2010

Presseberichte zu Einsätzen 2010

Dezember

 

A44 Do. 30.12.10 / 01:14 Eingeklemmte Person aus PKW befreit E.Nr. 503

Verkehrsunfall auf der BAB 44
Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Osterath und der Hauptwache der Feuerwehr Meerbusch in der Nacht zu Donnerstag gegen ca. 1:15 Uhr gerufen. Der Fahrer eines PKW hatte aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen verloren und schoss in der Tangente der A44 bzw. A57 über die Fahrbahn hinaus. Das Fahrzeug landete auf der Auffahrt zur A57. Der schwer verletzte Fahrer wurde von den ca. 35 Feuerwehrleuten und den Einsatzkräften der Johanniter-Unfall-Hilfe aus dem stark verformten Fahrzeug mit zu Hilfenahme von schwerem Rettungsgerät befreit.
Die Feuerwehr Meerbusch bittet nach diesen Einsatz dringend darum, dass Fahrverhalten unbedingt auf die Wetterbedingungen anzupassen.



Büderich Di. 28.12.10 / 09:05 Wohnungsbrand gelöscht E.Nr. 500

Zwei Personen wurden vermisst
Die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch wurde am Dienstagmorgen gegen 9 Uhr zu einem Zimmerbrand auf die Matarestraße nach Büderich alarmiert. Schon auf der Anfahrt erreichte sie die Meldung der Polizei, dass aus den Fenster im ersten Obergeschoss dichter Rauch aus der Wohnung dringt und noch Personen vermisst werden. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen waren zudem Flammen aus einer Balkontüre deutlich sichtbar. Direkt zu Beginn der Löscharbeiten konnten eine Frau und zwei Männer unverletzt aus einer Erdgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses in Sicherheit gebracht werde. Drei Trupps unter Atemschutz durchsuchten das gesamte Gebäude nach weiteren vermissten Personen. Diese wurden allerdings trotz intensiver Suche nicht gefunden. Vermutlich befanden sie sich beim Ausbruch des Brandes nicht zu Hause.
Da die Feuerwehr parallel zu der Menschensuche auf mit der Brandbekämpfung begann, konnte der eigentliche Brand innerhalb weniger Minuten im Esszimmer im ersten Obergeschoss gelöscht werden. Um weitere Glutnester zu finden musste die Holzdecke der Wohnung und das Dach teilweise geöffnet werden. Nach den Löscharbeiten wurde die Wohnung belüftet.
Das Esszimmer der Brandwohnung wurde durch das Feuer schwer beschädigt. Die übrigen Räumlichkeiten wurden ebenfalls durch den Brandrauch in Mittleidenschaft gezogen. Die Wohnung im ersten Obergeschoss ist vorübergehend unbewohnbar. Besonders tragisch ist, dass die Wohnung im Erdgeschoss erst kürzlich nach einem Brand Ende Mai diesen Jahres frisch renoviert und nun durch das Löschwasser wieder beschädigt wurde. Die Feuerwehr war mit 40 Kräften, sechs Löschfahrzeugen und einer Drehleiter aus Büderich, Lank-Latum und der Feuerwache in Osterath rund zwei Stunden im Einsatz. Die genaue Schadenshöhe und die Brandursache stand zum Abschluss des Einsatzsatzes noch nicht fest.

 


Lank Do. 23.12.10 / 14:11 Loses Schneebrett mittels Drehleiter von Dach entfernt E.Nr. 491
Schneebedingt Einsätze
Gegen 13:30 Uhr wurden die hauptamtlichen Mitglieder der Feuerwehr Meerbusch am Donnerstag nach Lank alarmiert. Dort drohten an zwei Stellen Schneebretter unkontrolliert von Hausdächern auf den Gehweg und die Straße zu stürzen. An der Uerdinger Straße und der Hauptstraße brachten die Einsatzkräfte die Drehleiter in Stellung und entfernten aus dem Korb die Gefahr aus Schnee. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.



A57 Mi. 22.12.10 / 10:25 Auslaufende Betriebsmittel aus LKW aufgenommen E.Nr. 487
150 Liter Diesel mussten umgefüllt werden
Am Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr Meerbusch zu einem defekten LKW auf der Raststätte Geismühle an der A57 gerufen. Dort lief aus bisher ungeklärter Ursache ein Teil des Dieselkraftstoffs unkontrolliert aus dem Fahrzeugtank aus. Die Feuerwehr pumpte rund 150 Liter des Kraftstoffs in ein Spezialfass um und konnte dadurch eine größere Verunreinigung der Umwelt verhindern.
Nach anderthalb Stunden war der Einsatz für 25 Feuerwehrkräfte aus Osterath und Büderich, sowie der Feuerwache beendet. Die Polizei stellte das defekte Fahrzeug sicher.


November

 

Büderich Di. 09.11.10 / 13:58 Großbrand an Carport gelöscht E.Nr. 454

Kleinbus fiel Carport-Brand zum Opfer
Am Dienstagmittag rückte der Löschzug Büderich und die Besatzung der Feuerwache aus Osterath zur Necklenbroicher Straße in Büderich aus. Bereits auf der Anfahrt waren gegen 14 Uhr dichte Rauchwolken zu sehen und deuteten auf einen ausgedehnten Brand hin. Wie die Polizei später ermittelte war dieser in einem Fahrzeug, das unter dem Carport geparkt war, ausgebrochen und hatte beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits auch auf eine angrenzende Garage und eine Vielzahl sonstiger Gegenstände übergegriffen. Binnen weniger Minuten setzte die Feuerwehr vier Strahlrohre zur Brandbekämpfung ein und konnte somit ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude erfolgreich verhindern. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch Gasflaschen, die sich unmittelbar im Gefahrenbereich befanden und besonders gekühlt werden mussten. Auf diese Weise konnte eine Explosion verhindert werden. Das Fahrzeug und der Carport fielen dem Brand fast gänzlich zum Opfer.
Nach 15 Minuten war das eigentliche Feuer unter Kontrolle. Bedingt durch die Vielzahl an brennbaren Gegenständen setzte die Feuerwehr für den besseren Löscheffekt Schwerschaum ein und konnte somit nach rund zwei Stunden auch die letzten Glutnester löschen.
Um 19 Uhr führte die Feuerwehr eine geplante Nachkontrolle der Einsatzstelle durch. Zu diesem Zeitpunkt waren aber keine Glutnester mehr vorhanden.
Auf Grund des großen Materialeinsatzes an Atemschutzgeräten und Schläuchen rückte der Löschzug Strümp mit Nachschub nach Büderich aus. Die Necklenbroicher Straße war während der Löscharbeiten gesperrt. Verletzt wurde bei dem Einsatz zum Glück niemand.
Die Feuerwehrwehr war mit sieben Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften bis 16:30 Uhr im Einsatz.


Lank So. 07.11.10 / 01:07 Längere Ölspur entfernt E.Nr. 450
Drei Einsätze am Wochenende
Zu drei Einsätzen rückten die Mitglieder der Feuerwehr Meerbusch am Wochenende bis Sonntagmittag aus.
Am Samstag löste gegen 12:05 Uhr die automatische Brandmeldeanlage im Mataré Gymnasium in Büderich aus. Der Löschzug Büderich und die Drehleiter aus Osterath rückten kurzer Hand aus und kontrollierten die betroffenen Räumlichkeiten. Zum Glück wurde weder eine Brand- noch eine Rauchentwicklung festgestellt. Vermutlich löste eine Wolke aus Löschpulver, die durch die mutwillige Betätigung eines Pulverlöschers entstand, die sensiblen Brandmelder aus. Die 18 Einsatzkräfte konnten nach 50 Minuten unverrichtete Dinger wieder einrücken.
Gegen 14:35 Uhr kam es dann zum nächsten Einsatz in Strümp. Dort war Auf dem Hahn eine zwölf Meter hohe Tanne in Schieflage geraten und drohte auf ein Haus zu stürzen. Den acht Einsatzkräften aus Strümp gelang es den Baum mit einem Seil zu sichern und anschließend auf eine Wiese umzulegen. Nach 30 Minuten war der Einsatz beendet und möglicher Schaden an Gebäuden abgewendet.
In der Nacht zum Sonntag wurde der Feuerwehr eine längere Ölspur in Lank gemeldet. 21 Einsatzkräfte aus Lank rückten aus und beseitigten die Gefahr durch die Kraftstoffspur mit Bindemittel. Besonders die Gonellastraße, Mühlenstraße, Rheinstraße und Claudiustraße waren von der Verschmutzung betroffen. Nach rund 50 Minuten war der Einsatz beendet.


Oktober

 

Lank Mi. 20.10.10 / 01:19 Zimmerbrand gelöscht E.Nr. 428
Zimmerbrand in Lank gelöscht
Zu einem tragischen Zimmerbrand wurde die Feuerwehr Meerbusch in der Nacht zum Mittwoch nach Lank In der Wasserstadt alarmiert. Passanten hatten gegen 1:20 Uhr Rauch aus einem Wohnhaus dringen sehen. Ihr anschließendes Handeln war vorbildlich: Sie riefen sofort die Feuerwehr über den Notruf 112 und klingelten mehrfach an der Haustüre „sturm“. Dadurch wurde eine Hausbewohnerin aufmerksam und konnte das verrauchte Gebäude selbstständig verlassen. Beim Eintreffen des Löschzugs Lank befand sich noch eine Person im Gebäude. Die Feuerwehr ging sofort mit zwei Atemschutztrupps zur Personensuche in das Haus vor und fand die männliche Person leblos im Erdgeschoss auf. Der eigentliche Brand konnte innerhalb kurzer Zeit gelöscht werden. Die Bewohnerin wurde auf Grund des eingeatmeten Rauchgases vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Der Löschzug Lank-Latum und die Besatzung der Drehleiter aus Osterath waren mit 25 Einsatzkräften vor Ort. Die Löschgruppen aus Nierst und Langst-Kierst wurden zusätzlich alarmiert, brauchten aber nicht mehr eingreifen. Der Einsatz dauerte rund zwei Stunden.

Noch in der Nacht wurde durch die Polizei ein Brandursachenermittler eingeschaltet. Informationen zur Ursache und der Schadenshöhe liegen der Feuerwehr nicht vor.


Büderich Mi. 13.10.10 / 12:06 Zimmerbrand gelöscht E.Nr. 423
Brand im Schlafzimmer gelöscht
Zu einem Wohnungsbrand wurde die Feuerwehr Meerbusch am Mittwoch um 12.05 Uhr in Büderich auf die Poststraße alarmiert. Im Schlafzimmer brannte aus bisher ungeklärter Ursache eine Matratze. Die Einsatzkräfte des Löschzuges Büderich und von der Feuerwache aus Osterath gingen unter Atemschutz mit Hilfe eines C-Rohres vor um den Brand zu bekämpfen. Nach kurzer Zeit hatten sie diesen unter Kontrolle und schafften das Bett und die Matratze ins Freie. Gleichzeitig wurde die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter Rauchfrei gemacht. Verletzt wurde niemand, da in der Wohnung Rauchmelder installiert waren, die die Bewohner frühzeitig gewarnt hatten.
Nach ca. einer Stunde war der Einsatz beendet und die Einsatzkräfte konnten wieder ihre Standorte anfahren.


Lank Di. 05.10.10 / 14:55 Ausgedehnten Kellerbrand gelöscht E.Nr. 415

Kellerbrand löst Großeinsatz aus
Zu einem ausgedehnten Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus mit Geschäftsräumen wurde die Feuerwehr Meerbusch am Dienstagmittag gegen 15 Uhr auf die Lanker Fronhofstraße gerufen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Geschäftsraum, ein Sportartikelgeschäft, stark verraucht. Weiterhin wurde festgestellt, dass dichter Rauch aus dem Keller des Gebäudes, der als Lagerraum eines Auktionshauses genutzt wurde, drang. Schwarzer, kompakter Rauch und extreme Hitzeentwicklung im Keller machten den Feuerwehreinsatz von Beginn an äußerst schwierig. Unter Nullsicht ertasteten sich mehrere Trupps mit Atemschutzmasken und mit Strahlrohren ausgestattet den Weg durch den Keller. Auf Grund der Größe des Kellers, der sich auf rund 250m² erstreckte, einer verschlossene Stahltüre, die unter Zuhilfenahme einer Flex geöffnet werden musste und nicht zu Letzt einer Vielzahl von Antiquitäten, die im Keller gelagert wurden und jegliches Fortkommen bei Nullsicht fast unmöglich machten, erreichte die Feuerwehr nach rund zweieinhalb Stunden den eigentlichen Brandherd, einen Schwelbrand in dem Kellerraum. Insgesamt setze die Feuerwehr 25 Trupps unter Atemschutz ein, um den Keller im Wechselsystem mit frischen Kräften mit und unter zu Hilfenahme einer Wärmebildkamera zu durchsuchen.

Im Anschluss wurde der gesamte Keller mit vier Hochdrucklüftern vom Rauch befreit. Ein Übergreifen der Flammen auf die übrigen Etagen des Hauses konnte die Feuerwehr erfolgreich verhindern.
Direkt zu Beginn des Löschangriffs wurden als parallele Einsatzmaßnahme insgesamt elf Bewohner aus den betroffenen Wohnungen über und neben dem Keller geholt und im angrenzenden Pfarrzentrum von Seelsorgern und Mitarbeitern des städtischen Ordnungsamtes betreut.
Während des Einsatzes wurden zwei Personen vom Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe vor Ort bereut. Zwei weitere wurden zu ihrem Hausarzt gebracht.

Nach der ersten Erkundung der Lage wurde gegen 16:00 Uhr Vollalarm für die Feuerwehr Meerbusch ausgelöst, sodass sich innerhalb kürzester Zeit 100 Frauen und Männer aus allen Stadtteilen in Lank verfügbar waren. Zusätzlich wurde der Brandschutz für das übrige Stadtgebiet durch Teile des Löschzugs Osterath und Büderich auf der Feuerwache sichergestellt.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Einsatzstelle für die Ermittlung der Kriminalpolizei ausgeleuchtet. Auf Grund der Dauer des Einsatzes, der sich bis in die späten Abendstunden zog, rückte das Deutsche Rote Kreuz mit einer Verpflegungseinheit an und versorgte die Anwohner und die Einsatzkräfte noch vor Ort mit Speisen und Getränken. An diese Stelle möchte sich die Feuerwehr Meerbusch beim DRK für die tolle Unterstützung bedanken.

Gegen 21:30 Uhr ging die Feuerwehr abermals mit einem Strahlrohr und der Wärmebildkamera in den Keller vor, löscht vereinzelte Glutnester in dem dicht gepackten Schuttbergen ab und kühlte die Temperatur in den Räumlichkeiten dadurch merklich ab.

Um 22:40 konnten alle Kräfte der Feuerwehr die Einsatz erst mal verlassen. Gegen 0 Uhr erfolgte dann einge geplante Nachkontrolle der Einsatzstelle.

 

Bilder zu dem Einsatz finden Sie unter Klartext-NE.de
Die Meldungen der Polizei zu diesem Einsatz können unter folgendem Link nachgelesen werden: Polizei NRW Presseportal
 


Bösinghoven So. 03.10.10 / 15:59 Kontrolle nach Rauchentwicklung aus Stromkasten E.Nr. 413
Kurzschluss löste Rauchentwicklung aus
Mit der Meldung "Rauchentwicklung aus Keller" wurde die Feuerwehr Meerbusch am Sonntagnachmittag zu einem Einfamilienhaus auf der Weidenstraße nach Bösinghoven gerufen. Vermutlich durch einen technischen Defekt kam es zu einem Kurzschluss im Sicherungskasten und in Folge dessen zu einer leichten Rauchentwicklung. Die Einsatzkräfte der Löschgruppe Ossum-Bösinghoven kontrollierten den Keller des Hauses und suchten mit einer Wärmebildkamera nach versteckten Brandnestern. Nach rund 15 Minuten konnte Entwarnung gegeben werden. Der Sicherungskasten muss allerdings von einem Experten untersucht werden.
Ebenfalls an dem Einsatz waren der Löschzug Lank-Latum und die Besatzung der Drehleiter aus Osterath mit rund 30 Einsatzkräften beteiligt.



Bösinghoven Fr. 01.10.10 / 16:03 Eingeklemmte Person aus PKW befreit E.Nr. 411
Schwerer Verkehrsunfall an der Trafostation in Bösinghoven
Zu einem schweren Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr Meerbusch am Freitagnachmittag auf die L386 am Ortseingang Bösinghoven gerufen. Ein älterer Verkehrsteilnehmer wurde bei dem Unfall im Fußraum seines Kleinwagens eingeklemmt und dabei erheblich verletzt. Das Fahrzeug war aus bisher ungeklärter Ursache von der Landstraße abgekommen, rechtsseitig der Fahrbahn eine Böschung herunter gefahren und frontal gegen das Mauerwerk eines ehemaligen Trafostation geprallt.
Passanten leisteten am Unfallort Erste Hilfe bis der Rettungsdienst und die Feuerwehr die Rettung der Person beginnen konnten. Nach wenigen Minuten war der Mann aus seinem Fahrzeug befreit und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Die Meerbuscher Wehr war mit fast 50 Einsatzkräften aus Ossum-Bösinghoven, Lank-Latum und Osterath rund eine Stunde vor Ort. Während der Rettungsaktion wurde die L386 für den Verkehr gesperrt.
Bilder zu dem Einsatz finden Sie unter Klartext-NE.de


September

 

Lank Fr. 10.09.10 / 21:24 Gasaustritt aus PKW E.Nr. 386
Gasaustritt aus PKW
Am Freitagabend kam es auf einer Tankstelle in Lank zu einem Feuerwehreinsatz mit einem gasbetrieben Fahrzeug. Während des Betankungsvorgangs kam es an der Einfülleinrichtung zu einer Leckage, durch die das Gas hörbar aus dem Fahrzeug ausströmte. Die alarmierte Feuerwehr sicherte den Explosionsbereich um die Tankstelle und die Uerdinger Straße großräumig ab und bereitete für alle Fälle einen Löschangriff vor. Im weiteren Verlauf wurde das betroffene Fahrzeug auf einen nahegelegenen Feldweg begleitet und sollte dort komplett entleert werden. Glücklicherweise stellt sich kurze Zeit später heraus, dass sich die Leckage von selbst geschlossen hatte und das Gas nicht mehr aus dem PKW austrat.
Der Fahrer wurde angewiesen, dass Fahrzeug unverzüglich von einer Fachfirma überprüfen zu lassen. Während des Feuerwehreinsatzes musste die Uerdinger Straße für rund 20 Minuten voll gesperrt werden. Der Löschzug Lank und die Drehleiter der Osterather Feuerwache waren mit 25 Feuerwehrleuten im Einsatz.


August

 

Büderich So. 15.08.10 / 20:12 Kellerbrand gelöscht E.Nr. 336
Einsatzreiches Wochenende
Zu einem einsatzreichen Wochenende für die Kräfte der Feuerwehr Meerbusch kam es in den vergangenen Tagen.
Die Einsatzkräfte aus Nierst, Langst-Kierst und Lank wurden am Freitag um 22:25 Uhr auf die Stratumer Straße in Nierst gerufen. Dort war ein Feureschein in einem Garten gemeldet wurden.
Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um einen Feuerkorb handelte, der unter Aufsicht brannte. Somit musste die Feuerwehr in diesem Fall nicht tätig werden und die neun Einsatzkräfte konnten innerhalb kurzer Zeit wieder abrücken.

Doch der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Um 2:58 Uhr wurde am Langenbruchbach in Langst-Kierst ein Flächenbrand gemeldet.
Strohballen hatten aus bisher ungeklärter Ursache Feuer gefangen und brannten nun auf dem Feld. Knapp 35 Feuerwehrleute waren über vier Stunden im Einsatz. Starker und oft drehender Wind erschwerte die Löscharbeiten. Erst um 7:15 Uhr hatten auch die letzten Fahrzeuge ihre Standorte wieder angefahren.

Die letzten Kräfte aus den Rheingemeinden waren noch im Einsatz in Langst-Kierst als die Feuerwehrleute aus Osterath alarmiert wurden.
Um 6:24 Uhr wurden sie zu einem PKW Brand auf dem Kempener Weg gerufen. Ein Trupp unter Atemschutz hatte den Brand schnell unter Kontrolle. So konnten die neun Feuerwehrmänner nach ca. einer Stunde ihren Standort wieder anfahren.

Der nächste Einsatz folgte in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 00:10 Uhr. Der Löschzug Büderich unterstütze die Feuerwehr Düsseldorf bei einer Personensuche am und im Rhein, konnte ihren Einsatz aber nach ca. 30 Minuten abbrechen.

Dafür wurden die Einsatzkräfte aus Büderich dann am Abend noch einmal richtig gefordert. Auf der Hildegundisalle in Büderich brannten um 20:10 Uhr Kellerräume in einem Wohnhaus. Die Bewohner befanden sich beim Eintreffen der Feuerwehr Meerbusch bereits vor dem Gebäude. Die ca. 35 Einsatzkräfte gingen mit zwei C-Rohren in den Keller des Gebäudes vor. Starke Rauchausbreitung war an den Kellerfenstern festzustellen. Hinzu kam, dass sich auf dem Dach eine Photovoltaikanlage befandt, die nicht ausgeschaltet werden konnte. Insgesamt fünf Trupps unter Atemschutz gingen in den Kellerbereich des Hauses vor, um den Brand zu löschen und noch glimmende Gegenstände ins Freie zu bringen. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.

Fast alle Einheiten aus ganz Meerbusch waren über neun Stunden im Einsatz.


Osterath Di. 10.08.10 / 16:19 Person nach Mauereinsturz befreit E.Nr. 329
Unfall im Graben
Am Dienstagmittag kam es in Osterath zu einem Unfall auf einer Baustelle. Ein junger Gärtner wurde auf der Dresdener Straße verletzt, als Teile einer Kellerwand auf ihn stürzten. Zuvor hatte er die Kellerwand vom Erdboden bis zum Grund des Kellers freigelegt und befand sich zum Unglückszeitpunkt in dem Graben. Die alarmierten Kräfte der Johanniter-Unfall-Hilfe und der Feuerwehr Meerbusch konnten den Mann schnell aus seiner bedrohlichen Lage retten. Er wurde vom Rettungsdienst verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war mit zehn Kräften im Einsatz.


Juli

 

Osterath Di. 27.07.10 / 15:16 Kabelbrand gelöscht E.Nr. 316
Kabelbrand an einer Photovoltaikanlage
Um 15:15 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Meerbusch aus Osterath zu einem Kabelbrand in einer Gärtnerei gerufen. Durch einen technischen Defekt an der Anlage hatte diese an der Unterverteilungen angefangen zu brennen. DIe Einsatzkräfte löschten den Brand und lüfteten das Gebäude. Die Kabelverbindungen wurden getrennt. Verletzt wurde bei niemand. Die 17 Einsatzkräfte konnten nach ca. einer Stunde die Einsatzstelle wieder verlassen. 


Lank Mo. 26.07.10 / 13:33 Brand an einem Stromkasten gelöscht E.Nr. 315
Nähere Informationen zu diesem Einsatz finden Sie unter: Klartext-NE.de


Osterath Sa. 24.07.10 / 05:53 Brennenden Inhalt eines Altpapiercontainers gelöscht E.Nr. 311
Brandserie in Osterath geht weiter
Zum wiederholten male brannte es in Osterath. Die traurige Serie setzte sich am Samstagmorgen mit gleich mehreren Einsatzstellen rund um den Ortskern fort. Um 5:45 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu drei Brandereignissen innerhalb weniger Minuten gerufen. Auf dem Bommershöferweg brannte ein PKW Anhänger. Die Einsatzkräfte, die sich aufgeteilt hatten und jeweils mit einem Fahrzeug zu den Einsatzstellen anrückten, mussten hier jedoch nicht tätig werden, da Passanten den Brand schon gelöscht hatten. Auf einem Parkplatz eines Supermarkts auf der Fröbelstraße brannte in unmittelbarer Nähe ein Altpapiercontainer in voller Ausdehnung. Die Wehr löschte die Flammen mit einem Schnellangriff. Danach wurde der Container ausgeleert und auch die letzten Glutnester beseitigt. Der dritte Brand befand sich an einer Baustelle auf der Hochstraße. Dort brannten zwei Abfallbehälter ebenfalls in voller Ausdehnung. Durch das rechtzeitige Eingreifen der Feuerwehr Meerbusch konnte ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Gebäude verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Die 15 Einsatzkräfte des Löschzugs Osterath konnten nach ca. einer Stunde ihren Standort wieder anfahren und die Einsätze - vorerst - beenden.


A57 Fr. 23.07.10 / 07:27 Brennenden Kleinlaster gelöscht E.Nr. 308

Lebensmitteltransporter brannte auf Autobahn
Eine dunkle, hohe Rauchsäule wies am Freitagmorgen den Einsatzkräften der Feuerwehr Meerbusch den Weg zu einem brennenden Kleinlaster auf der A57. Ein Wurst- und Fleischlieferant war gerade auf mit seinem Transporter auf dem Weg von Neuss nach Krefeld als ihm plötzlich Flammen aus dem Motorraum in das Innere seiner Fahrerkabine schlugen. Gerad noch rechtzeitig konnte der 55jährige das Fahrzeug auf dem Standstreifen zum Stehen bringen und sich unverletzt ins Freie retten. Noch während sich die Löschzüge aus Osterath und Lank auf der Anfahrt befanden räumte der Fahrer die Kisten mit den Lebensmitteln aus dem Laderaum des Fahrzeugs. Mit zwei Strahlrohren löschte die Wehr den Brand, der mittlerweile die gesamte Fahrerkabine komplett zerstört hatte, innerhalb weniger Minuten.
Die A57 musste für rund 20 Minuten in Fahrrichtung Krefeld komplett gesperrt werden und war für den Zeitraum der Aufräumarbeiten nur einspurig zu befahren. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der Kleinlaster wurde bei dem Brand erheblich beschädigt. Für den Abtransport der Lebensmittel wurde ein Ersatzfahrzeug bestellt.

 

Osterath Mi. 14.07.10 / 18:27 Vollalarm auf Grund der Wetterlage E.Nr. 297
Feuerwehr war für Unwetter gerüstet
Ohne nennenswerte Einsätze ist die Feuerwehr Meerbusch durch das Unwetter am Mittwochabend gekommen. Direkt zu Beginn des Unwetters wurden um 18:30 Uhr alle verfügbaren freiwilligen Kräfte der Meerbusch Wehr in ihre Gerätehäuser alarmiert. Alle Fahrzeuge konnten innerhalb weniger Minuten besetzt und allen Kettensägen und Tauchpumpen startklar gemacht werden. Mit dieser Maßnahme wäre die Feuerwehr bei Eintreffen des befürchteten Unwetters in der Lage gewesen direkt zu den jeweiligen Einsatzstellen auszurücken. Nach rund einer Stunde wurde die Bereitschaft für die 137 Frauen und Männer wieder aufgehoben. Lediglich ein Mal musste der Löschzug Osterath bei einer Überschwemmung auf der A57 tätig werden.


Lank Mo. 12.07.10 / 16:39 Brennenden Bauwagen gelöscht E.Nr. 288
Nähere Informationen zu diesem Einsatz finden Sie unter: Klartext-NE.de


Strümp Mi. 07.07.10 / 17:23 Maßnahmen nach Verkehrsunfall (PKW gg. Hauswand) E.Nr. 274
Verkehrsunfall verlief glimpflich
Aus bisher ungeklärter Ursache kam am Mittwochabend ein Fahrer mit seinem PKW von der Helen-Keller-Straße in Strümp ab und fuhr gegen eine Hauswand. Entgegen ersten Meldung wurde der Fahrer nicht in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, zog das Fahrzeug mit einer Seilwinde zurück auf die Straße und nahm die ausgelaufenen Betriebsmittel auf. Das Fahrzeug musste von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz für 25 Kräfte der Löschzüge Strümp und Osterath beendet.


Neuss Sa. 03.07.10 / 23:12 Unterstützung bei Großbrand E.Nr. 268
Löschzug Büderich unterstützt mehrfach bei Großbrand
Aufgrund des Großbrandes auf dem Außengelände eines papierverarbeitenden Betriebes im Neusser Barbaraviertel musste der Löschzug 4 (Büderich) zwischen Freitag und Sonntag mehrfach zur Unterstützung nach Neuss ausrücken. Erstmals wurden die Kameraden am Freitag gegen 14:28 Uhr zur Neusser Hauptfeuerwache am Hammfelddamm alarmiert, da aufgrund des Vollalarms für die Feuerwehr Neuss eine Einsatzbereitschaft für das Stadtgebiet sichergestellt werden musste. Die 25 ausgerückten Einsatzkräfte aus Büderich sorgten bis ca. 22:30 Uhr dafür, dass die Sicherheit für die Neusser Bürger gegeben war. Gegen 15:45 Uhr wurde der gesamte Löschzug zur Bekämpfung eines vermeidlichen Zimmerbrandes an der Römerstraße in Neuss – Weißenberg alarmiert. Der Einsatz stellte sich jedoch als Fehlalarm, ausgelöst durch einen defekten Rauchmelder heraus. Am Abend rückten dann neun Kräfte mit einem Löschfahrzeug zur Mülldeponie an der Lövelinger Straße aus, um die dort von der Einsatzstelle im Barbaraviertel angelieferten, teils noch brennenden Papierballen abzulöschen. Dieser Einsatz wurde gegen 0 Uhr beendet und es ging zurück nach Büderich.
Am Samstagabend wurden die Kräfte des Löschzuges dann erneut nach Neuss, diesmal direkt an die Einsatzstelle im Barbaraviertel gerufen. Durch die lange Dauer der Brandbekämpfung entschied sich die Einsatzleitung die eingesetzten Kräfte im 8 Stunden Rhythmus zu wechseln und so kämpften 15 Kräfte aus Büderich bis Sonntagmorgen gegen die immer wieder auflodernden Flammen auf dem betroffenen Außengelände des Betriebes. Gegen 8 Uhr rückten die Einsatzkräfte zurück in das eigene Gerätehaus in Büderich ein.


Juni

 

Nierst, Hauptweg Di. 29.06.10 / 13:42 Brennenden Baucontainer neben Stallungen gelöscht E.Nr. 254
 Nähere Informationen zu diesem Einsatz finden Sie unter: Klartext-NE.de


Strümp, Mönkesweg Sa. 26.06.10 / 18:40 Glimmenden Baustumpf gelöscht E.Nr. 250
Das Dutzend ist voll und das Verständnis der Freiwilligen Feuerwehr gleich Null.
Zum zwölften Mal in diesem Jahr brannten am Samstag Altpapiercontainer in Meerbusch. Dies waren allerdings nur zwei Einsätze eines insgesamt einsatzreichen Wochenendes.

Am Freitagnachmittag konnten Anwohner auf dem Schwertgesweg in Osterath größeren Schaden beim Brand eines Carports verhindern, in dem sie das betroffenen Fahrzeug noch rechtzeig aus dem Unterstand fuhren und die Flammen mit eigenständigen Löschversuchen weitestgehend in den Griff bekamen. Die Feuerwehr löschte die restlichen Glutnester einer Holzverkleidung mit einem Strahlrohr. Bei einer ähnlichen Schadenslage entstand Mitte Mai erheblich Schaden durch einen Großbrand auf der Max-Ernst-Straße.

Gegen 19:30 Uhr wurde der Löschzug Büderich dann in Folge eines Verkehrsunfalls zwischen zwei PKW in Büderich aktiv. Auf der Moerser Straße mussten sie ausgelaufene Betriebsmittel aufnehmen und die Batterien der Unfallfahrzeuge abklemmen.

Der Samstagmorgen begann für den Löschzug Osterath in den frühen Morgenstunden mit zwei brennenden Altpapiercontainern auf am Mühlenfeld und auf dem Rudolf-Lensing-Ring. Bei beiden Einsatzstellen wurde jeweils ein Strahlrohr zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Um 18:30 Uhr rückte die Löschgruppe Ossum-Bösinghoven auf die Landstraße zwischen Bösinghoven und Strümp aus und beseitigte eine Öllache auf der Fahrbahn.

Fast zeitgleich ging in Strümp die Meldung ein, dass ein Baumstumpf auf dem Mönkesweg brennt. Der Löschzug Strümp rückte aus und löschte die Brandreste naher der unbenutzten Autobahnunterführung.


Strümp, Josef-Kothes-Straße Mo. 21.06.10 / 19:33 Kontrolle nach Kleinbrand in Wohnung E.Nr. 240
Rauchmelder schlug Alarm
Rauchmelder haben am Montagabend wohl schlimmeren Schaden in einer Strümper Wohnung verhindert. Gegen 19:30 Uhr kam es zu einem beinahe Unglück in einem Mehrfamilienhaus an der Josef-Kothes-Straße. Bei der Zubereitung des Abendessens in einem Backofen hatte sich ein Küchenhandtuch auf der Herdplatte entzündet. Die beiden Bewohner, die sich zu dem Zeitpunkt im Wohnzimmer aufhielten, wurden erst durch das laute Piepsen des Rauchmelders aufgeschreckt. Gerade noch rechtzeitig konnten sie das Handtuch im Waschbecken löschen und die verqualmte Wohnung verlassen. Die Feuerwehr kontrollierte die Räumlichkeiten und konnte Entwarnung geben. Personen wurden bei dem Kleinbrand nicht verletzt.
Die Feuerwehr empfiehlt: Um Brände bereits in der Entstehungsphase bemerken zu können, sollten in privaten Wohnbereich Rauchmelder installiert werden.

Für alle Fälle – falls es doch passiert

- Ruhe bewahren!
- Sofort Löschversuch unternehmen und die Feuerwehr alarmieren (Notruf 112).
- Bei erfolglosem Löschversuch den Raum sofort verlassen und Türen zum Brandraum schließen.
- Die Feuerwehr an der Grundstückseinfahrt erwarten.



Büderich, Böhlerstraße Mo. 14.06.10 / 10:45 Ca. 5.000m³ Wasser aus Kabelschächten gepumpt E.Nr. 225
Wasser in Kabelschacht
Am heutige Morgen wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Meerbusch vom Löschzug Büderich und von der Hauptwache in Osterath zu einem Einsatz auf dem Böhlerstraße in Büderich alarmiert.
In einen Kabelschacht und in Kellerräume war Wasser gelaufen, dieses musste abgepumpt werden. Die 14 Einsatzkräfte nahmen dazu insgesamt fünf unterschiedliche Pumpen vor. Nach ca. vier Stunden waren die Kellerräume und der Kabelschacht von 5000 qm Wasser befreit und die Feuerwehr Meerbuch konnte das Gelände wieder verlassen. Das Schadenausmaß war zum Ende des Einsatzes noch nicht bekannt.



Lank, Hauptstraße Fr. 11.06.10 / 12:49 Wohnung nach Verrauchung gelüftet E.Nr. 222
Angebranntes Essen verrauchte Wohnung
Am Freitagmittag wurden mehrere Einheiten der Feuerwehr Meerbusch zu einem Brand nach Lank alarmiert. Von der Hauptstraße kam die Meldung, dass dichter Rauch aus einem Fenster dringen sollte. Angebranntes Essen hatte die starke Rauchentwicklung verursacht und die betroffene Wohnung kurzzeitig in Mitleidenschaft gezogen. Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung untersucht. Die Wohnung wurde gründlich gelüftet. 30 Feuerwehrleute aus Lank, Langst-Kierst, Nierst und der Feuerwache in Osterath waren rund eine halbe Stunde im Einsatz.


Mai

 

Büderich, Matarestraße So. 30.05.10 / 14:15 Zimmerbrand gelöscht E.Nr. 204

Brand zerstört Schlafzimmer
Am Sonntagmittag kam es gegen 14:15 Uhr zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus auf der Matarestraße in Büderich. Beim Eintreffen der Feuerwehr kamen Flammen und dichter Rauch aus dem Schlafzimmer einer Erdgeschosswohnung. Die einzigen zum Zeitpunkt des Brandes anwesenden Bewohner einer anderen Wohnung hatten das Feuer rechtzeitig bemerkt, das Haus unverletzt verlassen und den Notruf 112 abgesetzt.
Die Feuerwehr setzte zwei Strahlrohre zur Brandbekämpfung im Inneren und Äußeren des Gebäudes ein. Nachdem der Brand im Schlafzimmer innerhalb weniger Minuten gelöscht war, musste das Mobiliar in Freie geschafft und dort einzeln abgelöscht werden. Parallel dazu wurde der beißende Rauch mit zwei Hochleistungslüftern aus den Räumlichkeiten gedrückt. Mit einer Wärmebildkamera wurde die Holzdecke auf weitere Glutnester abgesucht. Insgesamt fünf Trupps unter Atemschutz wechselten sich bei den Arbeiten ab. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Der Löschzug Büderich und die Besatzung der Feuerwache waren mit 35 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen fast zwei Stunden im Einsatz. Die Matarestraße wurde an der Einsatzstelle für den Verkehr gesperrt. Die Brandursache muss noch ermittelt werden. Nicht zuletzt im dem betroffenen Schlafzimmer entstand erheblich Sachschaden.

 



Osterath, Max-Ernst-Straße Fr. 14.05.10 / 04:18 Brand eines Carports einschließlich sechs PKW E.Nr. 185

Carport Brand in Osterath
Um 4:16 Uhr wurden die Feuerwehreinheiten aus Osterath und Strümp zu einem brennenden Carport auf der Max-Ernst Straße in Osterath alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten bereits sechs PKW in voller Ausdehnung. Damit sich das Feuer nicht weiter ausweiten konnte und das neben dem Carport stehende Haus gefährdet wurde, wurde dem Feuer mit insgesamt sieben Strahlrohren aus mehreren Seiten entgegen gewirkt. Zum späteren Zeitpunkt wurden ebenso Schaumrohre eingesetzt. Die acht Trupps unter PA mussten dabei schwerste Arbeit verrichten, denn die PKW waren schwer zugänglich. Ein weiteres Problem stellte die Holzkonstruktion des Carports dar. Durch die extreme Hitze und die hohe Anzahl der Autos, brach teilweise die Trägerkonstruktion und legte sich so auf die Dächer der Autos. Dies erschwerte ein direktes löschen der Flammen. Bei einem Fahrzeug schmolz der Benzintank. Das Benzin floss aus dem zerstörten Tank und entzündete sich. Dies wurde jedoch frühzeitig bemerkt und gelöscht. Die PKWs die sich auf der anderen Seite befanden wurden ebenso in Mitleidenschaft gezogen. Reifen platzten genauso die Scheiben und Rücklichter.
Die 44 Einsatzkräfte waren bei diesem Einsatz, der unter die Kategorie Großbrand fällt, fast vier Stunden. Noch während der Löscharbeiten am Carport, wurde dieser eingerissen, um einem unkontrollierten Einsturz zu verhindern und möglichen Risiken während des Einsatzes aus dem Weg zu gehen. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden sowie die Brandursache wird zur Zeit noch von der Polizei ermittelt.

Nierst, Hildegundisstraße Sa. 01.05.10 / 01:29 Auslaufende Betriebsmittel nach VU aufgenommen E.Nr. 178

Mehrere beschädigte PKWs nach VU in Nierst
In den der Nacht zum 1. Mai kam es in Nierst auf der Hildegundisstraße zu einem Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Ford Escort hatte die Kontrolle über seinen PKW verloren einen am Straßenrand geparkten Peugeot gerammt und diesen in mehrere parkende Autos geschoben. Die Löschgruppe Nierst war rund anderthalb Stunden im Einsatz, um die Unfallstelle auszuleuchten und auslaufende Betriebsmittel aufzunehmen. Sieben Einsatzkräfte räumten im Anschluss die Straße wieder frei. Alle am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden teilweise erheblich in Mitleidenschaft gezogen.


April

 

Lank bis Langst-Kierst Sa. 10.04.10 / 19:27 Längere Ölspur entfernt E.Nr. 159
Einsatzreicher Samstag für die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch
Insgesamt sechs Mal rückten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch am Samstag zu unterschiedlichen Einsätzen aus.
Früh morgens brannte um 6:40 Uhr der Inhalt eines Altpapiercontainers auf dem Bommershöferweg nahe des Osterather Friedhofs. Beim Eintreffen der zehn Einsatzkräfte des Löschzugs Osterath stand der Inhalt des Container bereits in Vollbrand und musste mit einem Strahlrohr gelöscht werden. Der Einsatz dauerte rund 30 Minuten.
Gegen halb eins unterstützten zwei Hauptamtliche Feuerwehrmänner die Polizei in Büderich bei der Sicherstellung eines Fahrrads und entfernten rund zwei Stunden später vpm Korb der Drehleiter aus einen losen Ast aus einem Baum auf der Robert-Bosch-Straße in Lank-Latum.
Gegen 17 Uhr kontrollierte der Löschzug Büderich einen ausgebrannten Mülleimer an der Friedensstraße. Couragierte Passanten hatten den Brand kurz zuvor mit eigenen Mitteln gelöscht.
Gute zwei Stunden später mussten die Einsatzkräfte des Löschzugs Büderich allerdings wieder tätig werden. Im Kreuzungsbereich der Moerser Straße zur Meerbuscher Straße hatte sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW ereignet. Die Feuerwehr klemmte die Batterien der Fahrzeuge ab und nahm die ausgelaufenen Betriebsmittel mit Ölbindemittel auf. Nach 35 Minuten konnten die 16 Einsatzkräfte des Löschzugs Büderich wieder einrücken.
Unmittelbar zur gleichen Zeit wurde der Löschzug Lank zu einer größeren Ölspur gerufen. Ein PKW hatte diese von der A44 Abfahrt in Strümp durch den Ortsteil Lank bis nach Langst-Kierst verursacht. 27 Einsatzkräfte konzentrierten sich insbesondere auf die Kreuzungsbereiche und beseitigten die Gefahr durch das ausgelaufene Öl mit Ölbindemittel. Unterstützt wurden sie vom Löschzug Strümp und einer Kehrmaschine, die das aufgetragene Bindemittel wieder aufnahm. Dieser Einsatz dauerte rund zwei Stunden.



Osterath, Fröbelstraße Di. 06.04.10 / 18:16 Jungendlichen vom Baum geholfen E.Nr. 148
Ende gut, alles gut
Am Dienstagabend rückte die Drehleiter der Meerbucher Feuerwehr zur Barbara-Gerretz-Grundschule an die Fröbelstraße nach Osterath aus, um einen Jungen beim Abstieg aus einem Baum zu helfen.
Dieser war zuvor in die Krone eines Baums geklettert um einen Ball, der sich beim Spielen auf dem Schulhof im Geäst verfangen hatte, wieder zu holen. Während der Aufstieg noch scheinbar problemlos möglich war, fehlten zum Abstieg ein paar Zentimeter. Die zwei Einsatzkräfte der Feuerwache erkannten die missliche Lage, stiegen auf eine angrenzende Bank und halfen dem 14-Jährigen durch beherzte Griffe an die Beine die 2,50m zwischen Baumspitze und Asphalt zu überwinden. Mit festem Boden unter den Füßen bedankte sich der Junge bei seinen Helfern und fuhr mit seinen zwei Spielkameraden auf den Rädern von dannen.



Büderich, Dietrich-Bonhoeffer-Straße So. 04.04.10 / 19:21 Küchenbrand gelöscht E.Nr. 146
Einsätze am Ostersonntag
Gleich zweimal wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Büderich der Feuerwehr Meerbusch am Ostersonntag alarmiert. Um 9:25 Uhr galt es mit eine heißgelaufene Bremsanlage eines Buses auf der Moerser Straße zu kühlen. Nach diesem Vorgang könnte die 17 Feuerwehrleute die Einsatzstelle verlassen. Reisegäste, der Fahrer oder andere Verkehrsteilnehmer wurden dabei nicht verletzt.

Einen Brand, der durch eine Spülmaschine ausgelöst wurde, hatten die Einsatzkräfte aus Büderich dann um ca. 19:20 Uhr zu löschen. Die Feuerwehrleute gingen unter Atemschutz mit einem C-Rohr in die Küche vor. Dabei wurden die Räume mit einem Hochdrucklüfter entraucht. Verletzt wurde auch hier niemand. Nach ca. 30 Minuten konnten die Fahrzeuge ihre Standorten wieder anfahren und die Einsatzstelle auf der Dietrich-Bonhoeffer-Straße verlassen.


März

 

Osterath, Uerdinger Gerichtsweg Mi. 31.03.10 / 03:44 Wasserleitung nach Rohrbruch abgeschiebert E.Nr. 138
Technische Hilfe in Osterath
Gleich zu drei Einsätzen wurde der Löschzug Osterath der Feuerwehr Meerbusch am Dienstag und in der Nacht zu Mittwoch alarmiert.
Gegen ca. 17:13 Uhr rückten die Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall auf der Hugo-Recken Straße aus. Zwei PKWs waren frontal zusammengestoßen und verloren Öl. Die Feuerwehr klemmten die Batterien ab und räumten den Kreuzungsbereich frei.
In der Nacht zum Mittwoch wurden die Einsatzkräfte erneut gefordert. Um 02:34 Uhr galt es einen Kaminbrand zu löschen. Die rund 20 Feuerwehrleute waren ca. eine Stunde mit der Beseitigung des Rußes aus dem Kamin beschäftigt.
Im direkten Anschluss wurden sie um 03:41 Uhr zu einem Wasserrohrbruch auf dem Uerdinger Gerichtsweg gerufen. Nach kurzer Zeit konnte die Einsatzstelle an den Wasserversorger übergeben werden und die Standorte wurden wieder angefahren.



Osterath, Schützendelle Mo. 01.03.10 / 10:25 Lose Dachziegel entfernt E.Nr. 110

Orkantief "Xynthia" fegt über Meerbusch
64 Einsätze, das ist die Bilanz, die Orkantief "Xynthia“ der Meerbuscher Feuerwehr von Sonntagmittag bis Montagmorgen beschert hat. Am schwersten traf es den Büdericher Stadtteil mit gut einem drittel der Einsätze, gefolgt von Osterath. Gefahren durch umgestürzte Bäume auf Straßen oder Gebäudeteile, lose Dachziegel und Gerüstteile sowie ein losegewehter Fahnenmast waren die Haupteinsatzursachen. Nahezu alle Einheiten der Meerbuscher Wehr waren mit rund 90 Kräften im Einsatz. Personen kamen nach bisherigen Informationen nicht zu Schaden.
Die Feuerwehr weist die Bürger darauf hin, dass in Meerbuschs Wäldern in den nächsten Tagen immer noch mit einer Gefahr durch lose und herunterfallende Ästen zu rechnen ist.


Februar

 

Büderich, Böhlerstraße Fr. 26.02.10 / 19:57 Kleinbrand nach handwerlichen Tätigkeiten E.Nr. 51
Brand in einer Industriehalle
Am Freitagabend kam es auf dem Gelände des Böhlerwerks in Folge von handwerklichen Tätigkeiten zu einem Brand in einer Filteranlage vor einer Industriehalle. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Entgegen ersten Meldungen, die von zwei verletzten Personen und einem Austritt von Zinkstaub ausgingen aus der Filteralnage, handelte es sich zum Glück nicht um einen Einsatz mit gefährlichen Stoffen und Gütern. Personen wurden bei diesem Einsatz nicht verletzt. Das entsprechend ausgerückte Großaufgebot der Feuerwehr aus Büderich, Strümp und Osterath konnte nach rund 45 Minuten wieder ihre Standorte anfahren.



Nierst, Am Siegershof So. 21.02.10 / 16:42 Brennenden Trockner im Keller gelöscht E.Nr. 44

Verletzte bei Verkehrsunfall und Kellerbrand
Gegen 14:00 Uhr wurden drei Personen bei einem Verkehrsunfall auf der Xantener Straße Ecke Bergfeld in Strümp verletzt und mussten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und nahm die ausgelaufenen Betriebsmittel der beiden Unfallwagen auf. Beide Fahrzeuge wurden in Folge des Frontalzusammenstoßes erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden.



Um 16:40 Uhr erreichte die Feuerwehr dann die Meldung über einen Kellerbrand in Nierst. In einem Einfamilienhaus Am Siegershof hatte aus bisher ungeklärter Ursache ein Wäschetrockener Feuer gefangen. Der Hausbewohner hatte noch vergeblich versucht den Brand zu löschen. Dabei atmete er zu viel giftigen Brandrauch ein und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr brachte den Wäschetrockner unter Atemschutz ins Freie und löschte ihn dort ab. Parallel dazu gelang es ihr zusammen mit der Hausbewohnerin eine verängstigte Katze aus den stark verqualmten Räumlichkeiten zu retten. Zur Entrauchung des Gebäudes wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt.
Die Einheiten aus Nierst, Langst-Kierst und Lank, sowie die Besatzung der Feuerwache waren rund eine Stunde im Einsatz.


Lank, Latumer See Do. 18.02.10 / 09:15 Hund aus offenem Gewässer gerettet E.Nr. 39
Hund aus Latumer See gerettet
Am Donnerstagmorgen erhielt die Feuerwehr Meerbusch den Notruf, dass im Latumer See ein Hund eingebrochen sei. Auf Grund der Meldungen und der Möglichkeit, dass vielleicht Personen ebenfalls bei einer etwaigen Rettung des Tieres in Gefahr geraten könnten, wurde ein größeres Aufgebot an Rettungskräften zu dem weiträumigen Gewässer entsandt. Da der Hund sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte noch in Ufernähe befand, gelang es der Feuerwehr ihn über Steckleitern zu erreichen und aus dem Wasser zu ziehen. Er konnte wohlbehalten seinem Besitzer übergeben werden. Ein zusätzliches angefordertes Schlauchboot brauchte nicht mehr auf dem See eingesetzt werden. Die Feuerwehr war mit Einheiten aus Lank und Strümp sowie der Feuerwache aus Osterath rund 30 Minuten im Einsatz. Zum Eigenschutz der Einsatzkräfte wurde ebenfalls ein Rettungswagen und ein Notarzt nach Lank entsandt.


Rhein-Kreis Neuss Mi. 03.02.10 / 02:31 Überörtliche Hilfe "Schnee" E.Nr. 35

Starker Schneefall erforderte überörtliche Hilfe
Nach starkem Schneefall in ganz NRW und heftigen Schneetreiben in der vergangenen Nacht, forderte die Stadt Remscheid ab ca. 1:30 Uhr Amtshilfe bei der Bezirksregierung Düsseldorf an. Daraufhin wurden aus dem Rhein-Kreis Neuss 19 Fahrzeuge mit insgesamt 88 Einsatzkräften zur Unterstützung der Feuerwehr nach Remscheid geschickt. Rund 20 Meerbuscher Feuerwehrleute aus den Löschzügen Osterath und Strümp fuhren gegen 3 Uhr in der Nacht zunächst zur Sammelstelle der Kreisleitstelle nach Neuss, ehe sie den Weg nach Remscheid antraten. Vor Ort unterstützten sie die Einsatzkräfte über viele Stunden, um unter anderem das ca. 10.000 m² großes Dach einer Fabrik von den schweren Schneemassen zu befreien. Die Meerbuscher Feuerwehrleute kehrten am späten Mittag zurück. Die Lage in Remscheid hat sich mittlerweile entspannt - sicher auch dank der zahlreichen Männer und Frauen, die zur überörtlichen Hilfe alarmiert worden waren.


Januar

 

Langst-Kierst, Kullenberg So. 17.01.10 / 07:38 Brennenden Inhalt eines Altpapiercontainers gelöscht E.Nr. 26
Jeder dritte Einsatz muss nicht sein!
Auch am Wochenende setzte sich die zweifelhafte Serie von Altpapiercontainerbränden in Meerbusch fort. Während sich am frühen Freitagabend in Strümp der Brand auf Altpapier vor einer Sammelstelle beschränkte, stand am Sonntagmorgen in Langst-Kierst gleich wieder der gesamte Containerinhalt in Flammen. Zwar bekommt die Feuerwehr diese Brände bisher mit einigen hundert Litern Wasser schnell in den Griff, doch bedeuten sie für die ehrenamtlichen Frauen und Männer völlig unnötige Arbeit. Hinzu kommt, dass die teilweise große Hitzeentwicklung eine Gefahr für Gebäude und geparkte Fahrzeuge, die sich in der Nähe der Container befinden, bedeutet. Die Feuerwehr blickt besorgt auf die Bilanz in diesem Jahr: Jeden dritten Tag brennt bisher ein Altpapiercontainer bzw. jeder vierte Einsatz basiert auf diesen unnötigen Bränden.

Als Folge des starken Windes am Samstagabend musste der Löschzug Osterath und die Besatzung der Drehleiter ausrücken, um eine lose Kaminabdeckung auf dem Gebäude eines Osterather Hotels zu sichern. 2x2 m große Teile der Abdeckung hatten sich in rund 15m Höhe gelöst und drohten auf eine Straße zu stürzen. Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab und demontierte die Abdeckung aus dem Korb der Drehleiter. 16 Feuerwehrkräfte waren rund eine Stunde im Einsatz.



Osterath, Meerbuscher Straße Mi. 13.01.10 / 20:36 Bergungsmaßnahmen nach Verkehrsunfall E.Nr. 20

Schwerer Verkehrsunfall
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochabend gegen 20:36 Uhr auf der Meerbuscher Straße Höhe Waldparkplatz. Aus bisher ungeklärter Ursache prallte der Fahrer eines Mercedes fast frontal mit einem am Straßenrand stehenden Baum zusammen. Der Fahrer war sofort tot. Die alarmierten Einsatzkräfte aus Büderich und Osterath rückten mit insgesamt 29 Feuerwehrleuten aus um die Unfallstelle auszuleuchten, Unglücksteile zu sichern und den Leichnam aus dem zerstörten Autowrack zu bergen. Da sich der komplette Motor samt Auspuffanlage und Getriebe auf der Straße verteilet hatte mussten auslaufende Betriebsmittel aufgenommen werden. Als problematisch stellte sich der einsetzende Bodenfrost heraus, der die Einsatzstelle zwischenzeitlich Spiegel glatt machte. Nach ca. dreieinhalb Stunden konnten die Feuerwehrleute wieder ihre Standorte anfahren.

 

Osterath, Bommershöferweg So. 10.01.10 / 08:39 Brand in Fachwerkhaus gelöscht E.Nr. 15
Brand in denkmalgeschütztem Fachwerkhaus
Am Sonntagmorgen kam es zu einem Brand in einem leer stehendem, denkmalgeschütztem Fachwerkhaus in Osterath. Als zwei Löschzüge der Feuerwehr Meerbusch auf dem Bommershöferweg eintrafen, drang weißer Qualm aus der Folie, die derzeit die Fassade umgibt. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Gefahrenbereich.
Über zwei Eingänge auf der Vorder- und Rückseite verschaffte sich die Feuerwehr teilweise gewaltsam Zugang zu dem Gebäude und kämpfte sich zu dem Brand vor, der sich auf eine Zwischendecke, die aus Lehm, Stroh und Holzbalken bestand, und einen Lagerraum konzentrierte. Mit Äxten und speziellen Sägen gelang es der Feuerwehr, die Zwischendecke aufzutrennen und den Brand zu lokalisieren. Über eine Leiter wurde von außen die Folie aufgeschnitten, um die Fenster zum Lüften des Gebäudes öffnen zu können. Während des Einsatzes sicherte die Feuerwehr zwei Gasflaschen im Erdgeschoss und brachte sie ins Freie. Nach rund einer Stunde war der Brand unter Kontrolle.
Insgesamt setzte die Wehr sieben Trupps unter Atemschutz und drei Strahlrohre bei diesem Einsatz ein. Ein Hochleistungslüfter sorgte dafür, dass das Gebäude in angemessener Zeit wieder rauchfrei wurde. Mit einer Wärmebildkamera wurden versteckte Brandnester ausfindig gemacht. Während der Löscharbeiten war die Hochstraße und Teile des Bommershöferwegs für den Verkehr gesperrt.
Die Löschzüge aus Osterath und Strümp sowie die Drehleiter der Feuerwache waren mit rund 40 Kräften zwei Stunden im Einsatz. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu schaden. Nach Abschluss der Löscharbeiten nahm die Kriminalpolizei ihre Arbeit zur Ermittlung der Brandursache und der Schadenshöhe auf.


Lank, Mittelstraße Sa. 09.01.10 / 06:18 Brand in einer Garage gelöscht E.Nr. 12
Brand in einer Garage gelöscht
Zu einem Garagenbrand wurde die Feuerwehr Meerbusch am Samstagmorgen auf die Mittelstraße nach Lank gerufen. Als der Löschzug Lank mit zwei Löschfahrzeugen an der Einsatzstelle eintraf, schlugen die Flammen aus der als Lagerraum genutzten Garage im vorderen Teil. Mit einem Strahlrohr konnte die Feuerwehr das Feuer, das bereits zwei Fahrräder, mehrere Gartenutensilien und das Garagentor beschädigte hatte, zügig löschen und ein Ausbreiten des Brandes auf die gesamte Garage verhindern. Menschen oder Fahrzeuge kamen nicht zu schaden. 15 Einsatzkräfte aus Lank waren rund 30 Minuten vor Ort im Einsatz.


Osterath, Bommershöfer Weg Fr. 01.01.10 / 08:15 Brannte Unrat E.Nr. 3
Ruhiger Jahreswechsel für die Feuerwehr
Insgesamt wurde die Feuerwehr Meerbusch zu drei Einsätzen am Neujahrstag alarmiert. Zwei Papiercontainer in Bösinghoven und Lank mussten gelöscht werden und dies nach 22 Minuten im neuen Jahr bzw. nach knapp einer Stunde in Lank. Um 8:15 Uhr rückten die Kräfte in Osterath aus, um brennenden Unrat zu löschen.