2011

Presseberichte zu Einsätzen 2011

 

Dezember

 

 

L154 Do. 29.12.11 / 15:50 Person nach Überschlag in PKW eingeklemmt E.Nr. 455

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Um 15:50 Uhr wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst aus Meerbusch am Donnerstag zu einem verunfallten PKW auf die Landstraße L154 zwischen Osterath und Kaarst gerufen. Aus bisher ungeklärter Ursache war eine junge Fahrerin aus Willich mit ihrem Kleinwagen von der Fahrbahn abgekommen als sie von Osterath nach Kaarst fuhr. Der PKW überschlug sich mehrfach, landete in einem angrenzenden Feld und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Die Frau wurde in ihrem Fahrzeug eingeschlossen und konnte sich nicht ohne Hilfe befreien. Während die Feuerwehr das Fahrzeug mit Stützen stabilisiert verschaffte sich eine Einsatzkraft über die Kofferraumklappe Zugang in das Fahrzeug und betreutet die ansprechbare Frau während der Rettungsarbeiten im Fahrzeuginneren. Die Feuerwehr entfernte die Seitenscheiben und trennte mit hydraulischem Rettungsgerät das Dach vom Fahrzeug ab, um die junge Willicherin über die Öffnung aus dem Fahrzeug zu retten. Nach rund 30 Minuten konnte die Frau vom Rettungsdienst der Johanniter Unfall schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht werden.

 

Die L154 zwischen Osterath und Kaarst war während der Rettungsmaßnahmen für den Verkehr gesperrt. Einsatzkräfte aus Osterath und Strümp sowie der Feuerwache waren rund eine Stunde mit 37 Kräften im Einsatz. Weitere Verkehrsteilnehmer oder andere Fahrzeuge kamen bei diesem Unfall nicht zu schaden.

 

Osterath Sa. 03.12.11 / 13:53 Ca. 200m Ölspur nach Verkehrsunfall beseitigt E.Nr. 423
Auslaufende Betriebsmittel
Um auslaufende Betriebsmittel nach einem Verkehrsunfall aufzunehmen, wurden am Samstagnachmittag gegen ca. 14:00 Uhr insgesamt 13 Einsatzkräfte der Feuerwehr Meerbusch alarmiert. Die Einheiten vom Löschzug Osterath sowie Feuerwehrmänner der hauptamtlichen Wache nahmen die Betriebsmittel des verunfallten PKW in Höhe des Waldparkplatzes auf und klemmten die Batterie ab. Die Fahrerin des Fahrzeuges wurde von den Rettungskräften der Johanniter Unfallhilfe versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.

 

November
Strümp Di. 22.11.11 / 08:29 Brennenden Bagger in voller Ausdehnung gelöscht E.Nr. 411
Zu einem Bagger, der in voller Ausdehnung brannte, wurden die Löschzüge Strümp und Osterath und die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr Meerbusch am Dienstagmorgen gegen ca. 8:30 Uhr alarmiert. Aus bisher ungeklärter Ursache hatte ein Baustellenbagger während des Betriebes Feuer gefangen und brannte in volle Ausdehnung. Insgesamt 19 Einsatzkräfte löschten den Brand mit einem C-Rohr und mit einem parallel durchgeführten Schaumangriff. Nach ca. 30 Minuten war das Feuer gelöscht. Die Feuerwehrangehörigen konnten nach ca. einer Stunde wieder ihre Standorte anfahren. Das genaue Schadenausmaß steht bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Da der Baggerfahrer das Feuer frühzeitig bemerkt hatte wurde niemand verletzt.

 

 

 

Oktober
Lank Sa. 29.10.11 / 02:52 Zwei brennende Wohnwagen gelöscht E.Nr. 383
Zwei Wohnwagen durch Brand beschädigt
In der Nacht zum Samstag kam es in Lank zu zwei Brandeinsätzen, in deren Verlauf zwei Wohnwagen in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Gegen 2:27 Uhr brannte auf der Gonellastraße der Inhalt eines Altpapiercontainers. Der Brand wurde durch einen Trupp der Feuerwehr innerhalb weniger Minuten gelöscht.

Direkt im Anschluss ging die Meldung über einen brennenden Wohnwagen auf dem Schützenplatz an der Wasserstraße ein. Beim Eintreffen des Löschzugs Lank hatte das Feuer bereits auf einen zweiten Wohnwagen übergegriffen. Personen befanden sich zum Glück nicht in den Wagen, da diese auf dem Platz nur abgestellt, aber nicht bewohnt wurden.
Mit zwei Strahlrohren wurde der Brand teilweise aus einer Deckung heraus gelöscht, da bei solchen Bränden immer mit erhitzten Gasflaschen gerechnet werden muss. Eine solche Flasche wurde im Verlauf des Einsatzes aus einem der beiden Wohnwagen geborgen und abgekühlt. Ein Wohnwagen wurde durch das Feuer komplett zerstört, der zweite erheblich beschädigt.

Nach rund anderthalb Stunden war der Einsatz für 15 Feuerwehrmänner beendet.

 

Büderich Do. 06.10.11 / 10:42 Maßnahmen nach defekter Gasleitung E.Nr. 354

Geplatzte Gasleitung in der Nähe eines Kindergartens
Gegen ca. 10:40 Uhr am Donnerstagmorgen wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Büderich und der Feuerwache aus Osterath zu einer geplatzten Gasleitung auf die Karl-Arnold Straße in Büderich alarmiert.
Bei Baumaßnahmen war die Gasleitung beschädigt worden und Gas strömte aus.
Ein Kindergarten der sich in unmittelbarer Nähe zur Einsatzstelle befand wurde, aus Sicherheitsgründen geräumt.
Die betroffenen Kinder und die Erzieherinnen wurden in die Räumlichkeiten der Evangelischen Kirche gebracht. Die Feuerwehr Meerbusch führte nach dem Eintreffen Messungen durch und stellte während der gesamten Einsatzdauer den Brandschutz in Form eines Einsatzbereiten Schaumangriffes und eines Wasserangriffes sicher. Mehrere Trupps standen unter Atemschutz bereit.
Nachdem Techniker des Gaslieferanten die entsprechende Gasleitung zugeschiebert hatten, konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden. Insgesamt dauert dieser ca. eine Stunde. Die 14 Einsatzkräfte konnten gegen 11:30 Uhr wieder ihre Standorte anfahren. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.

 

 

September
Osterath Sa. 24.09.11 / 09:06 Brand in Blumengeschäft E.Nr. 334

Brand in Blumengeschäft
Zu einem Brand in einem Blumengeschäft wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Meerbusch am Samstagmorgen gegen ca. 09:05 Uhr alarmiert. Ein Boiler zur Warmwasseraufbereitung hatte, aus bisher ungeklärter Ursache, angefangen zu brennen. Nachdem der Tank des Gerätes geschmolzen war, wurde das Feuer durch das Wasser im Tank gelöscht. Beim Eintreffen der Feuerwehrmänner des Löschzuges Osterath und der Kräfte von der hauptamtlichen Wache aus Osterath, war der Brand schon eigenständig wieder erloschen. Nach einer Kontrolle der Räumlichkeiten konnte die Rückmeldung "Feuer aus" gegeben werden. Das Schadensausmaß wird noch ermittelt. Personen kamen nicht zu schaden. Nach ca. 30 Minuten konnten alle Einsatzkräfte ihren Standort wieder anfahren.

 

Strümp So. 11.09.11 / 14:42 Maßnahmen nach Kaminbrand E.Nr. 322

Verstopfung im Kaminrohr sorgte für Rauchentwicklung
Ein verstopftes Kaminrohr sorgte am Sonntagmittag für eine starke Rauentwicklung auf der Osterather Straße in Strümp. Beim Anfeuern seines Kamins im Wohnzimmer bemerkte der Hausbesitzer, dass mit seinem Kamin etwas nicht stimmte und rief vorsorglich die Feuerwehr.
Der Löschzug aus Strümp und die Drehleiter aus Osterath rückten mit 15 Einsatzkräften an. Sie konnten sowohl eine heiße Wand oberhalb des Kamins als auch Ablagerungen in dem Kaminrohr feststellen. Sicherheitshalber kehrten sie den Kamin von außen über eine Reinigungsklappe und entfernten die teilweise noch brennenden Ablagerungen.
Personen wurden bei dem Einsatz, der rund 30 Minuten dauerte, zum Glück nicht verletzt. Der Kamin ist nur erst mal ein Fall für den Schornsteinfeger.

 

 

August
Büderich Do. 18.08.11 / 21:03 Meldung über Blitzeinschlag - keine Feststellung E.Nr. 297

Neun Einsätze für die Feuerwehr
Am Donnerstagabend rückte die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch zu neun unwetterbedingten Einsätzen aus.
Drei Mal mussten sie in Langst-Kierst, vier Mal in Osterath und ein Mal in Büderich im Nachgang von vollgelaufenen Kellern und umgestürzten Bäumen tätig werden. Als gegen 21 Uhr die Meldung über einen Blitzeinschlag in einem Gebäude einging wurden sofort die Löschzüge aus Büderich und Lank zur Necklenbroicher Straße nach Büderich geschickt. Dort hatte ein Anwohner beobachtet, wie ein Blitz in unmittelbarer Nähe eines Hauses einschlug und kurze Zeit später eine Rauchentwicklung war genommen. Die Feuerwehr kontrollierte den gemeldeten Bereich - konnte zum Glück aber Entwarnung geben.
Nach anderthalb Stunden waren alle Einsätze beendet und die letzten Kräfte wieder eingerückt.

 

 

Juli
Langst-Kierst Mo. 25.07.11 / 12:18 Brennende Plastikwanne von Herd genommen E.Nr. 261

Plastikwanne sorgte auf Herd für Feuerwehreinsatz
Eine Plastikwanne auf einer eingeschalteten Kochplatte sorgte am Montagmittag für eine starke Rauchentwicklung in einem Zweifamilienhaus auf der Langst-Kierster Schützenstraße. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich zum Glück kein Bewohner in dem Gebäude. Allerdings mussten sich die Einsatzkräfte den Weg durch das stark verrauchte Treppenhaus unter Atemschutz zum Brandherd im 1. Obergeschoss bahnen. Nachdem sie sich Zugang zu der Wohnung verschafft hatten, brauchten sie lediglich die Wanne vom Herd nehmen und auf dem Balkon ablöschen. Den Rauch konnten sie mittels einem Hochleistungslüfter aus den Räumlichkeiten drücken. Beide Wohnungen sind weiterhin bewohnbar.
Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Löschgruppen aus Langst-Kierst und Nierst sowie die Einheiten aus Lank und von der Feuerwache aus Osterath waren mit 25 Kräften rund 30 Minuten vor Ort.

 

Büderich Do. 14.07.11 / 23:04 Zimmerbrand gelöscht E.Nr. 253

Zimmerbrand im Mehrfamilienhaus schnell gelöscht
Zu einem Zimmerbrand in einem sechsstöckigen Mehrfamilienhaus auf der Büdericher Moerser Straße wurde die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch am Donnerstagabend gegen 23 Uhr gerufen. Der Wohnungsbesitzer konnte sich zum Glück noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte aus der Wohnung begeben und erlitt bei seinen eigenen Löschversuchen nur leichte Verbrennungen. Die Feuerwehr löschte den Brand, der aus bisher ungeklärter Ursache im Wohnzimmer ausgebrochen war, schnell mit einem Strahlrohr. Im Anschluss wurde er Brandrauch mit einem Hochleistungslüfter aus der Wohnung gedrückt.
Aus Sicherheitsgründen verblieben die anderen Mietparteien während der Löscharbeiten in ihren Wohnungen, wo sie, nach Erkundung der Lage, den Einsatz ohne Schaden abwarten konnten. Die Brandwohnung war die Nacht über unbewohnbar. Der Löschzug aus Büderich wurde von den Kollegen aus Lank und von der Besatzung der Feuerwache unterstützt. Insgesamt waren 45 Kräfte und neun Feuerwehrwagen im Einsatz. Dieser dauerte rund anderthalb Stunden.

 

Büderich Do. 14.07.11 / 11:34 Brennenden Pappel gelöscht E.Nr. 250

Pappel musste nach Feuer gefällt werden
Am Donnerstagmittag brannte am Büdericher Rheinufer eine Pappel in der Nähe des Apelter Wegs.
Offenbar hatten Unbekannte Elektroschrott in einem mannsgroßem Hohlraum des Baums angezündet und somit einen Abbrand des Baums von Innen verursacht. Da bis zur Entdeckung und Meldung des Brandes einige Zeit vergangen sein musste hatte das Feuer die Pappel soweit ausgehöhlt, dass ein kaminartiger Effekt in dem Holz entstanden war und die Flammen durch den Wind immer weiter angefacht wurden. Beim Eintreffen der Einheiten aus Büderich und der Feuerwache aus Osterath waren die Flammen bereits auf das oberirdische Wurzelwerk übergesprungen und hatten somit die Standfestigkeit des 25m hohen Baums erheblich verringert. Der Brand konnte erst durch den massiven Löscheinsatz von rund 5.000 Litern Wasser unter Kontrolle gebracht werden. Die Pappel wurde anschließend in die Obhut des Wasserschifffahrtsamts übergeben. Die Empfehlung der Feuerwehr lautete, den Baum in Anbetracht der stürmischen Wetterlage zu fällen. Der Feuerwehreinsatz dauerte rund zweieinhalb Stunden.

 

Osterath So. 10.07.11 / 10:01 Gemeinsame Suchmaßnahmen mit der Fw Kaarst nach VU E.Nr. 244
Tödlicher Verkehrsunfall auf der A57
Am Sonntagmorgen kam es gegen kurz vor 10 Uhr auf der A57 in Fahrtrichtung Krefeld zu einem schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor der Fahrer eines Chevrolet Corvette Sportwagens 350 Meter vor der Anschlussstelle Bovert die Kontrolle über sein Fahrzeug und unterfuhr die Leitplanke der Autobahn. Nach ersten Erkenntnissen schoss der Wagen im Anschluss über eine drei Meter tiefe Böschung, überschlug sich mehrere Mal und kam nach 200 Meter in einem Maisfeld auf der Seite zum Liegen. Einer der beiden jungen Insassen konnte von Augenzeugen aus dem Fahrzeug gerettet werden, verstarb jedoch noch an der Unfallstelle.
Eine zweite Person wurde aus dem Fahrzeug geschleudert, konnte aber nach wenigen Minuten von den Rettungskräften im Maisfeld gefunden werden. Während der Notarzt die medizinische Erstversorgung der Person durchführte, brachte die Feuerwehr Steckleitern an der Böschung vom Feld zur Autobahn hoch in Stellung. Anschließend konnte der Verletzte über eine Krankentrage zur Fahrbahn hochgetragen und von dort schwerverletzt mit einem Rettungswagen auf dem schnellsten Wege in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein angeforderter Hubschrauber brauchte nicht mehr zur Landung ansetzen.

Während die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kaarst von der A57 aus die Rettungsmaßnahmen einleiteten kamen ihnen die Meerbuscher Kollegen von der Boverter Seite aus zur Hilfe. Der Löschzug Kaarst war mit 32 Einsatzkräften vor Ort und stellte den Brandschutz sicher. Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden mit Bindemittel aufgenommen. Der Löschzug Osterath war mit 25 Kräften vor Ort.
An dem Fahrzeug entstand Totalschaden. Die genaue Unfallursache und die Schadenshöhe stehen noch nicht fest.

 

Osterath Sa. 09.07.11 / 20:03 Brennenden Kühlschrank in Küche gelöscht E.Nr. 243

Brennender Kühlschrank verrauchte die Küche
Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Meerbusch zu einem Küchenbrand nach Osterath alarmiert. In einem Reihenhaus auf der Barbara-Gerretz-Straße war aus bisher ungeklärter Ursache ein Kühlschrank in Brand geraten und sorgte für eine verrauchte Küche. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen die Flammen aus dem Boden des Kühlschranks, konnten aber schnell gelöscht werden. Die Feuerwehr baute den Kühlschrank aus, kontrollierte die Küche auf weitere Glutnester und entrauchte die Räumlichkeiten mit einem Hochleistungslüfter.
Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden. Das Haus ist weiterhin bewohnbar. Die Löschzüge aus Osterath und Strümp sowie die Besatzung der Feuerwache waren mit 35 Kräften rund 30 Minuten im Einsatz.

 

Lank Sa. 02.07.11 / 19:36 Brand in Lüftungsrohr gelöscht E.Nr. 233

Brand im Lüftungsrohr sorgte für Einsatz im Restaurant
Am Samstagabend kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand in einer Abzugsanlage einer Restaurantküche am Lanker Alten Markt. Auf Grund der starken Rauchentwicklung und des befürchteten Großschadens wurden direkt weitere Einheiten aus Strümp, Langst-Kierst und Nierst zur Unterstützung gerufen. Der Brand konnte schnell in dem Lüftungsrohr lokalisiert und mit einem Strahlrohr gelöscht werden. Wegen der Rauchentwicklung in der Küche, die von der Feuerwehr mit einem Hochdrucklüfter aufgelöst wurde, wurde das Ordnungs- und das Gesundheitsamt eingeschaltet. Oberhalb der Küche musste eine Holzverkleidung entfernt werden, damit entsprechende Hohlräume auf weitere Brandnester untersucht werden konnten. Das Küchenpersonal wurde aus dem Gefahrenbereich ins Freie gebracht. Eine Küchenangestellte hatte Rauch eingeatmet und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Gäste des Restaurants befanden sich zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Der Küchenbetrieb wurde für den restlichen Samstagabend eingestellt.
Die Feuerwehr war mit 55 Einsatzkräften rund anderthalbstunden vor Ort.

 

 

Juni
Bösinghoven Do. 23.06.11 / 21:37 Brand in Zwischendecke gelöscht E.Nr. 223

Brand in Zwischendecke sorgte für starke Rauchentwicklung
Gegen 21:35 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch am Donnerstagabend zu einem Wohnungsbrand nach Bösinghoven gerufen. Dichter Rauch drang beim Eintreffen der Einsatzkräfte aus einem Haus auf dem Birkhuhnweg. Während die Feuerwehr mit zwei Strahlrohren und unter Atemschutz in das Gebäude vorging, wurde eine junge Bewohnerin, nachdem sie mit dem gesundheitsschädlichen Rauch in Kontakt kam, vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Ein Brand in einer Zwischendecke konnte schließlich als Quelle für die Rauchentwicklung ausgemacht werden. Das Dach des Hauses wurde vom Korb der Drehleiter aus kontrolliert.
Nach einer Stunden konnten die ersten Einsatzkräfte wieder einrücken. Die Einheiten aus Bösinghoven, Lank und die Feuerwache aus Osterath waren mit rund 35 Kräften im Einsatz. Die Brandursache stand zum Abschluss der Löscharbeiten noch nicht fest.

Bildquelle: Marc Monderkamp, Krefeld

A57 Fr. 10.06.11 / 12:20 Auslaufende Betriebsmittel nach Motorplatzer E.Nr. 211
Verkehrsunfälle und mehrere Ölspuren gleichzeitig
Zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person kam es am heutigen Freitag gegen 11:50 Uhr auf dem Westring an der Kaarster Straße in Meerbusch Osterath. Die Fahrerin eines PKW wollte mit ihrem Mercedes von der Kaarster Straße auf den Westring einbiegen, als sie, aus bisher ungeklärten Gründen, die Vorfahrt missachtete und mit einem VW Geländewagen, der auf dem Westring in Richtung Osterath unterwegs war, zusammenstieß. Durch den Aufprall am hinteren Bereich des VW Geländewagens, verlor der Fahrer die Kontrolle und fuhr in den Grünbereich neben der Umgehungstraße. Dabei überschlug sich der Wagen und blieb auf der Seite liegen. Beim Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte des Löschzugs Osterath und der Feuerwache hatte sich der Fahrer des VWs bereits eigenständig befreit und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Fahrerin des Mercedes wurde ebenso in einem Rettungswagen versorgt und in ein Krankenhaus gefahren. Im weiteren Verlauf des Einsatzes klemmte die Feuerwehr die Batterien beider Fahrzeuge ab und nahm die auslaufenden Betriebsmittel auf. Des Weiteren wurde der Geländewagen wieder auf die Straße gezogen. Die Polizei sperrte den Westring für die Zeit der Aufräumarbeiten und zur Spurensicherung weiträumig ab. Die Schadenshöhe wird durch die Polizei ermittelt.

Parallel zu diesem Einsatz wurden die Kräfte der Feuerwehr Meerbusch zu zwei weiteren Einsätzen alarmiert. Fast zeitgleich wurde der Löschzug Strümp, der auch schon zu dem Verkehrsunfall am Osterather Westring alarmiert wurde, zu dem Einsatzstichwort "auslaufende Betriebsmittel nach einem Verkehrsunfall" am Strümper Bergfeld gerufen. Nach einer weiteren Alarmierung wenige Minuten später und nach Rücksprache mit der Einsatzleitung fuhren die Kräfte aus Strümp zu einem weiteren Einsatz auf die A57. Dort nahmen sie mit Bindemittel die auslaufenden Betriebsmittel auf, die nach einem Motorplatzer eines PKW ausliefen. Nach ca. 1,5 Stunden konnten alle Einsatzkräfte wieder ihre Standorte anfahren.

 

A44, Tangente zur A57 Mo. 06.06.11 / 19:37 Ausgelaufende Betriebsmittel nach VU aufgenommen E.Nr. 205

Verkehrsunfall auf der A44
Zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Osterath der Feuerwehr Meerbusch um ca. 19:40 Uhr am Montagabend alarmiert. Ein junger Mann war mit seinem Auto von der Tangente zwischen der A44 und A57 in Fahrtrichtung Krefeld von der Fahrbahn abgekommen. Durch den nassen Untergrund überschlug sich das Auto und landete auf dem Dach im angrenzenden Feld. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte der Mann sich aus dem Auto befreit. Der Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe versorgte parallel zu den Arbeiten der Feuerwehr den Fahrer medizinisch. Durch den starken Aufschlag auf das Dach und auf die Seiten des Autos hatte der Benzintank einen Riss bekommen. Das auslaufende Benzin sowie andere Betriebsstoffe wurde durch die Feuerwehr aufgefangen. Ebenso wurde der Brandschutz sichergestellt. Die 20 Feuerwehrmänner konnten nach ca. einer Stunde wieder ihre Standorte anfahren. Wie es zu dem Unfall kam, kann zur jetzigen Zeit noch nicht gesagt werden. Das Schadensausmaß des Unfalls wird noch ermittelt.

 

 
Osterath Mi. 01.06.11 / 21:54 Brandgeruch im Treppenhaus durch Kleinbrand im Busch vor der Haustüre E.Nr. 203

Brand im Busch löst Feuerwehreinsatz aus
Zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus auf der Osterather Pestalozzistraße wurde die Freiwillige Feuerwehr am Mittwochabend gegen 21:55 Uhr gerufen. Die Einsatzkräfte konnten im Treppenhaus zwar Brandgeruch wahrnehmen, aber weder Rauch noch Flammen zeigten ihnen den Weg zur Quelle. Vorsorglich wurden alle Wohnungen des Hauses auf mögliche Brandnester kontrolliert. Fündig wurde die Feuerwehr dann vor dem Haus. Unter einem Busch, der unmittelbar vor der Eingangstüre steht, hatte es angefangen zu brennen. Der Rauch muss über ein offenes Fenster in den Treppenraum gezogen sein und verunsicherte so die Bewohner. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer allerdings bereits erloschen, so dass die angeschmorten Äste erst beim zweiten Hingucken auffielen. Sicherheitshalber wurde der Strauch mit einem C-Rohr ordentlich gewässert um eine erneutes Aufflammen ausschließen zu können.
Die Feuerwehr war mit 40 Kräften aus Osterath und Strümp rund 45 Minuten im Einsatz. Niemand wurde verletzte.

 

 

April
Osterath Sa. 16.04.11 / 05:09 Zwei brennende PKW gelöscht E.Nr. 128

Brandserie löst Großeinsatz aus
Am früher Samstagmorgen rückte die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch fast zeitgleich zu insgesamt fünf Brandeinsätzen im Ortsgebiet Osterath aus.
Die erste Meldung kam um 4:41 Uhr von der Hochstraße. Dort stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte ein mobiler Müllcontainer in Flammen. Wenige Minuten später wurde ein PKW Brand auf der Theodor-Heuss-Straße gemeldet. Auch hier brannte der PKW beim Eintreffen der Feuerwehr bereits stark. Parallel fiel auf der Straße Am Gumpertzhof ein Audi den Flammen zum Opfer. Der Brand im Motorraum richtete erheblichen Schaden an dem PKW an und beschädigte ebenfalls einen nebenstehenden Wagen. Auf dem Rudolf-Lensing-Ring brannten an zwei verschiedenen Einsatzstellen rund 200m auseinander jeweils zwei PKW. An einer dieser beiden Einsatzstellen wurde ein weiterer PKW ebenfalls von dem Flammen beschädigt. Eine Brandausbreitung auf zwei angrenzende Carports konnte die Feuerwehr noch in der Entstehungsphase löschen und weiteren Schaden verhindern.
Für jeden PKW-Brand setze die Feuerwehr einen Trupp unter Atemschutz ein, der die Flammen mit einem Strahlrohr bekämpfte. Auf Grund der Anzahl der Einsatzstellen und der Häufung der Meldungen, gerade im Bereich des dem Rudolf-Lensing-Rings, wurden neben dem Osterather Löschzug auch weitere Einheiten aus Strümp, Lank, Bösinghoven und Nierst alarmiert. Löschfahrzeuge, die nicht unmittelbar zur Brandbekämpfung eingesetzt waren, kontrollierten sicherheitshalber den Bereich der umliegenden Straßen auf weitere Entstehungsbrände oder leuchteten die Einsatzstelle aus. Insgesamt waren rund 45 Kräfte im Einsatz, die letzten von ihnen bis nach 6 Uhr.

 

 

März
Lank Mo. 28.03.11 / 20:45 Kellerbrand gelöscht E.Nr. 98
Kellerbrand löst Großeinsatz in Lank aus
Ein Kellerbrand in Lank löste am Montagabend um 20:45 Uhr einen Großeinsatz der Feuerwehr Meerbusch aus. Zum Glück wurden dabei keine Personen verletzt. An einem Einfamilienhaus entstand allerdings erheblicher Sachschaden. 65 Einsatzkräfte kämpften über Stunden gegen Flammen, Rauch und Hitze.

Als der Löschzug Lank wenige Minuten nach der Alarmierung auf die Fliederstraße einbog, kamen den Kräften bereits dichte, schwarze Rauchwolken auf der Straße entgegen. Aus den Kellerfenstern und der Haustür eines Einfamilienhaus deute sich an, was sich später als Mittelbrand heraus stellte. Da der Löschzug an diesem Montagabend gerade seinen Übungsdienst abhielt, waren die Freiwilligen unmittelbar mit einer Vielzahl an Einsatzkräften vor Ort.
Zu diesem Zeitpunkt hatten drei Personen das brennende Haus bereits unversehrt verlassen, nachdem sie noch vergeblich versucht hatten den Brand zu löschen. Sicherheitshalber wurden sie vom Rettungsdienst untersucht. Sie brauchten zum Glück nichts ins Krankenhaus gebracht zu werden.
Die Feuerwehr ging durch die Haustüre und die Treppe mit zwei Strahlrohen und vier Mann gleichzeitig unter Atemschutz zum Brandherd in den Keller vor. Ein weiterer Trupp löschte von außen durch die geborstenen Kellerfenster die teilweise meterhohen Flammen. Besonders der tiefschwarze Qualm und die enorme Hitze machten den Einsatzkräften im Keller schwer zu schaffen. Immer wieder mussten die Trupps durch frische Kräfte ersetzte werden. Aus diesem Grund wurden auch nacheinander die Löschgruppen aus Langst-Kierst, Nierst und Ossum-Bösinghoven mit weiterem Personal und Material angefordert. Der Löschzug Strümp rückte mit zusätzlichen Atemschutzgeräten zur Unterstützung an. Um 21:25 Uhr war das Feuer unter Kontrolle und die Nachlöscharbeiten konnten beginnen. Heiße Betonwände und jede Menge Brandschutt ließen die Aufräumarbeiten bis weit nach Mitternacht andauern. Immer wieder wurde mit einem Hochleistungslüfter der giftige Brandrauch aus den Räumlichkeiten gedrückt und die Wände und Möbel mit einer Wärmebildkamera auf Temperatur und versteckte Brandnester hin untersucht. Sicherheitshalber wurde im Anschluss an die Maßnahmen noch eine Brandwache gestellt.

Besonders der Rauch hat auch den Räumen im Erdgeschoss und dem 1. Obergeschoss derart zugesetzt, dass das Haus vorübergehend unbewohnbar ist. Die Bewohner kamen kurzerhand bei Verwandten in der Nachbarschaft unter.

Insgesamt setzte die Feuerwehr 24 Einsatzkräfte unter Atemschutz ein. 65 freiwillige Frauen und Männer waren mit elf Fahrzeugen mehrere Stunden im Einsatz. Die Schadenshöhe und die genaue Schadensursache des Brandes, der im Keller offensichtlich im Bereich einer Sauna ausgebrochen war, standen zum Abschluss des Einsatzes noch nicht fest.

An dieser Stelle noch ein Tip der Feuerwehr: Sobald sie einen Brand in ihrer Wohnung bemerken und diesen nicht selber in den Griff bekommen, schließen sie unbedingt die Türen zum Brandraum und verlassen sie das Gebäude. Sie schützen ihre Gesundheit und verhindern gleichzeitig, dass der Brandrauch sich in der gesamten Wohnung ausbreitet und alle Räume beschädigt.

 

Ossum Sa. 26.03.11 / 14:46 Batterien nach Verkehrsunfall abgeklemmt E.Nr. 93
Einsatzreiches Wochenende für die Feuerwehr Meerbusch
Das Einsatzreiche Wochenende begann am Freitagmorgen in Langst-Kierst mit einem brennenden Altpapiercontainer an der Ilvericher Straße. Nach rund 30 Minuten hatten die elf Einsatzkräfte das Feuer gelöscht und den Einsatz beendet.

Wie in einer Vorlage für ein Kinderbuch dürften sich die Männer der Feuerwache am gleichen Tag gegen 12:15 Uhr gefühlt haben, als sie einer Katze in einer vermeintlich bedrohten Lage zur Hilfe kommen sollten. Kaum war die vierteilige Steckleiter an der Oststraße in Büderich am Baum aufgestellt und einer der sieben Einsatzkräfte zu der Katze aufgestiegen, zog diese blitzschnell ihren Kopf aus der Astgabel und verließ den Baum wohlbehalten auf dem gleichen Weg, wie sie ihn zuvor erklommen hatte. Ende gut - alles gut und die Feuerwehr konnte nach 40 Minuten wieder einrücken.

Weniger Glück hatte um 18:44 Uhr dann ein Kaninchen Am Grünen Weg in Büderich. Als die angerückten fünf Büdericher Einsatzkräfte es fanden war es in einem derart schlechten Zustand, dass sie es kurzerhand zum Tierarzt bringen mussten.

Kurze Zeit später brannte es in der Loh. Ein größerer Haufen Grünabfälle stand auf dem Gelände einer Lanker Kiesbaggerei in Flammen. Die Feuerwehr setzte zur Brandbekämpfung den Wasserwerfer auf dem Dach eines Tanklöschfahrzeugs ein und wurde somit schnell Herr über die Flammen. Die 15 Einsatzkräfte des Löschzugs Lank konnten nach 45 Minuten wieder einrücken.

Ein Stunde später wurde der Löschzug Büderich zu einer Ölspur im Kreuzungsbereich Meerbuscher Straße Moerser Straße gerufen. Nach 30 Minuten war auch diese Gefahr durch den Einsatz von Ölbindemittel beseitigt. 15 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

Der Samstag war noch keine 25 Minuten alt, da ereignete sich auf der Osterather Straße schon zum zweiten Mal in dieser Woche, und nur wenige Meter voneinander entfernt, ein Wasserrohbruch unter dem Radweg. Sechs Strümper Einsatzkräfte rückten mit einem Löschfahrzeug an und sicherten die nächtliche Einsatzstelle bis zum Eintreffen der Polizei ab. Viele 100 Liter Wasser flossen in das angrenzende Feld.

Am Samstagnachmittag kam eine 32-jährige Fahrerin auf der Bismarkstraße in Höhe der Ortschaft Ossum von der Fahrbahn ab, drehte sich mit ihrem Fahrzeug auf der Straße und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde die Frau schwer verletzt und die Seite des Autos schwer beschädigt. Rettungsdienst und Feuerwehr aus Lank und Osterath rückten an, um sie aus ihrem deformierten Opel Corsa zu befreien. Zum Glück gelang dies zügig und ohne den Einsatz von schwerem Rettungsgerät. Während der Rettungsdienst der Johanniter Unfallhilfe die ansprechbare Frau ins Krankenhaus brachte, klemmte die Feuerwehr sicherheitshalber die Fahrzeugbatterien ab. Der Einsatz war für die Feuerwehr nach rund 30 Minuten beendet.

Den bisherigen Abschluss der Einsatzserie bildete wiederum ein Tiereinsatz in Ilverich. Besorgte Anrufer meldeten der Feuerwehr einen verletzten Schwan. Bei näherer Erkundung stellten die Mitglieder der Löschgruppe Langst-Kierst allerdings fest, dass sich das Tier zum Nisten auf ein Feld zurück gezogen hatte, dabei aber einen recht natürlichen Eindruck erweckte. Nach einer halben Stunden war der Einsatz beendet.

 

Strümp Mo. 14.03.11 / 23:13 Küchenbrand gelöscht E.Nr. 75

Einsatzreiche Nacht für die Feuerwehr Meerbusch
Zu gleich drei Einsätzen in der Nacht von Montag auf Dienstag wurde die Feuerwehr Meerbusch alarmiert. So wurde der Löschzug Büderich und die hauptamtliche Wache aus Osterath gegen ca. 19:14 Uhr zur Amtshilfe für die Polizei gerufen. Doch bereits auf der Anfahrt konnte die 22 Kräfte den Einsatz wieder abbrechen, da sich Situation geklärt hatte.
Um 23:13 Uhr wurden die Kräfte aus Strümp und Osterath zu einem Zimmerbrand am Kapellengraben in Strümp alarmiert. Dort brannte es im obersten Geschoss einer Wohnung. Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte befand sich die Bewohnerin nicht mehr im Gebäude. Die Bewohnerin selbst und Nachbarn waren von einem Rauchmelder im Flur, der für die Steuerung des Rauch- und Wärmeabzuges benötigt wird, geweckt worden. Die Feuerwehr ging mit zwei Trupps unter Atemschutz und einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in die Küche der Wohnung vor. Nach ca. 10 Minuten war der Brand gelöscht. Parallel zu den Löscharbeiten wurde ein Lüfter eingesetzt um den Brandrauch aus der Wohnung zu drücken. Die Brandursache konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festgestellt werden. Auch die Schadenshöhe wird noch ermittelt. Die Bewohnerin, der vom Brand zerstörten Wohnung, wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Um 00:41 Uhr wurde der Löschzug Büderich durch eine Brandmeldeanlage auf die Von-Bodeschwingh-Straße gerufen. Nach kurzer Zeit wurde ein technischer Defekt festgestellt und die 17 Einsatzkräfte konnten wieder ihren Standort anfahren.

 

Strümp Di. 01.03.11 / 10:37 Brand in einem Luftkühler einer Schleifmaschine gelöscht E.Nr. 63

Brandmeldenalage alarmierte die Feuerwehr
Die Löschzüge aus Strümp und der Feuerwache in Osterath rückten am Dienstagmorgen in das Gewerbegebiet auf der Strümper Fritz-Wendt-Straße aus. Aus bisher ungeklärter Ursache war der Luftkühler einer Schleifmaschine im Foyer einer Firma in Brand geraten und hatte zu einer erheblichen Verrauchung der Räumlichkeiten geführt. Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich noch drei Mitarbeiter im Gebäude. Da sie sich in einem rauchfreien Teil des Gebäudes aufhielten, wurden sie nicht aus dem Gebäude geholt, sondern von außen über ein Fenster während der Löscharbeiten betreut. Parallel dazu setzte die Feuerwehr zwei Trupps unter Atemschutz ein. Während der eine Trupp die Brandbekämpfung durchführte, setzte der zweite Trupp einen Hochleistungslüfter zur Entrauchung ein. Bereits 15 Minuten nach Eintreffen konnte die Feuerwehr "Feuer aus" melden. Nachdem der Rauch aus den Räumen gedrückt war, konnten die drei Mitarbeiter wohlbehalten den besagten Raum verlassen.
Dass der Brand keinen größeren Schaden anrichten konnte, ist nicht zuletzt der automatischen Brandmeldeanlage zu verdanken, die in der Entstehungsphase bereits Alarm geschlagen und somit die Feuerwehr frühzeitig gerufen hat.
Zehn Feuerwehrmänner waren mit drei Fahrzeugen rund 40 Minuten im Einsatz. Über die Brandursache oder die Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Informationen vor.

 

Lank Di. 01.03.11 / 07:31 Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall aus PKW befreit E.Nr. 62

Verkehrsunfall Nierster Straße
Zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person wurde die Feuerwehr Meerbusch um ca. 7:30 Uhr alarmiert. Eine junge Frau war mit Ihrem Auto von der Landstraße zwischen Nierst und Lank von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die Einsatzkräfte aus Lank und Osterath befreiten die Frau unter Zuhilfenahme von hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Kleinwagen. Der Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe versorgte parallel zu den Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr die Fahrerin medizinisch. Innerhalb kurzer Zeit, konnte die junge Frau aus ihrem Auto befreit werden. Dies vor dem Hintergrund, dass der Baum die Beifahrerseite und nicht die Fahrerseite selbst zerdrückt hatte. Die 25 Feuerwehrmänner konnten nach ca. einer Stunde wieder ihre Standorte anfahren. Wie es zu dem Unfall gekommen war, kann zur jetzigen Zeit noch nicht gesagt werden. Das Schadensausmaß des Unfalls wird noch ermittelt.

 

 

Februar
Strümp So. 27.02.11 / 13:26 Kaminbrand gekehrt E.Nr. 60
Der Löschzug Strümp rückte am Sonntagmittag gegen 13:30 Uhr zu einem Kaminbrand auf den Reiherweg aus. Durch Ablagerungen im Schornstein kam es zu einer Fehlfunktion beim Abzug des Rauches. Aus dem Korb der Drehleiter ließen zwei Einsatzkräfte unter Atemschutz immer wieder eine schwere Metallkugel mit einem Drahtgeflecht in den Schornstein herunter und kehrten so die Ablagerungen frei. Parallel dazu reinigte ein Schornsteinfeger von unten den Kamin von der Feuer stelle aus. Da ein Kaminbrand grundsätzlich nicht mit Wasser gelöscht werden kann, brachte die Feuerwehr zur Sicherheit an mehreren Stellen in dem Zweifamilienhaus Einsatzkräfte mit Pulverlöschern in Stellung. Wasser würde in dem heißen Kamin sofort verdunsten und das Vielfache an Wasserdampf würde das Mauerwerk zum Bersten bringen. Die Brandrückstünde wurden in Schuttmulden ins Freie transportiert und dort abgelöscht.
Wie weit der Kaminbrand schon fortgeschritten war zeigte sich im Verlauf des Einsatzes, als Rauch aus dem porösen Mauerwerk in die Räumlichkeiten trat. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Nach gut einer Stunde konnten die elf Einsatzkräfte aus Strümp und von der Feuerwache in Osterath wieder einrücken. Das Gebäude muss in den nächsten Tagen von Experten auf weitere Risse im Mauerwerk untersucht werden, kann aber weiterhin bewohnt werden.

Am Samstagabend wurde der Löschzug Lank zu einem Küchenbrand auf die Greifswalder Straße gerufen. Kurz nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass eine vergessene Pizza im Backofen die starke Rauchentwicklung verursacht hat. Die Feuerwehr brachte die Pizzareste ins Freie und drückte den Rauch mit einem Hochleistungslüfter aus der Wohnung ins Freie. Nach rund 15 Minuten war die gesamte Wohnung wieder rauchfrei und die 29 Einsatzkräfte konnten einrücken.

In der Nacht zum Sonntag brannte in Langst-Kierst auf der Langster Straße der Inhalt eines Altpapiercontainers. Sieben Einsatzkräfte der Löschgruppe Langst-Kierst legten den Container auf die Seite, öffneten ihn und löschten den Brand ab. Nach 40 Minuten war auch dieser Einsatz beendet.

 

 

Januar
Osterath Mo. 03.01.11 / 10:49 Brennenden Kühlschrank im Keller gelöscht E.Nr. 4

Brennender Kühlschrank im Keller
Zu einem Kellerbrand wurden die Einheiten aus Osterath, Strümp und von der Hauptwache gegen ca. 10:50 Uhr am Montagmorgen gerufen. Den Bewohnern eines Einfamilienhauses war starke Rauchentwicklung und ein Brandgeruch aus dem Keller aufgefallen, darum alarmierten sie direkt die Feuerwehr. Diese rückte mit ca. 30 Einsatzkräften an um den Brand zu bekämpfen. Nach kurzer Zeit hatten sie den Raum und die Ursache des Brandes in einem Kellerraum gefunden. Ein Kühlschrank brannte aus bisher ungeklärter Ursache. Der Brand am Kühlschrank wurde durch zwei Trupps mit einem C-Rohr gelöscht. Parallel dazu wurde ein Hochleistungslüfter in Stellung gebracht um sowohl den Kellerraum wie auch das gesamte Haus von Rauch und Qualm zu befreien.
Nach ca. 20 Minuten war der Brand im Keller unter Kontrolle. Ein Bewohner des Hauses wurde von der Johanniter-Unfall-Hilfe betreut, da er Brandrauch eingeatmet hatte. Die Feuerwehr kehrte nach ca. einer Stunde zu ihren Standorten zurück.

 

Büderich Sa. 01.01.11 / 01:08 Unglücksfall in Wohnung E.Nr. 1

Ruhiger Jahreswechsel für die Feuerwehr
Erfreulich ruhig verlief der Jahreswechsel aus Sicht der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch. Lediglich zwei Einsätze fielen an Silvester und Neujahr an. Beide standen allerdings nicht im Zusammenhang mit dem Jahreswechsel.
Am Freitagabend rückte der Löschzug Büderich gegen 21:17 Uhr zur Straße am Pfarrgarten aus. Dort waren die Flammen in einem Kamin außer Kontrolle geraten. Die Feuerwehr kehrte den Kamin frei und übergab die Feuerstelle zur weiteren Kontrolle an den Schornsteinfeger. Gegen 1:08 Uhr musste die Feuerwehr durch eine Notfalltüröffnung dem Rettungsdienst in Osterath gewaltsam Zugang zu einem Patienten hinter ein verschlossenen Wohnungstüre verschaffen. Beide Einsätze waren nach kurzer Zeit beendet.