2010
Allgemeine Presseberichte 2010 rund um die Feuerwehr
November |
Löschgruppe Ossum-Bösinghoven lädt zum gemütlich Weihnachtsbasar ein Bösinghoven, 28. November 2010 Auch in diesem Jahr lädt die Löschgruppe Ossum-Bösinghoven wieder zum gemütlichen Weihnachtsbasar in die Räumlichkeiten des neuen Geräthauses ein. Los geht es am 28. November 2010 um 11 Uhr. Lassen Sie sich überraschen was die Frauen und Männer um Christian Morsek und Lothar Weddewer wieder für sie vorbereitet haben. |
Oktober |
Ralf Bolten zum Brandinspektor befördert | ||||
Osterath, 30. Oktober 2010 | ||||
Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung zum Brandinspektor wurde der Leiter der Feuerwache, Ralf Bolten, bereits am 30. Oktober 2010 im kleinen Kreis in den neuen Dienstrang befördert. Ralf durchlief seit Anfang Januar die Zugführerausbildung für hauptberufliche Feuerwehrmänner. Hierzu zählten mehrere theoretische Unterrichtsblöcke unter anderem am Südwestfälischen Studieninstitut für Kommunale Verwaltung in Hagen, der Forbildungsakademie des Innenministeriums NRW in Herne und dem Institut der Feuerwehr in Münster. Das knapp dreimonatige Zugführerpraktikum legte er Heimatnah bei den Neusser Kollegen ab. Während der Zeit übernahm Claus Uebe als stellvertretender Leiter der Feuerwache einen Großteil von Ralfs Aufgaben an der Insterburger Straße. Wir gratulieren Ralf recht herzlich zu Beförderung und wünschen ihm weiterhin alles Gute! |
Günter Nuth und Mitautoren beeindruckten bei der Buchpremiere | |||||
Lank, 30. Oktober 2010 | |||||
Am Samstagnachmittag kamen ca.70 Zuhörer zu der Buchpremiere von Günter Nuth ins Gerätehaus des Löschzugs Lank. Er stellte der Öffentlichkeit sein neues Buch „Blaulicht im Feuer“ vor und hatte dafür die extra von Mitgliedern des Löschzugs Lank hergerichtete Fahrzeughalle gewählt. Das Buch ist soeben im Geest-Verlag erschienen und 23 Einsatzkräfte (Autoren) aus Feuerwehr und Rettungsdienst haben an diesem Buchprojekt mitgewirkt. In gut 45 Minuten berührte er die Zuhörer mit den Texten der Kolleginnen und Kollegen, die über ihren Umgang mit belastenden Einsätzen geschrieben haben. Günter Nuth selbst betonte, dass es für die Autoren viel Mut bedeute, sich mit ihren Gedanken zu öffnen und er ergänzte auch mit eigenen Texten aus seinem Einsatzdienst, wie wichtig es ist, über den Tod eines Kollegen, über Unfälle mit Kindern oder über das schwierige Retten von Opfern zu sprechen. Menschen im Einsatz zu finden ist oft unheimlich. Mit Musikuntermalung zwischen den Kapiteln ergaben sich für die Zuhör kurze Momente zum Nachdenken und Auftanken und sorgte gleichzeitig für eine Gänsehautatmosphäre, die sich in manch einem Gesicht der Zuhörer wiederspiegelte. Acht der 23 Autoren waren bei dieser Premiere zugegen. Der am weitesten angereiste Autor kam extra aus Österreich nach Lank. Nach der Lesung wurden alle anwesenden Gäste zu einem Glas Sekt eingeladen. das neue Buch in der Fahrzeughalle gefeiert. |
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An den angeregten Gesprächen der Gäste im Anschluss lässt sich der Schluss ziehen, dass die Buchpremiere rundum ein voller Erfolg war. Kaum einer der Anwesenden verließ die Veranstaltung, ohne das Buch des Autors Günter Nuth direkt an Ort und Stelle erworben zu haben. Das Buch ist ab sofort überall erhältlich. Der Autor verschickt das Buch auf Wunsch mit Widmung. Blaulicht im Feuer Was uns bleibt, sind die Bilder! Ein Helfer für Helfer Erschienen im Geest-Verlag Oktober 2010 ISBN 978-3-86685-259-4 12 € Reiner Pylen ( Löschzug Lank ) |
Verstärkung für die Feuerwache | |||||
Osterath, 08. Oktober 2010 | |||||
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Stephan Platen lautet der Name zum neuen Gesicht auf der Feuerwache. Der 38jährige Familienvater aus Tönisvorst unterstützt seit Anfang Oktober die Crew an der Insterburger Straße. Der gelernte Maschinenbaumechaniker war zuvor zwölf Jahre lang Berufsfeuerwehrmann in Krefeld und wechselte, nach einem kurzen Zwischenstopp bei der Bundesfeuerwehr in Uedem, zur Feuerwehr Meerbusch. Neben seiner intensiven Erfahrung im Rettungsdienst kennt er sich als Sachkundiger für Kleinlöschgeräte auch bestens mit Feuerlöschern aus. Privat verbringt Stephan viel Zeit mit seiner Familie. Der stolze Familienvater hat eine elfjährige Tochter und einen achtjährigen Sohn. Sportlich hält er sich als aktives Mitglied bei der "alten Herren" Fußballmannschaft fit und engagiert sich zusätzlich als Jugendtrainer. Die Eindrücke nach den ersten Tagen in Meerbusch lassen ihn ein positives Resümee ziehen. Lieber Stephan, herzlich Willkommen und weiterhin viel Spaß als Mitglieder der Feuerwehr Meerbusch! |
Hydrantenprüfung in Osterath | |||||
Osterath, 02. Oktober 2010 | |||||
Alle zwei Jahre rückt der Löschzug Osterath zur Hydrantenprüfung aus. An diesem Samstag wurden die 600 Hydranten im Ortsgebiet von rund 30 Feuerwehrmännern auf ihren Zustand hin inspiziert. In kleine Gruppen aufgeteilt wurde stets das gleiche Prüfverfahren angewandt: Straßenkappe des Hydranten öffnen, Sichtprüfung und Prüfung der mechanischen Funktion sowie die Kontrolle des Hinweisschild. Anders als auf dem Bild zu sehen, verzichten der stellvertretende Löschzugführer Ulli Klemt und seine Kollegen Niklas Coppel aus der Jugendfeuerwehr sowie Sebastian Nakaten in den meisten Fällen auf eine Spülung des Hydranten. Das Leitungswasser könnte sonst kurzzeitig eine rostige Farbe annehmen und unter Umständen Irritationen in der Bevölkerung hervorrufen. Die Ergebnisse der Prüfungen werden im Osterather Gerätehaus gesammelt, ausgewertet und anschließend den Wirtschaftsbetrieben Meerbusch übergeben. Diese sind für die Instandhaltung des Meerbuscher Hydrantennetzes verantwortlich. Rund 5% der kontrollierten Hydranten weisen der Art gravierende Mängel auf dass sie schnellstmöglich repariert werden müssen. Eine Gefahr der Unterversorgung mit Löschwasser muss im Schadensfall allerdings nicht befürchtet werden, da die Löschfahrzeuge der Meerbuscher Wehr einen entsprechenden Wasservorrat mitführen. Hinzu kommt, dass der nächste Hydrant meist nur ein paar Schlauchlängen entfernt ist. |
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Die rotweißen Hydrantenschilder weisen den Frauen und Männern der Feuerwehr den Weg zum nächsten Hydranten. Aus diesem Grund bittet die Feuerwehr alle Bürgerinnen und Bürger mit darauf zu achten, dass diese Schilder nicht zuwachsen und nicht beschädigt oder beschmiert werden. |
August |
Löschzug Strümp absolviert die "Tour de Ruhr" | ||||
NRW, 6.-8. August 2010 | ||||
"Tour de Ruhr", unter dem Motto stand der diesjährige Aktivausflug des Löschzugs Strümp. Zwölf Frauen und Männer hatten sich aufgemacht, um drei Tage lang im Sinne der Devise "RUHR.2010" Teile der Landschaft rund um den ca. 219km langen Nebenfluss des Rheins zu erkunden. Dabei waren als Antrieb der Fortbewegungsmittel vor allem die Bein- und Armmuskulatur gefragt. Los ging es, nach anfänglichen Startschwierigkeiten des motorisierten Transportmittels, mit einer Radetappe von Winterberg bis Arnsberg. Stolze 68 km zeigte der Tacho nach dem ersten Tag und ließ auf sehr schöne Strecken entlang des RuhrtalRadwegs mit ebenso schönen Rastmöglichkeiten zurückblicken. Manch einer dürfte sich abends - ob der wiederkehrenden kurzen, steilen Anstiege - gefühlt haben wie einst der Kletterspezialist Peter Winnen in Alpe d`Huez im Juli 1981. Besonders zu erwähnen: Dank der hohen Expertise unseres selbsternannten Fahrradmechanikers Daniel konnten auch drei Plattfüße jeweils in Rekordzeit repariert werden. An dieser Stelle einen besonderen Dank an Andreas Kull, der im Vorfeld so manch altem Drahtesel zu neuem Leben verholfen hatte und uns damit sicherlich vor weiteren Ausfällen bewahrt hat. Schwere Beine und die frische Waldluft des ersten Quartiers in Arnsberg ließen fast alle Hobby-Biker abends müde ins Bett fallen. Der zweite Tag sollte das muskuläre Pendent zum ersten Teil darstellen. In vierer Kanus ging es 11 km auf der Ruhr entlang. Gut gerüstet mit frischer Energie und Schwimmwesten machten sich die Kanuten auf den Weg. Im Takt der Paddel oder getrieben von Wind und Strömung hieß es auf Kurs bleiben und nicht umkippen. Diese einfachen Regeln schienen auch bis kurz vor Ende der Paddeltour für alle verständlich gewesen zu sein. Allerdings kam es wie es kommen musste: Ein Boot drehte sich quasi mit vorheriger Ansage um 180 Grad und beförderte die überraschten Passagiere gleich zwei Mal in die recht frisch temperierte Ruhr. Die kürzlich ausgebildeten Strümper Rettungsschwimmer brauchten zum Glück nicht eingreifen; das brusttiefe Wasser ermöglichte ein problemloses Fortbewegen zu Fuß. Im Anschluss an die Paddeltour wurde das zweite Quartier, der Rüttenscheider Hof im gleichnamigen Essener Stadtteil, bezogen. Dank ausgeprägter Ortskenntnisse einzelner Tour-Teilnehmer, erwies sich die Abendgestaltung als äußerst unterhaltsam. Für den dritten Tag stand die Besichtigung der Zeche Zollverein auf dem Programm. Auf Grund des intensiven Dauerregens wurde dieser Programmpunkt allerdings bis auf weiteres verschoben und die Heimfahrt etwas früher als eigentlich geplant angetreten. Dennoch war die Tour ein gelungener und ganz persönlicher Beitrag des Löschzugs Strümp zur RUHR.2010.
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Sommerfest steht vor der Türe Strümp, 28. August 2009 Auch in diesem Jahr lädt der Löschzug Strümp wieder zum Sommerfest auf den Hof des Geräthauses ein. Los geht es am 28. August 2010 um 18 Uhr mit einem bunten Programm für Kinder. Natürlich können sich Jung und Alt auch dieses Jahr wieder an Leckereien vom Grill und Fass erfreuen. |
Juli |
Wasser mal nicht nur zum Löschen | |||||
Rettungsschwimmerlehrgang, 15. Juli 2010 | |||||
In den vergangenen 12 Wochen wurden ein weiteres Mal vier sportliche Feuerwehrleute des Löschzugs Strümp zu Rettungsschwimmern ausgebildet. Unterbrandmeister Christof Kohl, Unterbrandmeisterin Julia Juchems, Brandmeister Michael Beesen, sowie Brandinspektor Philipp Faßbender stellten sich nach Theorie und praktischen Übungen den Prüfern Dirk Warthmann und Udo Waldorf von der DLRG, Ortsgruppe Meerbusch. Für alle Teilnehmer stellten die Prüfungen zum Erwerb des Rettungsschwimmerabzeichens in Silber bereits eine Wiederholung dar, da sie alle paar Jahre immer wieder gemeinsam das wöchentliche Training unter Leitung der DLRG in Anspruch nehmen. Während die Tauchübungen für die vier Feuerwehrleute noch Spaß waren, so stiegen die Anforderungen mit den unterschiedlichen Prüfungen im Kleiderschwimmen und insbesondere der so genannten kombinierten Übung, bestehend aus den Befreiungsgriffen, dem Transport eines verunfallten Schwimmers, anschließender Rettung über den Beckenrand und der Herzlungenwiederbelebung stetig. |
Alle vier Sportfreunde konnten zum Abschluss am vergangenen Donnerstag im Hallenbad Büderich ihren Rettungsschwimmpass entgegennehmen. |
Mai |
Tag der offenen Tür Löschzug Büderich Am 9. Mai veranstaltet der Löschzug Büderich ab 11 Uhr seinen traditionellen musikalischen Frühschoppen. Neben Live-Musik von der Band „no eXcuse“ und der Möglichkeit sich hautnah über die Arbeit der Feuerwehr zu Informieren, hat der Löschzug Büderich unter anderem Rundfahrten mit einem Löschfahrzeug sowie Spiel, Spaß und Spannung für Kinder vorbereitet. Die Polizei führt auf der Gelände der Feuerwehr, Auf den Steinen, Fahrradcodierungen durch. Besucher dürfen eine Feuerwehrdrehleiter ersteigen und an Getränke- und Imbissständen mit Köstlichkeiten vom Grill und aus der Pfanne einen schönen Sonntag verbringen. |
Tanz in den Mai LG Nierst Am 30.04.2010 findet der traditionelle Maitanz der Freiwilligen Feuerwehr, Löschgruppe Nierst statt. Los geht es um 20 Uhr auf dem Gelände der Feuerwehr an der Stratumer Straße. Neben einer großen Tombola stellt die Krönung der Maikönigin 2010 einen Höhepunkt des Abends dar. Für Essen und Trinken wird wie immer bestens gesorgt sein. Der Eintritt kostet 5 € an der Abendkasse. |
März |
Workshop der Führungskräfte | ||||
Legden / Ahaus, 20. und 21. März 2010 | ||||
Die Führungskräfte der Feuerwehr Meerbusch nutzten zwei Tage die Gelegenheit untereinander, und gemeinsam mit Vertretern des Fachbereichs 1, aktuelle Themen rund um das Aufgabengebiet sowie die Organisation und Abläufe in der Feuerwehr zu besprechen. Mehrfach ergab bei dem Workshop in Ahaus dabei die Gelegenheit, Themen, wie z.B. die Aubildungssituation und die Ausstattung der Einheiten, ausführlicher zu betrachten und konstruktiv verschiedene Sichtweisen zu beleuchten. |