2007
Allgemeine Presseberichte 2007 rund um die Feuerwehr
Dezember |
Sieger beim Curlingtunier auf der Meerbuscher Epson Winterwelt | |||
Büderich, 29. Dezember 2007 | |||
Das "Team 1" nannte sich „Senior-Feuerwehr“ bestehend aus Udo Millen, Dirk Garten, Florian Ritter und Andreas Brückmann. "Team 2" nannte sich „Jugend-Feuerwehr“ bestehend aus Christian Müller, Sebastian Wirtz, Sebastian Ritter und Patrick Wirtz.Spiel eins bestritten beide Teams souverän und trafen in der zweiten Runde direkt aufeinander. Hier konnte die „Jugend“ nach einem Rückstand das spannende Spiel mit zehn zu acht beenden und qualifizierte sich damit zum Finale. Auch in diesem packenden Spiel konnte die „Jugendfeuerwehr“ einen Rückstand aufholen und den Titelgewinn für die Feuerwehr Meerbusch holen. Als Gewinn gab es für jeden der vier Mannschaftsmitglieder Hotelgutscheine in einem Holiday Inn Hotel in Leipzig, Essen oder Frankfurt. Einen Verzehrgutschein für jede Mannschaft gab es vom Gastronom Klaus Unterwainig. |
November |
Erfolgreiche Teilnahme am Fußbalturnier der Feuerwehr Kaarst | |||
Kaarst, 11 . November 2007 | |||
Mit einem respektablen dritten Platz in der Tasche fuhren die Hobby-Kicker des Löschzug Strümp wieder in Richtung Heimat. Zuvor hatten sie am Fußballturnier, das von der Feuerwehr Kaarst organisiert wurde, die Fahne der Feuerwehr Meerbusch untern neun Teams, zusammengesetzt aus mehreren Hilfsorganisationen, hochgehalten. |
TV-Reportage über den schweren Verkehrsunfall bei Bovert (Dez. 2005) | |||
VOX, 04. November 2007 | |||
Schwere Verkehrsunfälle haben oft schicksalhafte Auswirkungen für die Hinterliebenden. Wie aber klären Polizei und Sachverständige die Ursachen solcher Unfälle überhaupt auf? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Beitragsreihe „Die Unfallakte“ innerhalb des VOX-Magazins „auto motor und sport tv“. Am kommenden Sonntag (4. November 2007, 17.00 Uhr bis 18.15 Uhr) arbeitet VOX die Umstände auf, die am 5. Dezember 2005 zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A 57 bei Bovert führten. Zur Erinnerung: Der Fahrer eines niederländischen Lkw war in einer Baustelle in den Gegenverkehr geraten und dabei frontal mit einem Bus kollidiert. Unter dem Auflieger des Sattelzuges wurde ein niederländischer Honda begraben. Bei diesem schweren Verkehrsunfall starben insgesamt drei Menschen.
Wer den Bericht noch einmal sehen möchte hat auf der Homepage des Löschzug Osterath (www.feuerwehr-osterath.de) Gelegenheit dazu. |
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„auto motor und sport tv“ (VOX): Norbert Böwing
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Oktober |
24-Stunden-Schwimmen der DLRG | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Büderich, 28./29. Oktober 2007 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Insgesamt 19 Teilnehmer umfasste die Schwimmgruppe der Feuerwehr Meerbusch beim diesjährigen 24-Stunden-Schwimmen der DLRG im Büdericher Schwimmbad. Mit dabei waren "alte Hasen" und der ganz junge Nachwuchs. Alle zusammen schwammen eine Strecke 28,5 km. Nachfolgend die Ergebnisse im Einzelnen:
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Eine GSG-Übung der besonderen Art | |||
Duisburg, 13. Oktober 2007 | |||
Der Löschzug Strümp kam dieser Tage in den besonderen Genuss auf dem Übungsareal für GSG-Lagen (Gefährliche Stoffe und Güter) der Berufsfeuerwehr Duisburg trainieren zu dürfen. Eine Gelegenheit, die die CSA-Träger dafür nutzten ihre jährliche Übung unter Vollschutz durchzuführen, die aber auch viele Erkenntnisse und Denkanstöße lieferte, um der Aufgabe als DEKON-P Einheit noch besser gerecht zu werden. |
September |
Kalli auf gutem Genesungsweg - Résumé eines bewegenden Schicksals | |||
Langst-Kierst, im September 2007 | |||
Vor gut drei Jahren wurde bei unserem Feuerwehrkamerad, Schützenbruder, Freund und Bekannten „Kalli“ Leukämie festgestellt. Dies hat uns alle sehr getroffen! Eine für viele weit entfernte Krankheit rückte in erreichbare Nähe. Entsprechend groß war die Bereitschaft zu helfen.
Dies drückte sich in einer großen Hilfsbereitschaft aus. Alle zogen an einem Strang – mit dem Ziel: Wir wollen Kalli helfen! Eine Typisierungsaktion kam ins Rollen mit einer großen Eigendynamik, die alle Vorstellungen von Unterstützung sprengte. Über 80.000€ wurden im Vorfeld gesammelt, um die Aktion finanziell sicher zu stellen. Mehr als 150 Personen halfen am 14. November 2004 mit, den Aktionstag zu einem tollen Erfolg zu bringen. Nahezu 1.500 Personen durchliefen allein an diesem Tage die Stationen, um sich typisieren zu lassen. Zuzüglich anderer kleinerer Aktionen konnten letztlich sogar an die 1.600 Personen neu in der Spenderdatei aufgenommen werden! Dafür sei an dieser Stelle noch mal herzlich allen Helfern und Spendern gedankt! Kalli hatte Glück – bereits kurz nach der Typisierungsaktion konnte er eine Stammzellspende empfangen. Er erholte sich sehr schnell davon und sprach sogar selbst am darauf folgenden Ehrenabend der Feuerwehr Meerbusch im März 2005 seinen Dank aus! |
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Leider folgte einen Monat später der Rückfall – eine noch härtere Zeit brach an; für ihn und auch für seine Familie: Mehrere Wochen künstliches Koma, eine noch härtere Chemotherapie und eine erneute Stammzellspende mittels eines speziellen Verfahrens. Er war sich bewusst: Er muss da durch, sonst hat er keine Chance. Und er kam da durch! Er kämpfte – so wie wir Kalli die letzten Jahre kennen gelernt haben. Und er kämpfte auch noch weiter, nachdem der Krebs wieder besiegt war. Denn sein Immunsystem wurde nach dem Rückfall so stark geschwächt, dass es wieder ganz neu aufgebaut werden musste. Seit einigen Monaten kann er sich wieder ohne Angst vor Infektionen unter Menschen mischen und „mitleben“. Kalli hat nun nicht mehr die Blutgruppe, die er im Jahre 2004 noch hatte: In ihm steckt ein neues Leben – und dies hat er einem Mann aus Essen zu verdanken: Arnd Bednarzik. Arnd ließ sich bereits im Jahre 1991 bei einer vom Betrieb finanzierten Typisierung in der Spenderdatenbank aufnehmen. Im Herbst 2004 erhielt er die Nachricht, dass seine Stammzellen gebraucht werden. Für ihn gab es keine Sekunde des Überlegens, einer Spende zuzustimmen. Es folgten weitere Untersuchungen und bereits Ende November saß er in der Uni-Klinik Düsseldorf auf dem Arztstuhl: Mittels einer Art „Blutwäsche“ wurden ihm in einem Zeitraum von 5-6 Stunden die Stammzellen aus dem Blut „gefiltert“. In der folgenden Zeit dachte Arnd immer wieder an den Patienten, der seine Stammzellen benötigte: „Hat sein Körper die Stammzellen angenommen?“ „Geht es ihm gut?“ „Wer steckt dahinter – ein Familienvater wie er? Oder sogar ein Kind?“ Nach (vorgeschriebener) zweijähriger Anonymität gaben Kalli und Arnd das Signal, dass sie sich gerne kennen lernen möchten. Sie ahnten zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass sie nur rund 40km entfernt leben. Im August dieses Jahres kam es dann zum ersten Treffen – zusammen mit ihren Ehefrauen – in Kaiserswerth. Bewegende Momente zweier Menschen. Es gab viel zu erzählen. Presse und Fernsehen berichteten in der vergangenen Woche ausführlich über die Begegnung der Beiden. Die Meerbuscher Bürger atmeten auf: Wir freuen uns, dass es Kalli – trotz der Höhen und vielen Tiefen – wieder gut geht und auf bestem Wege der Genesung ist. Kallis „Lebensretter“ war bereits vor der Meerbuscher Typisierungsaktion in der Spenderdatenbank. Doch die Aktion hat Früchte getragen: Von den im November 2004 aufgenommen Spendern konnten bereits sieben Personen anderen leukämiekranken Menschen eine neue Chance auf Leben geben! Aber man darf nicht vergessen: Jeder vierte Leukämiepatient findet noch immer keinen Stammzellspender und muss deshalb sterben. Daher zum Abschluss der Appell: Lassen Sie sich typisieren, bzw. überzeugen Sie andere Menschen, sich typisieren zu lassen. Informationen dazu erhält man beim Hausarzt oder direkt bei der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH (www.dkms.de). |
Wolfgang Parlings, 27.09.2007
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Feuerwehr gestaltet den Tag der Offenen Türe mit | ||
Böhler Park, 22.09.2007 | ||
Wenn die Böhler AG ihre Hallentore für die Öffentlichkeit aufzieht und die Besucher mit einem interessanten Rahmenprogramm anlockt, dann ist die Feuerwehr Meerbusch mit Sicherheit dabei. |
August |
Vertrauen schweißt zusammen! | ||
Jüchen (Kletter- und Hochseilgarten Schloss Dyck), 19.08.2007 | ||
14 Mitglieder des Löschzugs Strümp und sieben Mitarbeiter der Rettungswache der JUH in Meerbusch trafen sich am Sonntag zu einer Übung der ganz besonderen Art. Es wurde nicht, wie sonst üblich, die Zusammenarbeit bei einem Verkehrsunfall oder anderen Einsatzgeschehen geübt. Diesmal standen die Förderung von Teamarbeit, gegenseitigem Vertrauen und Aufgaben meistern auf dem Programm. Im Hochseilgarten von Schloss Dyck in Jüchen hatten alle Rettungskräfte die Gelegenheit, unter fachmännischer Anleitung die unterschiedlichsten Aufgaben in Höhen zwischen einem und rund acht Metern zu überwinden. Dabei gab es stets Gruppen- oder Partneraufgaben. Zu Anfang galt es in einem Wettkampf in zwei Gruppen mit viel sportlichem Geschick und Teamgeist den Niedrigseilparcour zu meistern. Nur mit gegenseitiger Unterstützung und gemeinsamen Absprachen hatten die Teams Erfolg. Nachdem sich die Teilnehmer an das Gefühl sich fast schon akrobatisch auf Seilen fortzubewegen gewöhnt hatten, galt es, größere und vor allem höhere Aufgaben zu bewältigen. Trotz Sicherung durch Gurte und Leinen, hatte der ein oder andere Feuerwehrmann und Rettungsassistent vor Aufregung ein mulmiges Gefühl. Schließlich sollten die Teilnehmer über ein Seil in acht Meter Höhe balancieren und von einem schwingenden Brett zum anderen hinüberbalancieren. Auf Höhe der Plattformen war Schwindelfreiheit eine Grundvoraussetzung und man merkte den Feuerwehrleuten an, dass sie mit dem Leitersteigen und der großen Höhe nicht allzu viele Probleme hatten. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, versuchte man es beim nächsten Mal mit verbundenen Augen. So war es für die Frauen und Männer auf Höhe der Baumwipfel unabdingbar, sich auf die Kommandos und Tipps der untenstehenden Kameraden zu verlassen. Während aller Übungen konnte jeder Teilnehmer seine eigenen Grenzen erkennen und überwinden. Hand in Hand kletterten Feuerwehrleute und Rettungsassistenten durch den Niedrig- und Hochseilparcours und hatten dabei sichtlich Spaß. Zufrieden, gut gelaunt und mit jeder Menge frisch aufgetanktem Selbstvertrauen war die gemeinsame Übung des Löschzugs und der Rettungswache nach drei Stunden beendet. Weitere Informationen unter: www.stiftung-schloss-dyck.de |
Juli |
Bombenentschärfung auf dem alten Ostara Werkgelände | |||
Osterath, 12.07.2007 | |||
Die Entschärfung dauerte jedoch etwas länger als geplant. Immer wieder befanden sich Fußgänger und Radfahrer im Gefahrenbereich. Da der Zünder auch noch deformiert war konnte dieser nicht direkt entfernt werden, so der Sprengmeister. Unter der Leitung von Angelika Mielke Westerlage, der Dezernentin der Stadt Meerbusch, wurde bei der anschließenden Pressekonferenz über die erfolgreiche Entschärfung der Fliegerbombe berichtet. Hier teilte auch der Einsatzleiter der Polizei Reinhard Lenzen mit, dass es aus Sicht der Polizei keine besonderen Vorkommnisse gegeben hat. |
Juni |
Bericht zum Brückenlauf | |||
Düsseldorf, 26.06.2007 | |||
Die fast gerade frisch gegründete Sportgruppe des LZ Osterath entschloss sich vor ca. 4 Monaten bei dem Düsseldorfer Brückenlauf in der Distanz von 5 km teilzunehmen. |
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Bericht und Bilder von Peter Schramm
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Feuerwehr Löschzug Lank zu Gast in der Landeshauptstadt ! | ||||||||||||||||
Lank, 04.05.2007 | ||||||||||||||||
Glücklich aber erschöpft überschritten heute Mittag alle fünf Mitglieder des Löschzugs Lank nach 42,195 km die Ziellinie. Als Verein "Feuerwehr Löschzug Lank" waren die fünf eisernen Sportler rund vier Stunden zuvor an den Düsseldorfer Rheinterassen gestartet. Ihr Vereinslogo trugen sie auf extra angefertigten Laufshirts über die ganze Distanz hinweg auf ihrem Rücken. Einen herzlichen Glückwunsch den Teilnehmern. Super Leistung! |
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Lank, 04.05.2007 - Düsseldorf Marathon 06. Mai 2007 | ||||||||||||||||
Wie wurden wir Marathonläufer?
Aus einer Bierlaune wurde Ernst! Mit sechs Feuerwehrkameraden fingen wir an, unsere Hirngespinste in die Tat umzusetzen. Ulli Hannen, Martin Böhm, Olaf Gielen, Patrick Raukes, Mark Schütte und Dierk Ziebell waren spontan dabei, auch die Antwort schien einfach: Wir laufen 42,195 km, das war's! WIR WERDEN ES SCHAFFEN!!! |
Dierk Ziebell, 04.05.2007
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März |
Fördern des Miteinander | ||
Strümp, 02.03.2007 - Workshop der Hilfsorganisationen | ||
Zu einem gemeinsamen Workshop trafen sich am vergangenen Freitag alle Meerbuscher Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Zu den rund 70 Gästen im Gerätehaus des Löschzugs Strümp zählten neben Bürgermeister Dieter Spindler, die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch, der Leiter sowie seine Mitarbeiter des Fachbereich 1 (Sicherheit und Umwelt), die Polizei, der Wachleiter der Lehrrettungswache sowie sein Stellvertreter und weitere Mitarbeiter der Johanniter-Unfall-Hilfe, der Leiter der Kreisleitstelle in Neuss und der Geschäftsführer der Wirtschaftbetriebe Meerbusch. |
Heinz Berrisch erhält Bundesverdienstkreuzes | ||
Lank, 01.03.2007 - Große Auszeichnung für einen großen Mann | ||
Am Donnerstagnachmittag um 15:00 Uhr wurde der ehemalige Leiter der Feuerwehr Meerbusch, Heinz Berrisch, vom 1. stellvertretenden Landrat des Rhein Kreises Neuss Herrn Dr. Klose mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland in der Teloy Mühle in Meerbusch-Lank geehrt. Neben der Familie waren unter anderem auch der Bürgermeister der Stadt Meerbusch Herr Spindler mit dem Fachbereichsleiter Heiko Bechert, die Wehrleiter des Rhein Kreises Neuss nebst Kreisbrandmeister Reinhard Seebröker und eine Abordnung der Führung der einzelnen Wehren aus Meerbusch der Einladung vom Landrat gefolgt. Nach einer Ansprache und einem gekürztem Lebenslauf der Feuerwehrkarriere und auch der beruflichen Laufbahn konnte jeder der anwesenden Gäste erkennen, dass bei Heinz Berrisch das „Ehrenamt“ einen ganz hohen Stellenwert genießt. Er fing als „kleiner“ Feuerwehrmann in Meerbusch-Lank an und krönte seine Laufbahn unter anderem mit der Löschzugführung beim Löschzug Lank, später als stellvertretender Wehrleiter der Feuerwehr Meerbusch und ins Millennium führte er die Feuerwehr als Leiter der Feuerwehr Meerbusch. Dies alles sollte ihm aber nicht reichen. Die letzten Jahre war Heinz Berrisch stellvertretender Kreisbrandmeister der Rhein Kreises Neuss. Eine Führungsperson war Heinz Berrisch nicht nur im Feuerwehrwesen. Auch beruflich hat er es weit gebracht. Zum Beispiel war er auch im europäischen Betriebrat tätig und diesbezüglich auch ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht. Am kommenden Freitag wird Heinz Berrisch offiziell in die Ehrenabteilung der Feuerwehr Meerbusch wechseln. Somit bleibt er weiterhin der Feuerwehr erhalten. Lesen Sie auch den Pressebericht der NGZ vom 02.03.07 hier
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Januar |
Der Tag nach dem Orkan | ||
Meerbusch, 19.01.2007 - Bürgermeister Dieter Spindler dankte den Feuerwehrleuten | ||
Der Innenminister Dr. Ingo Wolf dankte allen Helfern des Orkans in einem Schreiben, dass nun versendet wurde.
Bürgermeister Dieter Spindler schickte am Freitagmorgen ein Dankesschreiben an Stadtbrandmeister Herbert Derks und die Meerbuscher Feuerwehr. "Nicht nur für mich, sondern für alle Meerbuscher ist es gut zu wissen, dass man sich im Ernstfall auf unsere Feuerwehr verlassen kann und Hilfe in jeder Situation gewährleistet ist", schrieb Spindler. Die Einsatzkräfte hätten einmal mehr bewiesen, dass sie bereit sind, unter Einsatz von Gesundheit und Leben für den Nächsten und die Sicherheit in der Stadt einzutreten.
Während dessen möchten wir unsere Genesungswünsche nach Lank senden, wo bei einem gestrigen Sturmeinsatz ein Feuerwehrmann verletzt wurde und nun seine Prellungen zu Hause auskuriert. Wie ein Lauffeuer hatte sich die Meldung von dem Unfall unter allen Meerbuscher Einsatzkräften verbreitet. Die Anforderung des Notarztes und eines Rettungswagen zu diesem Unfall erschreckten uns alle sehr. Wir wünschen dir an dieser Stelle, dass du schnell wieder gesund wirst! Aber auch den Angehörigen des in Tönisvorst tödlich verletzten Feuerwehrmannes gilt unsere große Anteilnahme und unser tiefstes Mitgefühl. Mögen die kommenden Stunden und Tage noch so unendlich schwer auf Ihnen lasten, so wünschen wir ihnen doch die Kraft und den Mut diese schwere Zeit zu durchstehen. Auf der Internetseite der Feuerwehr Tönisvorst, LZ Vorst, ist ein Kondolenzbuch für den Kameraden Thomas Grumbach eingerichtet, der beim Sturmeinsatz am Donnerstag von einem umstürzenden Baum tödlich getroffen wurde.http://lzvorst.de Eine Erklärung zur Einsatzstatistik: Bei einer solchen Vielzahl von Einsätzen in einem begrenzten Zeitraum, wird nicht mehr bei der Kategorisierung der Einsätze unterschieden. Dies bedeutet, auch wenn bei einem Einsatz das Eingreifen der Feuerwehr nicht notwendig war, wird dieser nicht als Fehlalarm, sondern als Sturmeinsatz gewertet. Eine Unterscheidung im Nachgang wäre auf Grund der Vielzahl der Einsätze nur mit höchstem Aufwand machbar. |