Behälter und Gebäudeteile konnte verhindert werden. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die Feuerwehr war mit 20 Mann und drei Fahrzeugen rund eine Stunde im Einsatz.


April
Büderich, Kanzlei Di. 22.04.08 / 18:33 Lose Dachteile durch Luftverwirbelungen E.Nr. 108
Vermutlich durch Luftverwirbelungen abgedeckte Dachziegel
Am Dienstabend kam es in Meerbusch Büderich zu einem ungewöhnlichen Einsatz für die Feuerwehr. Lose Dachziegel waren von einem Wohnhaus auf den Hof eines Privatgrundstücks und den Bürgersteig gefallen. Nach Aussagen einer Zeugin kam es kurz zuvor zu einem hörbaren Überflug eines Flugzeugs und anschließend zu einem lauten Knall. Bei diesem Zwischenfall wurde niemand verletzt.
Nach Vergleich der Zeugenaussagen und Untersuchung des Daches gehen sowohl die Feuerwehr als auch die Polizei davon aus, dass es nach dem Überflug zu Luftverwirbelungen über dem Wohnhaus an der Kanzlei gekommen sein muss, in Folge dessen die Dachziegel auf der einen Dachseite angehoben und auf der anderen teilweise komplett vom Dach herunter geschleudert wurden.
Die Feuerwehr sperrte den Gefahrenbereich ab, kontrollierte das Dach vom Korb einer Drehleiter aus und sicherte weitere lose Dachziegel. Vermutungen, dass Fremdkörper von einem Flugzeug herabgefallen sein konnten, bestätigten sich dabei nicht.
Der Flughafen Düsseldorf International wurde durch die Polizei von diesem Zwischenfall in Kenntnis gesetzt.
Die Feuerwehr Meerbusch war mit zwei Löschzügen aus Büderich und Osterath, zehn Fahrzeugen und rund 30 Kräften im Einsatz.


 

Büderich, Neusser Straße So. 06.04.08 / 23:18 Kilometer lange Ölspur entfernt E.Nr. 98
Verursacher einer langen Ölspur ermittelt
Durch einen technischen Defekt am Kraftstoffkreislauf eines LKWs kam es am späten Sonntagabend zu einer großflächigen Ölverschmutzung der Hauptverkehrsstraßen zwischen Büderich und Düsseldorf. Rund 30 Sack Bindemittel musste allein die Meerbuscher Feuerwehr einsetzen, um die Neusser Straße, die Marienburger Straße, die Düsseldorfer Straße, Böhlerstraße und Willstätterstraße von der Umweltgefahr zu säubern. Eine Kehrmaschine einer Spezialfirma wurde bestellt, um das verschmutze Bindemittel wieder aufzunehmen.
Der Schadensverursacher konnte durch die Polizei ermittelt werden. Zur nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es während des Einsatzes nicht. Die 20 Einsatzkräfte der Löschzüge aus Büderich und Strümp konnten nach rund anderthalb Stunden wieder einrücken.
Die Berufsfeuerwehr Düsseldorf war ebenfalls im Einsatz und säuberte die Straße auf ihrem Stadtgebiet.

 

Osterath, Am Krähenacker Do. 03.04.08 / 19:20 Kind aus Zwangslage befreit E.Nr. 94
Tragischer Unfall beim BMX-Fahren
Verletztes Kind (03.04.08)
Nur mit dem Rettungsgerät der Feuerwehr konnte am Donnerstagabend ein Kind aus seiner Notlage befreit werden. Zuvor war es beim BMX-Fahren derart unglücklich gestürzt, dass sich der Lenker seines BMX-Rades in den Oberschenkel bohrte. Um weitere Verletzungen zu vermeiden und einen stabilen Transport zum Krankenhaus zu ermöglichen, setzten die Einsatzkräfte des Löschzugs Osterath ihr Werkzeug ein. Der Fahrradlenker konnte weitestgehend entfernt und das Kind an den Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe zur weiteren Behandlung durch Notarzt und Rettungsassistenten übergeben werden. Der Löschzug Osterath war mit 25 Einsatzkräften ausgerückt.

 

März
Langst-Kierst, Schützenstraße Mo. 24.03.08 / 06:12 Brennenden Inhalt eines Altpapiercontainers gelöscht E.Nr. 89
Arbeitsreiches Osterwochenende
Sieben Einsätze weist die Bilanz der Feuerwehr seit Gründonnerstag aus und brachte den Einsatzkräften der Feuerwehr Meerbusch alles andere als ein ruhiges Osterwochenende.
Verkehrsunfall In der Loh (20.03.08)
Einen rund 40m² großen Bereich der Autobahn, der in Folge eines Verkehrsunfalls auf der A57 in Fahrtrichtung Krefeld kurz vor dem Kreuz Meerbusch verunreinigt wurde, mussten die Einsatzkräfte des Löschzugs Osterath am Donnerstagabend reinigen. Durch den Einsatz von Ölbindemittel konnte die Gefahr schnell beseitigt werden. Für die Dauer des Einsatzes waren die beiden linken Fahrspuren für den Verkehr gesperrt.
Am gleichen Abend meldeten besorgte Anrufer eine unklare Rauchentwicklung und deutlich sichtbaren Feuerschein an der Strümper Straße im Bereich der Osterather Therapieklinik. Sofort rückten 35 Feuerwehrmänner mit sieben Fahrzeugen zur gemeldeten Stelle aus, konnten aber nach wenigen Minuten Entwarnung geben. Es handelte sich um ein sehr großes Osterfeuer, dass vermutlich von Anglern im Bereich der Seen am Meyersweg Ecke Grüner Weg angezündet wurde. Die Feuerwehr brauchte hier nicht tätig werden.
Zu einem Wasserrohbruch in einer Wohnung auf der Thomas-Mann-Straße in Osterath wurde am Samstagmorgen ebenfalls wieder der Löschzug Osterath gerufen. Die Einsatzkräfte konnten den weiteren Wasseraustritt und somit den Einsatz durch Zudrehen eines Absperrhahns schnell beenden.
Gleich zwei Mal wurde die Feuerwehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Büderich und Bösinghoven alarmiert. Mit Spezialwerkzeug mussten Wohnungstüren geöffnet werden, weil dahinter ein Unglücksfall vermutet wurde und sich der Rettungsdienst keinen anderen Zugang zu den Wohnungen verschaffen konnte. Die Feuerwehr nennt diese Art des Einsatzes „Notfalltüröffnung“.
In Langst-Kierst brannte jeweils in der Nacht zum Ostersonntag und am Morgen des Ostermontags an verschiedenen Stellen im Ortsteil der Inhalt von Altpapiercontainern. Die Löschgruppe Langst-Kierst und der ebenfalls ausgerückte Löschzug aus Lank-Latum konnten die Brände in beiden Fällen schnell löschen. Auf Grund der niedrigen Temperaturen musste das Löschwasser am Ostermontag mit Salz abgestreut werden, um eine Rutschgefahr für die Bevölkerung zu vermeiden.

 

Lank, In der Loh/Uerdinger Straße Do. 20.03.08 / 10:43 Zwei verletzte Personen nach Verkehrsunfall E.Nr. 82
Feuerwehr leistet Erste-Hilfe
Mit der Alarmmeldung „Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall“ wurden am heutigen Morgen die Löschzüge aus Lank und Osterath sowie die Besatzung der Feuerwache zur Uerdinger Straße nach Lank gerufen.
Beim Eintreffen der ersten Einheiten stellte sich zum Glück heraus, dass zwar eine Fahrradfahrerin im Zuge eines Verkehrsunfalles von einem PKW erfasst und mehrere Meter mitgeschleift wurde, diese aber nicht eingeklemmt war. Die Feuerwehr leistete der verletzten Fahrradfahrerin bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste-Hilfe. Die Autofahrerin erlitt einen Schock.
Verkehrsunfall In der Loh (20.03.08)

 

Strümp, Xantener Straße Do. 13.03.08 / 11:03 Meldung über brennende Spülmaschine E.Nr. 74
Qualmende Spülmaschine in Strümper Eiscafé
Selten gehören Feuer und Eis zusammen und so blieb es heute Vormittag in einem Strümper Eiscafé zum Glück aller Beteiligten auch nur bei einem reinen Kontrolleinsatz der Feuerwehr Meerbusch. Nachdem in der Küche eine Spülmaschine angefangen hatte zu qualmen, alarmierten die Eigentümer des Eisladens die Feuerwehr. Als die 25 Einsatzkräfte der Löschzüge Strümp und Osterath, sowie der Feuerwache auf der Xantener Straße eintrafen, war der Brand jedoch bereits erloschen und die defekten Teile des Elektrogerätes befanden sich außerhalb des Gefahrenbereichs. Der Sohn der Eigentümer, selbst Mitglied der Jugendfeuerwehr, hatte besonnen reagiert, das Gerät vom Strom genommen und alle heißen Teile vom Rest des Gerätes getrennt. Die Einsatzstelle wurde von der Feuerwehr kontrolliert und wieder an den Eigentümer übergeben. Nach rund 30 Minuten konnten die Wehrleute in ihre Gerätehäuser einrücken.

 

Lank, Am Wasserturm So. 09.03.08 / 18:09 Brannte Inhalt eines Papierkorbs E.Nr. 72
Brandmeldeanlage verhinderte Schlimmeres
Am Sonntagabend wurde der Löschzug Lank-Latum von einer automatischen Brandmeldeanlage zu einem Seniorenwohnheim nach Lank gerufen. Die Anlage hatte einen Brand in einem Papierkorb noch in der Entstehungsphase bemerkt und automatisch Alarm ausgelöst. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass der Brand rechtzeitig vom Pflegepersonal gelöscht wurde, eher er sich ausbreiten konnte. Die Feuerwehr setzte ein Kleinlöschgerät zur Bekämpfung der verbleibenden Glutnester ein und blies den betroffenen Bereich mit einem Hochleistungslüfter innerhalb weniger Minuten rauchfrei. Zwei Personen des Pflegepersonals wurden vom Rettungsdienst vor Ort gegen die Beschwerden der eingeatmeten Rauchgase behandelt. Die Brandursache ist noch unklar. Der Einsatz für die Feuerwehr dauerte rund 45 Minuten.

 

Lank, Am Schwanenhof Sa. 08.03.08 / 11:13 Kunststofftopf auf Elektroherd geschmort E.Nr. 70
Kellerbrand ging glimpflich aus
Am Samstagmorgen schmorte ein Kunststofftopf auf einem Elektroherd an der Lanker Straße Am Schwanenhof. Auf Grund der ersten Meldungen ging die Feuerwehr von einem ausgedehnten Kellerbrand aus und rückte mit einem Großaufgebot von Einsatzkräften an. Ein Trupp unter Atemschutz konnte den Brand schnell mittels einer Kübelspritze löschen. Der Einsatz für die Einheiten aus Lank-Latum und Ossum-Bösinghoven dauerte rund 30 Minuten.

 

Büderich, Moerserstr. Fr. 07.03.08 / 22:55 Auslaufende Betriebsmittel nach VU aufgenommen E.Nr. 69
Frontalzusammenstoß zwischen zwei PKWs
Am späten Freitagabend wurde der Löschzug Büderich zu einem Verkehrsunfall auf die Meerbuscher Straße gerufen. Nach einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei PKW nahm die Feuerwehr die ausgelaufenen Betriebsmittel auf, klemmte die Batterien der verunfallten Fahrzeuge ab und reinigte die Straße im Anschluss. Der Einsatz war nach rund einer halben Stunde beendet.

 

Osterath, Rudolf-Lensing-Ring Sa. 01.03.08 / 09:28 Drohte Laterne umzustürzen E.Nr. 59
Sturmbilanz bis zum Mittag
Das Sturmtief "Emma" hat der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch weniger Einsätze gebracht, als zunächst erwartet. Neben dem Löschzug Osterath, mussten auch die Wehrleute des Löschzugs Büderich, sowie der Löschgruppe Bösinghoven in den Morgenstunden zu Sturmschäden ausrücken. Bei insgesamt vier Einsätzen wurden Bäume entfernt, die auf Häuser oder Straßen zu stürzen drohten. Bei einem Einsatz auf dem Rudolf-Lensing-Ring in Osterath drohte eine Laterne umzustürzen. Der Schaden hielt sich jedes Mal in Grenzen. Zudem blieben alle Einsatzkräfte unverletzt und konnten nach Beseitigung der Gefahr wieder in ihre Gerätehäuser einrücken. Die Feuerwehr rät jedoch weiter zur Vorsicht, da die weiteren Sturmböen dazu führen können, dass sich Wurzeln im feuchten Erdreich lockern und Bäume umstürzen oder lose Trümmerteile Personen oder Fahrzeuge gefährden können.

 

Februar
Büderich, Auf den Steinen Fr. 29.02.08 / 10:47 Ausströmendes Gas aus Acetylenflasche E.Nr. 54
GSG-Einsatz in Büderich
Eine von Handwerkern irrtümlich als leer angesehene Gasflasche, sorgte am Freitagvormittag in einer Büdericher Schlosserei für einen größeren GSG-Einsatz der Meerbuscher Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Um eine Gasflasche zu entsorgen, versuchten zwei Handwerker sie zuvor zu zersägen. Das dabei ausströmende Acetylengas führte bei vier Personen zu starken Atembeschwerden. Der alarmierte Löschzug Büderich und die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwache setzten drei C-Rohre ein, um die Dämpfe des hochentzündlichen Acetylens mit feinstem Sprühstrahl niederzuschlagen und den unkontrollierten Gasaustritt zu stoppen. Die defekte Gasflasche wurde mittels Wasserbecken durch die Einsatzkräfte gekühlt und im weiteren Verlauf kontrolliert entleert. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte gut zwei Stunden, bevor die Gasflasche einem Spezialentsorger in Köln zugeführt werden konnte.

 

 

 

Januar
Lank, Latumer Bruchweg Do. 31.01.08 / 07:32 Wasserdampf aus Heizung ausgetreten E.Nr. 33
Kellerbrand stellte sich als Wasserdampf heraus
Um 7:30 Uhr erreichte die Feuerwehr am Freitagmorgen die Meldung über einen Kellerbrand auf dem Latumer Bruchweg. Der Löschzug Lank-Latum und die Besatzung der Osterather Feuerwache rückten sofort mit mehreren Fahrzeugen aus. Allerdings stellte sich der Qualm, der beim Eintreffen der Feuerwehr aus dem Keller drang, nach intensiver Erkundung als Wasserdampf heraus. Dieser strömte aus einer defekten Heizungsanlage. Die Einsatzkräfte brauchten keine weiteren Maßnahmen einleiten. Der Einsatz dauerte rund 30 Minuten.

 

Nierst, Stratumer Straße So. 27.01.08 / 02:36 Brennenden Inhalt eines Altpapiercontainer gelöscht E.Nr. 30
Mehrere kleinere Einsätze für die Feuerwehr am Wochenende
Den Anfang der Einsatzserie machte am Freitagabend die Meldung über ein brennendes Stück Grünstreifen auf der Autobahn 52 in Höhe der Anschlussstelle Büderich. Autobahnpolizei und die Männer vom Löschzug Büderich suchten gemeinsam mehrere Autobahnkilometer nach dem Brandherd ab, jedoch ohne fündig zu werden.
Am Samstagmorgen rückte der Löschzug Büderich zur Straße An den Linden aus. Dort stand der Keller eines Wohnhauses ca. 50 cm hoch unter Wasser. Mit einer Tauchpumpe gelang es der Feuerwehr rund 10 Kubikmeter Wasser ins Freie zu pumpen und so den Keller wieder trocken zu legen. Der Einsatz dauerte rund anderthalb Stunden.
Fast zeitgleich zum Einsatz in Büderich wurde der Löschzug Osterath und die Besatzung der Feuerwache von einer automatischen Brandmeldeanlage einer Klinik an der Strümper Straße alarmiert. Zum Glück konnten bereits die ersten Einsatzkräfte Entwarnung geben, da Wasserdampf in der Caféteria einen Rauchmelder zum Auslösen gebracht hatte.
In der Nacht zum Sonntag brannte auf der Stratumer Straße in Nierst der Inhalt eines Altpapiercontainers. Die Löschgruppe Nierst und der Löschzug Lank-Latum konnten das Feuer schnell mit zwei Strahlrohren löschen.

 

A52, FR M'Gladbach, Kaarster Kreuz Mi. 16.01.08 / 15:30 Eingeschlossene Person nach VU aus PKW befreit E.Nr. 16
Verletzte Person nach Verkehrsunfall befreit
Auf der Autobahn 52 kam es am Mittwochnachmittag gegen 15:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKWs. Die beiden Fahrzeuge touchierten bei einem Wechselmanöver zur A57. Dabei verlor der Fahrer eines Opel Corsa die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich. Auf dem Dach rutschte er ca. 10 Meter auf einem angrenzenden Feld und kam dort zum Stehen. Durch die Verformung wurde der Düsseldorfer in seinem Fahrzeug eingeschlossen und musste von der Feuerwehr Meerbusch befreit werden. Der Rettungsdienst brachte ihn anschließend verletzt in ein Krankenhaus.
Der zweite Unfallwagen blieb stark beschädigt auf dem Standstreifen stehen. Das Passat Fahrer blieb zum Glück unverletzt.
Neben der Menschenrettung sichert die Feuerwehr mit rund 25 Einsatzkräften die Unfallstelle und streute die ausgelaufenen Betriebsmittel der Fahrzeuge ab. In Fahrtrichtung Mönchengladbach bildete sich kurz vor dem Kaarster Kreuz ein Rückstau im abendlichen Berufsverkehr.
Der Einsatz für die Löschzüge aus Büderich und Osterath sowie die Tagestaffel der Feuerwache dauerte rund 45 Minuten.

 

 

Strümp, Buschstraße Sa. 12.01.08 / 23:02 Brennenden Inhalt zweier Altpapiercontainer gelöscht E.Nr. 14
Zwei Altpapiercontainer in Flammen
Gegen 23 Uhr wurde der Löschzug Strümp am Samstagabend zum Parkplatz an der Buschstraße alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen zwei Altpapiercontainer in Vollbrand. Die Feuerwehrmänner legten die Container auf die Seite und löschten die Flammen mit einem Strahlrohr ab. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde.

 

Langst-Kierst, Rheinstrom-km 754-755 Do. 10.01.08 / 11:38 Wasserleiche aus Rhein geborgen E.Nr. 12
Vermisster Kölner wurde in Meerbusch aus dem Rhein geborgen
Nur noch tot konnte die Feuerwehr am Donnerstagmorgen eine Leiche aus dem Rhein bergen. Der 31 Jahre alte Mann wurde von einem Rettungsboot der Feuerwehr Düsseldorf an Board gezogen und am Rheinufer in Langst-Kierst (Meerbusch) an Land gebracht. Dort übernahm ihn der Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe, die allerdings nur noch den Tod feststellen konnten.
Im Vorfeld waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Meerbusch aus Büderich, Lank-Latum, Langst-Kierst und Nierst an mehreren Punkten des Rheinverlaufes auf Meerbuscher Seite in Stellung gegangen und suchten nach der treibenden Person. Neben mehreren Booten der Wasserschutzpolizei und der Feuerwehr wurde auch ein Hubschrauber zur Suche eingesetzt.
Für die Dauer der Ermittlungen blieb der Weg auf dem Deich für Fußgänger und Radfahrer gesperrt.

Nach den ersten Ermittluungen der Polizei handelt es sich bei dem Toten um einen 31 Jahre alt gewordenen Mann aus Köln, der seit dem 14. Dezember vermisst wurde. Hinweise auf eine Straftat liegen nicht vor. Die Beamten gehen von einem suizidalen Geschehen aus.(Quelle: Pressestelle der Polizei im Rhein Kreis Neuss)

 

 

Osterath, Am Hagelkreuz So. 06.01.08 / 15:42 Ca. 10m² brennendes Gestrüpp gelöscht E.Nr. 10
Brand eines Spielverstecks
Am Sonntagmittag rückte der Löschzug Osterath zu einem Brandeinsatz aus. In der Nähe der Straße Am Hagelkreuz stand aus bisher unbekannter Ursache ein ca. 10 m² großer, provisorischer Holzverschlag aus Ästen und Brettern, der vermutlich als Spielversteck von Kindern oder Jugendlichen genutzt wurde, in Flammen. Die Einsatzkräfte löschten den Brand mit einem Strahlrohr ab. Obwohl sich die Einsatzstelle direkt an den Schienen der Deutschen Bahn lag, brauchte der Zugverkehr nicht eingeschränkt zu werden. Der Einsatz dauerte rund 45 Minuten.

 

 

Büderich, Am Eisenbrand Sa. 05.01.08 / 09:37 Rauchentwicklung nach Abbrand von Unrat E.Nr. 9
Unerlaubter Abbrand von Unrat
Am Samstagmorgen wurde der Löschzug Büderich und die Besatzung der Feuerwache auf Grund einer zunächst unklaren Rauchentwicklung zum Büdericher Eisenbrand gerufen. Ein Anwohner hatte rund zehn Altreifen auf einem Feld verbrannt und so die umweltgefährdende Rauchentwicklung verursacht. Da der Brandherd - auf Grund seiner abgeschiedenen Lage - nicht ohne größeren Aufwand mit Feuerwehrfahrzeugen und Löschwasser erreicht werden konnte, wurde das Feuer mit Mutterboden erstickt. Der Einsatz war nach 35 Minuten beendet.

Die Feuerwehr weist bei dieser Gelegenheit nochmals darauf hin, dass das Abbrennen von Nutzfeuern, z.B. zur Entsorgung von Grünabfällen, im Meerbuscher Stadtgebiet ganzjährig aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt ist.

 

Büderich, Lortzingstraße Di. 01.01.08 / 10:57 Ca. 100 Meter Dieselspur entfernt E.Nr. 5
Arbeitsreicher Jahreswechsel
Nicht so ruhig wie erhofft verlief der Jahreswechsel für die Feuerwehr Meerbusch.

Um 0:16 Uhr wurden die Löschzüge aus Strümp und Osterath zu einem Zimmerbrand nach Strümp auf die Xantener Straße gerufen. Zum Glück handelte es sich nur um einen Blumenkübel auf einem Balkon im ersten Obergeschoss der, vermutlich durch eine quergeleitete Silvesterrakete, in Brand geraten war. Das Feuer konnte mit einer Kübelspritze auf konventionelle Art gelöscht werden. Umsichtige Nachbarn hatten hier die Feuerwehr gerufen, da die Bewohner selber nicht zu Hause waren.

Fast zeitgleich ereilte die Kreisleitstelle die Meldung, dass ebenfalls in Strümp, in der Nähe des Dorfkerns, ein Bus brennen sollte. Daraufhin wurde der Löschzug Lank-Latum als dritte Feuerwehreinheit neben Strümp und Osterath hinzu alarmiert. Nach ausgiebiger Erkundung der Umgebung wurde allerdings keine weitere Brandstelle gefunden. Die Feuerwehr geht davon aus, dass es auf Grund der extremen Nebelverhältnisse in der Silvesternacht und der wechselnden Lichtspiele der Feuerwerksraketen zu einer optischen Fehleinschätzung kam.

Gegen 1:32 Uhr wurde dann erneut der Löschzug Osterath zu einem brennenden Altkleidercontainer auf den Görgesheideweg alarmiert. Routiniert löschten die Einsatzkräfte den Brand mit einem Strahlrohr ab. Auf dem Rückweg ins Gerätehaus musste noch ein brennender Mülleimer am Straßenrand gelöscht werden.

Um 5:09 Uhr rückte dann wiederum der Löschzug Osterath auf die Meldung "Wasserrohrbuch" hin zum Bommershöfer Weg aus. Hier konnten die Einsatzkräfte allerdings nicht tätig werden und rückten unverrichteter Dinge wieder ein.

Am Neujahrsmorgen ging gegen 11 Uhr die Meldung über eine Ölspur bei der Feuerwehr ein. Der Löschzug Büderich rückte daraufhin mit zwei Feuerwehrfahrzeugen zur Lortzingstraße aus und beseitigte die Fahrbahnverunreinigung auf einer Länge von ca. 100m.